Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

24. April 2023 – Ab aufs Land!? Abschlusskonferenz des Projekts RURALIZATION in Brüssel

Das EU-Projekt „RURALIZATION – The opening of rural areas to renew rural generations, jobs and farms“ hat Strategien entwickelt, die zur Wiederbelebung des ländlichen Raums beitragen sollen und dabei besonders jüngere Menschen und Neueinsteiger*innen in die Landwirtschaft in den Blick genommen. Dabei ging es auch um die Frage, welche politischen Maßnahmen und Möglichkeiten es gibt, den Start im ländlichen Raum zu erleichtern. Auf der Abschlusskonferenz wurden beim Europäischen Ausschuss der Regionen in Brüssel die Ergebnisse vorgestellt. Mehr…

21. April 2023 – ILS-Wissenschaftlerin Anna Wißmann bei Anhörung des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses

Unter dem Titel „Towards a European Food Policy Council as a new governance model in the future EU Framework on Sustainable Food Systems“ lud der Ausschuss im April 2023 zu einer öffentlichen Anhörung in Brüssel ein. Verschiedene Expert*innen gaben dabei Inputs zu der Frage, wie die Zivilgesellschaft sinnvoll und strukturiert bei der Ernährungspolitik auf allen politischen Ebenen beteiligt werden kann. ILS-Wissenschaftlerin Anna Wißmann stellte dort die Arbeit der Ernährungsräte im deutschsprachigen Raum vor. Sie sind eine erprobte Form der Ernährungsdemokratie, also der aktiven Mitgestaltung des Ernährungssystems durch Bürger*innen. Mehr…

ILS-Wissenschaftlerin Anna Wißmann bei Anhörung des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses

Ende dieses Jahres soll die neue EU-Rahmengesetzgebung für nachhaltige Ernährungssysteme veröffentlicht werden. Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss erarbeitet dazu gerade eine Stellungnahme. Unter dem Titel „Towards a European Food Policy Council as a new governance model in the future EU Framework on Sustainable Food Systems“ lud der Ausschuss vergangene Woche zu einer öffentlichen Anhörung in Brüssel ein. ILS-Wissenschaftlerin Anna Wißmann war als Expertin mit dabei. Mehr…

ILS-Wissenschaftlerin Anna Wißmann bei Anhörung des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses

Ende dieses Jahres soll die neue EU-Rahmengesetzgebung für nachhaltige Ernährungssysteme veröffentlicht werden. Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss erarbeitet dazu gerade eine Stellungnahme. Unter dem Titel „Towards a European Food Policy Council as a new governance model in the future EU Framework on Sustainable Food Systems“ lud der Ausschuss vergangene Woche (14. April 2023) zu einer öffentlichen Anhörung in Brüssel ein.

Verschiedene Expert*innen gaben dabei Inputs zu der Frage, wie die Zivilgesellschaft sinnvoll und strukturiert bei der Ernährungspolitik auf allen politischen Ebenen beteiligt werden kann. ILS-Wissenschaftlerin Anna Wißmann stellte dort die Arbeit der Ernährungsräte im deutschsprachigen Raum vor. Sie sind eine erprobte Form der Ernährungsdemokratie, also der aktiven Mitgestaltung des Ernährungssystems durch Bürger*innen.

Städtebauliches Kolloquium Sommer 2023: Patient*in Innenstadt

© RWTH Aachen

Leere Schaufenster, insolvente Kaufhäuser und menschenleere Einkaufspassagen – die Innenstadt wie wir sie kennen, ist erkrankt. Der Besuchermagnet Einzelhandel leidet unter dem Druck des Onlinehandels, den Einschränkungen während der Coronapandemie und der schwindenden Kaufkraft durch die stetige Inflation. Davon betroffen ist die gesamte Stadtgesellschaft: An der Innenstadt hängen Einkaufsmöglichkeiten, Arbeitsplätze, Gewerbesteuereinnahmen und schließlich auch die Identität einer Stadt.

