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© ILS / Carsten Nawrath

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ILS-TRENDS. Entwicklungen in NRW. Ausgabe 3/2008: Kasernen, Truppenübungsplätze, Munitionsdepots, Raketenstellungen – was ist daraus geworden?


Von Bernd Wuschansky.

Hrsg.: ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH

Dortmund 2008, 8 S. mit zahlr. Abb. u. Kt.

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Durch die Truppenreduzierung der Bundeswehr und den Abzug der alliierten Streitkräfte wurden Anfang der 1990er Jahre zahlreiche ehemalige militärische Liegenschaften für zivile Nutzungen freigegeben. Die betroffenen Städte und Gemeinden standen vor der Herausforderung neue Verwendungszwecke für diese militärischen Brachflächen zu finden. Vor allem innerstädtisch gelegene militärische Liegenschaften boten eine Chance  durch sinnvolle Neunutzung zu einer flächensparenden Stadt- und Siedlungsentwicklung beizutragen.

Zwischen 1990 und 2008 wurden in Nordrhein-Westfalen 302 Konversionsflächen mit ca. 12.000 ha für zivile Zwecke freigegeben. Zwei Drittel dieser Militärliegenschaften haben zwischenzeitlich im Rahmen der Konversion eine bauliche Neunutzung in Form von Wohnen, Gewerbe, Industrie, Dienstleistung und Sondernutzungen erhalten. Für ein Drittel der Flächen  ist die endgültige Nutzung nicht abschließend zu erkennen.

Dieses Heft stellt dar, wie sich seit 1990 die freigegebenen ehemaligen Militärliegenschaften in Nordrhein-Westfalen räumlich verteilen und welche zivilen Nutzungen auf diesen Konversionsflächen zwischenzeitlich entstanden sind. 


Inhaltsverzeichnis

Einführung und Zielsetzung

Ergebnis der Bundeswehrstrukturreform: Truppenreduzierung und Standorterschließung

Hilfe, Förderung und Verwertungsmodelle

Konversion ehemaliger Militärflächen- eine große planerische Herausforderung für die betroffenen Städte und Gemeinden

Neue zivile Nutzung der Konversionsflächen in Nordrhein-Westfalen

Fazit


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