ILS-TRENDS

© ILS / Carsten Nawrath

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ILS-TRENDS. Ausgabe 2/2019: „Stadt oder Umland?“: Aktuelle Trends des Bauens und Wohnens in deutschen Stadtregionen


Von Stefan Siedentop, Janne Fleischer, Angelika Münter, Frank Osterhage, Kati Volgmann, Jutta Rönsch, Jigeeshu Joshi, Kristina Klee

ILS − Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH Dortmund 2019, 12 S.

ISSN: 2701-4738 (Print)
ISSN: 2701-4746 (Online)

https://doi.org/10.58122/m6v5-xy18
PDF (11,73 MB)
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Stadt oder Umland? Diese Frage stellt sich für immer mehr Wohnungssuchende in deutschen Stadtregionen. Jenseits von individuellen Präferenzen für ein „urbanes“ oder „grünes“ Wohnen geht es dabei jedoch immer häufiger um die Bezahlbarkeit. Die zum Teil extreme Anspannung der kernstädtischen Wohnungsmärkte hat die Stadt-Umland-Wanderung neu entfacht. In nicht wenigen Städten, aber auch im Umland, ziehen die Preise für Mietwohnungen und Immobilien kräftig an.

Die Debatte über die Wohnungsversorgung in den deutschen Großstädten hat sich dadurch zu einem gesellschaftlichen Leitdiskurs entwickelt. Kaum ein Tag vergeht ohne Berichte über eine „dramatische Unterversorgung“ mit bezahlbarem Wohnraum, „kaputte Mietmärkte“, „entfesselte Immobilienmärkte“, einen „gefährdeten sozialen Frieden“ oder gar den drohenden „Zerfall der Gesellschaft“. Die räumliche Planung ist daher gefordert, den regionalen Herausforderungen mit überzeugenden regionalen Lösungen zu begegnen.

In dieser Ausgabe werden aktuelle Zahlen zur demografischen Entwicklung, zur Entwicklung der Wohnungsmärkte und Bautätigkeit in 32 deutschen Stadtregionen präsentiert, differenziert nach Kernstädten und ihrem Umland. Die Daten verdeutlichen regional spezifische Muster von Re- und Suburbanisierung und werfen ein Licht auf unterschiedliche wohnungspolitische und raumplanerische Herausforderungen.

Erratum
In TRENDS 2/2019, S. 9/10, ist der Redaktion leider ein Fehler unterlaufen: Im Abschnitt „Bautätigkeit“ finden sich in den Abbildungen 11, 12 und 13 sowie im dazugehörigen Text geringfügig falsche Werte. Die Angaben wurden nun korrigiert. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen und um Beachtung der aktualisierten Ausgabe, die Sie hier als Download finden (Stand: 15. April 2020).



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