Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

Gesetzliche Regelungen zur finanziellen Beteiligung der Gemeinden und Anwohner am Ausbau erneuerbarer Energien

Jonas Marschall aus der Forschungsgruppe „Raumbezogene Planung und Städtebau“ hat im „Deutschen Verwaltungsblatt“ einen Beitrag veröffentlicht. In dem Artikel werden die möglichen Formen finanzieller Beteiligung des Bundes und einiger Bundesländer am Ausbau erneuerbarer Energien sowie die relevanten Gesetzesinhalte dargestellt und aus wissenschaftlicher sowie raumplanerischer Sicht kritisch eingeordnet. https://research.wolterskluwer-online.de/document/d3a7dcdb-9830-342c-841c-6e8afa2cc4be. Weitere aktuelle Fachpublikationen finden Sie hier.

Towards just planning: on the relationship between procedural and distributive justice in local development actions

Sabine Weck aus der Forschungsgruppe „Sozialraum Stadt“ hat zusammen mit Peter Schmitt von der Stockholm University einen Beitrag in der Zeitschrift „Planning Practice & Research“ veröffentlicht. In diesem Beitrag wird anhand von 22 lokalen Projekten in Europa konkret untersucht, wie Verfahrens- und Verteilungsgerechtigkeit miteinander in Verbindung stehen. Dazu werden ein analytischer Rahmen entwickelt sowie fördernde und hemmende Faktoren, die das Verhältnis zwischen diesen beiden Dimensionen räumlicher Gerechtigkeit beeinflussen, identifiziert. https://doi.org/10.1080/02697459.2024.2359221. Weitere aktuelle Fachpublikationen finden Sie hier.

Politik braucht Forschung – Wissenschaftskommunikation als Schlüssel für politische Gestaltung

Welchen Mehrwert kann die Wissenschaftskommunikation für eine evidenzbasierte Politik bieten? Was erwarten Politiker*innen? Und welche Rahmenbedingungen brauchen die Institute für eine erfolgreiche Kommunikation? Dazu diskutierten bei der Veranstaltung „Politik braucht Forschung braucht Wissenschaftskommunikation“ am 27. Mai Vertreter*innen aus Politik und Wissenschaft im Bürgerhaus Bilk. Ann-Christin Kleinmanns und Theresa von Bischopink (beide ILS) geben Einblicke in die Wissenschaftskommunikation des ILS. Die Veranstaltung unter der Schirmherrschaft von Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen wurde organisiert von der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) und dem Center for Advanced Internet Studies (CAIS).
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Pressemitteilung

Politik braucht Forschung – Wissenschaftskommunikation als Schlüssel für politische Gestaltung

Am Montag, 27. Mai, fand im Bürgerhaus Bilk die Veranstaltung „Politik braucht Forschung braucht Wissenschaftskommunikation“ statt, die von der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) und dem Center for Advanced Internet Studies (CAIS) aus Bochum organisiert wurde.
Es wurde diskutiert, was Politiker*innen zur Unterstützung evidenzbasierter Entscheidungen benötigen und wie Bürger*innen Informationen zur zukunftsorientierten Gestaltung ihrer Städte finden können.

Am 13. März wurde im Bundestag debattiert, dass Wissenschaftskommunikation „Wissen als Grundlage für demokratische Prozesse anbietet“, Resilienz und Zukunftsfähigkeit in der Gesellschaft fördert und das Vertrauen in die Wissenschaft stärkt. Im Mittelpunkt stand deswegen gestern die Frage: Wie sollte Wissenschaftskommunikation arbeiten, um für politische Entscheider*innen eine belastbare, forschungsbasierte Grundlage zu schaffen?

Das Wuppertal-Institut, das ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung aus Dortmund (beide Mitglieder der JRF) und das CAIS zeigten in kurzen Beiträgen, wie Forschung sachlich und relevant, aber auch zugänglich und verständlich vermittelt werden kann. Beispiele hierfür waren die 5-Minuten-Stadtforschung, „Pop-up Citizen Labs“, der Podcast „Zukunftswissen.fm“ und das Wissenschaftsfestival „Press Play“ in Bochum.

Die Schirmherrin der Veranstaltung, Wissenschaftsministerin Ina Brandes betonte: „Künstliche Intelligenz, Supercomputer und individualisierte medizinische Behandlung werden das Leben der Menschen einschneidend verändern – und besser machen. Gleichwohl werden Umbrüche wie diese immer auch von Skepsis und Vorbehalten begleitet sein. Umso wichtiger ist eine klare Wissenschaftskommunikation, die offen und transparent Chancen und Risiken neuer Technologien benennt. Das schafft Vertrauen in den Fortschritt und hilft Politikerinnen und Politikern die richtigen Entscheidungen zu treffen.“

In einer Podiumsdiskussion führte WDR-Moderator Thilo Jahn durch eine lebendige Debatte mit Julia Eisentraut (MdL), Ramona Fels (JRF), Dr. Matthias Begenat (CAIS) und Theresa von Bischopink (ILS). Sie betonten, wie notwendig es für den erfolgreichen Forschungstransfer ist:

  • komplexe Forschungsergebnisse verständlich zu machen,
  • Vertrauen in die Wissenschaft zu stärken
  • Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Politik zu fördern
  • Ressourcen für Wissenschaftskommunikation zu sichern
  • Erreichbarkeit und Zugänglichkeit für Bürger*innen zu verbessern
  • und die Schnelligkeit der Entscheidungsprozesse zu berücksichtigen.

© JRF e. V.

© JRF e. V.

© JRF e. V.

© JRF e. V.

Dr. Matthias Begenat (CAIS) erklärte: „Forschungsinstitutionen spielen eine zentrale Rolle bei der professionellen und kontinuierlichen Wissenschaftskommunikation. Wenn Forschung einen Mehrwert für Politik und Gesellschaft bieten und effektive Lösungsansätze aufzeigen soll, muss sie sich mit ihrer Wissenschaftskommunikation auf die Logik und Bedarfe von Politiker*innen und Bürger*innen einlassen.“ Ramona Fels (JRF) ergänzte: „Mit Wissenschaftskommunikation schaffen wir Transparenz und Vertrauen. Sie ist unerlässlich, um die Akzeptanz und das Verständnis für wissenschaftliche Erkenntnisse in der Bevölkerung zu erhöhen. Dachorganisationen wie die JRF sind neben den einzelnen Forschungsinstituten ein weiteres Sprachrohr zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.“

Weitere Informationen und Impressionen zur Veranstaltung finden Sie auf der Seite des CAIS.

Weitere Informationen zur JRF unter: www.jrf.nrw

Pressekontakt

Theresa von Bischopink
ILS, Stabsstelle „Transfer und Transformation“
Telefon: + 49 (0) 231 9051-160
E-Mail: theresa.vonbischopink@ils-forschung.de

ILS-Wissenschaftlerinnen zu Gast im Podcast „Grüne Städte und Regionen“

Was leisten Ökosysteme und grün-blaue Infrastrukturen für unsere Städte? Welche Herausforderungen gibt es und wo liegen Potenziale? Die ILS-Wissenschaftlerinnen Eva Rademacher und Chiara Iodice sprachen darüber im Podcast „Grüne Städte und Regionen“ von Baukultur NRW. Im Gespräch mit Fenna Tinnefeld und Annika Stremmer berichten sie über ihre Forschungen zu Planungs- und Umsetzungsprozessen von grün-blauen Infrastrukturen. Zur Folge

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