Forschungsprojekte

Mit den REGIONALEN initiierte die Landesregierung NRW vor nunmehr 25 Jahren ein Sonderformat kooperativer Regionalentwicklung. Das ILS hat diesen bis heute erfolgreich fortgeführten Prozess seit seinen Anfängen wissenschaftlich begleitet und stand der Landesregierung beratend zur Seite. An diese Tradition knüpft das aktuelle Projekt an.

Von 2021 bis 2023 evaluiert das ILS den Gesamtprozess der REGIONALEn – beginnend mit der ersten REGIONALE bis hin zu den drei aktuell stattfindenden REGIONALEn in OWL, BRL und Südwestfalen. Die REGIONALEn als Instrument sind so konzipiert, dass sie flexibel auf aktuelle Handlungserfordernisse reagieren können. Sich verändernde Rahmenbedingungen erfordern und erlauben immer auch eine Anpassung der Formatstruktur. Die Begleitforschung hat deshalb perspektivisch die Identifikation von Nachsteuerungsbedarfen und entsprechenden Anpassungserfordernissen für die Weiterentwicklung des Formats zum Ziel. In der ersten Phase der Begleitforschung von April bis Dezember 2021 erarbeitete das ILS in enger Zusammenarbeit mit dem MHKBG, den Agenturen der drei laufenden REGIONALEn und beratenden Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis ein Memorandum 1.0, das im April 2022 veröffentlich wurde. Das Memorandum beschreibt die beständige Weiterentwicklung der REGIONALEn als effektives Instrument der regionalen Strukturpolitik sowie die zugrundeliegenden Steuerungsmechanismen. Im Memorandum 1.0 wurden aufbauend auf den Zwischenergebnissen der Evaluation erste Handlungserfordernisse identifiziert, die in der nächsten Phase der Begleitforschung (2022-2023) tiefergehend analysiert und in konkrete Handlungsempfehlungen für eine mögliche Neuausrichtung des Formats überführt werden sollen. Veröffentlicht werden diese Handlungsempfehlungen in Form eines Memorandums 2.0.

Memorandum zur REGIONALE