Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

Quantitative assessment and comparison of urban patterns in Germany and the United States

Frei zugänglich bis zum 19.01.2023!

Der Artikel präsentiert zwei neuartige Methoden zur Quantifizierung urbaner Siedlungsstrukturen im Vergleich deutscher und US-amerikanischer Stadtregionen auf Grundlage des Global Urban Footprint. Die Ergebnisse zeigen für Deutschland relativ kleinteilige Strukturen, während Stadtregionen in den USA durch sehr große homogene Cluster geprägt sind. https://doi.org/10.1016/j.compenvurbsys.2022.101920. Weitere aktuelle Fachpublikationen finden Sie hier.

Pressemitteilung

Kommt nach der Pandemie der Leerstand?

ILS-IMPULSE zu sinkenden Einzelhandelsmieten in den Toplagen und Leerständen in der Innenstadt

Leerstehende Geschäfte, sinkende Passant*innenfrequenzen – die deutschen Innenstädte verändern sich. Diese krisenhafte Entwicklung hat sich durch die Corona-Pandemie und die stärkere Nutzung des Onlinehandels weiter beschleunigt. Die aktuelle Ausgabe ILS-IMPULSE „Kommt nach der Pandemie der Leerstand?“ von Dr. Kati Volgmann betrachtet vor diesem Hintergrund die Entwicklungen der Einzelhandelsmieten und diskutiert Mietpreisanpassungen und neue Mietmodelle als Möglichkeit gegen den innerstädtischen Leerstand.

„In den Top-Lagen der Großstädte und großen Mittelstädte kann zwischen 2019 und 2021 ein Mietrückgang für Einzelhandelsflächen nachgewiesen werden“, erläutert ILS-Wissenschaftlerin Kati Volgmann. In den B-Lagen der Metropolen sowie in Kleinstädten und Mittelstädten blieben die Mietpreise auf nahezu konstantem Niveau. „Mietreduktionen, Probleme bei Nachvermietungen oder auch höhere Leerstände haben hier schon früher eingesetzt“, so Volgmann.

Neben der Mietentwicklung sind Leerstände ein Indikator, um die aktuelle Situation auf dem Immobilienmarkt zu beschreiben. Das ILS hat im Juni diesen Jahres eine Primärerhebung von leerstehenden Ladenlokalen in Erdgeschosslagen in fünf nordrhein-westfälischen Städten durchgeführt. „Besonders betroffen sind die Randlagen der City und innerstädtische Einkaufszentren“, erläutert Volgmann. „Die Gefahr vom dauerhaften Leerstand besteht vor allem bei älteren modernisierungs-bedürftigen Shopping Centern, die wenig Potenzial für innovative Umnutzungskonzepte bieten.“

Die Entwicklungen treffen Vermietende und Mietende und lassen die Politik nach Lösungen zur Revitalisierung der Innenstädte suchen. „Ein Schlüsselfaktor können Mietanpassungen nach unten und neue Mietmodelle mit kürzeren Laufzeiten oder flexibleren Konditionen sein. Für die Stabilisierung und Wiederbelebung der Innenstädte könnte das ein Baustein sein.“

Die Ausgabe 03/22 „Kommt nach der Pandemie der Leerstand? Zur Entwicklung von Einzelhandelsmieten und Leerständen in Innenstädten“ von Kati Volgmann kann jetzt hier heruntergeladen werden.

Pressekontakt

Theresa von Bischopink
ILS, Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0231 9051-160
E-Mail: theresa.vonbischopink@ils-forschung.de

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