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Towards Passenger Intermodality in the EU. Report 3: Recommendations for Advancing Passenger Intermodality in the EU.


Von Guido Müller, Sebastian Bührmann, Markus Surmann u. a. Auftragg.: European Commission, DG Energy and Transport, Unit G 3 "Motorways of the Sea and Intermodality".

Hrsg.: Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Bauwesen des Landes Nordrhein-Westfalen (ILS NRW), Fachbereich Mobilität und Siedlungsentwicklung, BABTIE spol., Langzaam Verkeer u. a.

Engl. Ausg.

Dortmund 2004, 153 S. mit Abb.

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Intermodalität gewinnt als Thema der Verkehrsplanung weiter an Bedeutung. Ziel ist, den Nutzerinnen und Nutzern, die verschiedene Verkehrsmittel in einer Wegekette kombinieren, eine nahtlose und bequeme Reise zu ermöglichen. Die Verknüpfung der Verkehrsmittel zu einem integrierten System ist eine unabdingbare Voraussetzung für ein multimodales und intermodales Verkehrsverhalten. Leitbild ist die flexible Nutzung und Kombination von Verkehrsmitteln je nach Zweck und Ziel, Ort und Zeit.

Im Auftrag der Europäischen Kommission hat das ILS NRW die einjährige Grundlagenstudie "Towards Passenger Intermodality in the EU" koordiniert, die Empfehlungen als Basis für einen Arbeitsplan der Kommission erarbeitet hat. Der Bericht ist hier in drei Teilen veröffentlicht.

Schlüsselfaktoren für funktionierende Intermodalität sind die weitere Integration von Angeboten, Tür-zu-Tür-Informationen und Tickets sowie die Verbesserung der Umsteigepunkte. Dabei haben Marktbedingungen (Kooperation vs. Konkurrenz) einen relevanten Einfluss. Beim Blick auf den Fernverkehr ist die erste und letzte Meile für eine geschlossene Wegekette entscheidend.

Als Kernmaßnahmen auf europäischer Ebene werden ein europäisches Förderprogramm für Intermodalität im Personenverkehr, die stärkere Berücksichtigung der Intermodalität in existierenden Programmen (z. B. Trans-Europäische Netze, Kohäsionsfonds), eine europäische Plattform zum Informationsaustausch und spezifische Trainingsprogramme vorgeschlagen. Wichtig ist die weitere Arbeit an europaweiten Standards, z. B. für den Datenaustausch und beim elektronischen Ticketing. Als erster Schritt zur Umsetzung sind die EU-Plattform zur Intermodalität im Personenverkehr und ein Projekt zur Verbesserung der Datenbasis im letzten Aufruf des 6. Forschungsrahmenprogramms ausgeschrieben worden.

Table of Contents

Executive Overview

Executive Summary

1. Introduction
1.1 Aim and scope
1.2 Methodology
1.3 Key results from the first two phases of the study
1.4 Benefits of Passenger Intermodality

2. Recommendations
2.1 Criteria for recommendations
2.2 Overview of recommendations and interdependencies
2.3 Recommendations to the European Commission
I Policy Recommendations
II Research and Studies
III Standardisation Activities
IV Funding for European Intermodality Products and Services
V Existing EU Funding Structures
VI Directives and Regulations
VII Introduction and Support of Intermodality Coordinating Organisations
VIII Training Programmes and Exchange of Best Practice
2.4 Responsibility for implementation

3. Conclusions

Annex



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