Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

Städtebauliches Kolloquium Winter 2022/23

„Grenzüberschreitung“ ist das Thema des städtebaulichen Kolloquiums im Wintersemester. Die zweite Veranstaltung findet am 15. November zum Thema „Grenzüberschreitende Projekte und Initiativen“ statt. Mehr…

Städtebauliches Kolloquium Winter 2022/23

Grenzüberschreitung

Wie kann Planung Barrieren meistern?
Herausforderungen wie der Klimawandel sowie die nachhaltige Gestaltung unserer Städte und Regionen kennen keine räumlichen Grenzen. Die jüngsten Ereignisse haben gezeigt, dass die nationalen Ziele nicht losgelöst von der EU-Ebene betrachtet werden können. Mit dem European Green Deal (DEG) hat die Europäische Kommission ein ambitioniertes Programm vorgelegt mit dem Ziel, die nachhaltige Transformation Europas zu einem klimaneutralen Kontinent zu erreichen. Die Initiative „Neues Europäisches Bauhaus“ (NEB) knüpft hieran und adressiert die Schnittstelle zwischen Kunst, Kultur und sozialer Inklusion um eine nachhaltigere Zukunft zu verwirklichen. Diese europäische Initiative ist nahezu eine Aufforderung, in Grenzregionen einen gemeinsamen Weg von grenzüberschreitender Zusammenarbeit und Planung zu beschreiten.

Bereits jetzt werden mit der Raumstrategie 2038+ für das Rheinische Revier und der Raumstrategie ZL’EU für Südlimburg Visionen auf den Weg gebracht, die Potenziale der Anschlussfähigkeit von planerischen Leitlinien und Konzepten aufzeigen.

Die Veranstaltungsreihe „Städtebauliches Kolloquium“ an der Fakultät für Architektur der RWTH Aachen will im Wintersemester 2022/23 den Diskurs über die grenzüberschreitende Kooperation in der Planung anregen. Im Kolloquium werden folgende Fragen diskutiert: Wie können die Initiativen wie die Internationale Bauausstellung (IBA) Parkstad in den Niederlanden nachhaltig die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Diskurs über experimentelle Projektentwicklung befördern? Welche „Sprungschanzen“ eines grenzüberschreitenden Agierens sollen perspektivisch genutzt werden? Wie kann eine neue Qualität der Kooperation die Grenzüberschreitung gelingen?

Veranstalter

  • RWTH Aachen, Fakultät Architektur, Lehrstuhl und Institut für Städtebau
  • ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH, Dortmund
  • Netzwerk Innenstadt NRW
  • Förderverein aachen_fenster – raum für bauen und kultur e.V.
  • Stadsregio Parkstad Limburg, Heerlen
  • SCHUNCK Kulturzentrum, Heerlen

mit Unterstützung von

Veranstaltungsort

Heerlen/Aachen – hybrid

Weitere Informationen finden Sie HIER.

Ausgleichssysteme im nachhaltigen Flächenmanagement. Potenziale und Herausforderungen am Beispiel der Region Rendsburg

Der ehemalige ILS-Wissenschaftler Paul Goede hat einen Artikel in der Raumforschung und Raumordnung veröffentlicht, der während seiner Zeit im Institut entstand. Der Artikel handelt von der Diskussion um Ausgleichssysteme, die einen Interessensausgleich ermöglichen und Anreize für eine nachhaltige, flächensparende Siedlungsentwicklung setzen sollen: https://doi.org/10.14512/rur.158. Weitere aktuelle Fachpublikationen finden Sie hier.

Stadtregionen im Spannungsfeld zwischen Wohnungsfrage und Flächensparen. Trends, Strategien und Lösungsansätze in Kernstädten und ihrem Umland

Zusammen mit mehreren Wissenschaftler*innen haben Sebastian Eichhorn, Angelika Münter und Stefan Siedentop einen Artikel in der Raumforschung und Raumordnung veröffentlicht. Der Artikel untersucht wachsende Stadtregionen, die in einem Konflikt hinsichtlich unterschiedlicher Zielvorstellungen stehen: https://doi.org/10.14512/rur.216. Weitere aktuelle Fachpublikationen finden Sie hier.

Jahresbericht 2021 veröffentlicht

Das Jahr 2021 war in starkem Maße durch die Corona-Pandemie bestimmt. Das ILS hat diese schwierige Phase bislang gut gemeistert. Auch in 2021 können wir auf stabile Erträge bei den Drittmitteln, eine erfreuliche Publikationstätigkeit und eine hohe Medienresonanz auf unsere Forschung verweisen. Mehr…

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