Therapien müssen entwickelt werden: Die bisher nahezu monofunktionale Innenstadt braucht Funktionen und Nutzungen, die ebenso vielfältig und divers sind, wie ihre Besucher*innen, Nutzer*innen und Bewohner*innen. Dafür braucht es Konzepte von Planer*innen, aber andererseits wie in jedem Planungsprozess auch die Einwände und Wünsche der Nutzergruppen, da die kommende Transformation der Innenstädte eine Gemeinschaftsaufgabe ist.

Die Veranstaltungsreihe „Städtebauliches Kolloquium“ an der Fakultät für Architektur der RWTH Aachen greift im Sommersemester 2023 das aktuelle Thema der sterbenden Innenstädte auf. An den drei Terminen wird zunächst die Bestandsaufnahme und dann verschiedene Konzepte für die Innenstadt von morgen thematisiert. Die Perspektive des eigentlichen Mittelpunkts der Innenstädte – dem Menschen, schließt die Veranstaltungsreihe ab. Im Kolloquium sollen folgende Fragestellungen diskutiert werden: Welche Rolle können neue Nutzungen im Sinne von Mixed-Use-Konzepten spielen? Brauchen die Innenstädte mehr Dichte und/oder mehr Freiräume? Wie kommen wir zu einem neuen „Herz der Stadt“, das zur Begegnung von Menschen im physischen Raum einlädt?

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der RWTH Aachen.

Termine

Dienstag, 25. April 2023, 18:00 Uhr

Vorträge
Sibylle Keupen, Oberbürgermeisterin Stadt Aachen
„Warum uns dieses Thema so bewegt“

Dr. Markus Preißner, Wissenschaftlicher Leiter IFH Köln GmbH
„Ab in die City – oder doch nicht?“

Dr. Timo Munzinger, Referent für Stadtentwicklung und Städtebau beim Deutschen Städtetag
„Zukunft Innenstadt – Wohin geht die Reise?“

Input
„Patient*in Innenstadt“ – Diagnose der Studierenden RWTH Aachen

Kommentar
Dr. Daniela Karow-Kluge und Kai Hennes, Citymanagement Aachen
Kai Hennes, Citymanagement Aachen
Klaas Wolters, MAC Märkte und Aktionskreis City e.V.
Peter Heinrichs, Vorsitzender Handelsausschuss | Geschäftsführer Handelshaus Heinrichs & Co KG Heinsberg

Moderation
Christa Reicher, RWTH Aachen

Dienstag, 16. Mai 2023, 18:00 Uhr

Vorträge
Ricarda Pätzold, Deutsches Institut für Urbanistik
„Die alltägliche Innenstadt“

Tim Korbmacher, Urban Catalyst
„Zukunftsprozess Inennstadtmorgen“

Input
„Auf und über den Dächern der Stadt“ – Konzepte der Studierenden RWTH Aachen

Kommentare
Prof. Dr. Cordula Neiberger, Geografisches Institut, RWTH Aachen
Sebastian Schlecht, Baukultur NRW Gelsenkirchen
Andrea Trebschuh, Initiative Aachen

Moderation
Prof. Dr. Stefan Siedentop, ILS Dortmund

Dienstag, 20. Juni 2023, 18:00 Uhr

Vorträge
Marion Klemme, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung BBSR Bonn
„Die Menschen sind die größte Attraktion in unseren Städten“

Arne Lorz, Leiter der Stadtentwicklungsplanung Landeshauptstadt München
„Wie eine Vision für die Münchener Innenstadt entsteht“

Input
„Zukunftsorte: Wie Jugendliche sich ihre Stadt vorstellen“ – MörgensLab und RWTH Aachen

Kommentare
Ulrike Günther, MörgensLab Aachen
Prof. Dr. Joachim Vossen, Institut für Stadt- und Regionalmanagement ISR München
Frank Sukkau, Initiative Bürgerrat für Aachen
Gereon Hermens, Initiative Bürgerrat für Aachen

Moderation
Jens Imorde, Netzwerk Innenstadt NRW

Veranstalter

  • RWTH Aachen, Fakultät Architektur, Lehrstuhl und Institut für Städtebau
  • ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH, Dortmund
  • Netzwerk Innenstadt NRW
  • Baukultur NRW, Gelsenkirchen
  • BBSR – Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Bonn

mit Unterstützung von

  • Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung e.V.
  • Informationskreis für Raumplanung, IfR e.V.
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