Forschungsprojekte

Ziel
Bei der integrierten Stadt- und Quartiersentwicklung steht die Zusammenführung und Verknüpfung unterschiedlicher Fachpolitiken im Mittelpunkt. Dabei geht es darum, die (städte-)bauliche Struktur, die Infrastrukturausstattung und die Wohnungsangebote und deren Zusammenhänge und Wechselwirkungen im Rahmen einer integrierten Planung zu betrachten. Diese integrierte Planung erfordert eine gute Zusammenarbeit und Vernetzung unterschiedlicher Akteure (Städteplanung, Architektur, Wohnungswirtschaft), um das gegenseitige Verständnis und Zusammenwirken zu fördern. Das betrifft sowohl die konkrete Projektumsetzung bei Städtebau- und Wohnbauvorhaben als auch konzeptionelle Instrumente wie integrierte Stadtentwicklungs- und Wohnraumversorgungskonzepte. Das Ziel des Projektes ist es konzeptionelle Ansätze, Umsetzungspraxis und Akteure der Städtebau- und Wohnraumförderung stärker zusammenzuführen, zu vernetzen sowie gemeinsam von guten Beispielen zu lernen.

Vorgehen
Im Rahmen von Fachforen, die zweimal jährlich durchgeführt werden, werden Zielgruppen der Bereiche Stadt-planung, Architektur und Wohnen zusammengebracht. Dabei sollen konzeptionelle Überlegungen im Rahmen von fachlichen Inputs diskutiert sowie gute Beispiele der Verknüpfung von Städtebau- und Wohnraumförderung ausgetauscht und mit Blick auf Erfolgsfaktoren und Hemmnisse bewertet und diskutiert werden. Die Fachforen werden zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten als Halbtagsveranstaltungen mit Praxisberichten und viel Raum für Diskussion und informellen Austausch konzipiert.

Ergebnisse
Es werden jährlich zwei Fachforen durchgeführt: Im Frühjahr/Sommer findet die Veranstaltung in Präsenz im Baukunstarchiv Dortmund, im Herbst/Winter als Online-Veranstaltung statt. Beiträge und Ergebnisse der Veranstaltung werden dokumentiert und den Veranstaltungsteilnehmenden zur Verfügung gestellt.