Zeitz, Jana Friederike
Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography
(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.
Research interests:
- The right to the city
- Social and spatial inequality
- Urban and neighbourhood development planning
- Housing market and allocation strategies
Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de
Kommunen gestalten den Strukturwandel – Erfahrungsaustausch zu Strategien und Projekten
Wie können Kommunen in den Braunkohleregionen bei der Entwicklung und Umsetzung von Strategien im Strukturwandel wirksam unterstützt werden? Antworten auf diese Frage gab das Kompetenz:revier „Kommunen gestalten den Strukturwandel“ im Oktober in Halle (Saale). Das Kompetenzzentrum Regionalentwicklung (KRE) brachte in dem Praxisformat Kommunen, Wissenschaft und Politik aus den Revieren zusammen.
Ein Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf der erfolgreichen kommunalen Arbeit durch fachübergreifende Zusammenarbeit. ILS-Wissenschaftler Peter Stroms-van der Vlugt stellte dabei den nordrhein-westfälischen Ansatz der REGIONALEn vor. Dabei ging es unter anderem darum, wie ausgehend von der Bewerbung für das Format eine gemeinsame regionale Strategie entwickelt werden kann, die dann wiederrum zu erfolgreichen, gemeinsamen Projekten führt. Stroms-van der Vlugt führte aus, wie so Prozess- und Projektinnovationen entstehen können, von denen die Region profitiert.

ILS-Wissenschaftler Peter Stroms-van der Vlugt (2. von links) bei der Veranstaltung „Kommunen gestalten den Strukturwandel“ © bundesfoto/Bernd Lammel
Das BBSR berichtet ausführlich zur Veranstaltung. Zur Meldung.
Der strategische Ansatz der REGIONALE wird im ILS-TRENDS 02/25 „Die REGIONALE – Regionalentwicklung made in NRW“ näher vorgestellt.
IGA 2027: Impulse für Wirtschaft, Tourismus und Stadtentwicklung
Die Internationale Gartenausstellung 2027 ist ein zentrales Zukunftsprojekt für das Ruhrgebiet. Sie soll weit über gärtnerische Gestaltung hinaus Impulse für Wirtschaft, Tourismus und Stadtentwicklung setzen. Überall im Ruhrgebiet laufen die Vorbereitungen – und viele Akteure fragen sich, was sie beitragen können. Am 31. Oktober lud die IHK zu Dortmund Unternehmer*innen ein, um über wirtschaftliche Potenziale der IGA zu sprechen. ILS-Wissenschaftler Prof. Dr. Thomas Weith zeigte, welche Chancen die IGA 2027 für die regionale Wirtschaft eröffnen kann. Zur Meldung
IGA 2027: Impulse für Wirtschaft, Tourismus und Stadtentwicklung
ILS-Wissenschaftler Prof. Dr. Thomas Weith zu Gast bei der IHK zu Dortmund
Die Internationale Gartenausstellung 2027 ist ein zentrales Zukunftsprojekt für das Ruhrgebiet. Sie soll weit über gärtnerische Gestaltung hinaus Impulse für Wirtschaft, Tourismus und Stadtentwicklung setzen. Überall im Ruhrgebiet laufen die Vorbereitungen – und viele Akteure fragen sich, was sie beitragen können. Am 31. Oktober lud die IHK zu Dortmund Unternehmer*innen ein, um über wirtschaftliche Potenziale der IGA zu sprechen. ILS-Wissenschaftler Prof. Dr. Thomas Weith zeigte, welche Chancen die IGA 2027 für die regionale Wirtschaft eröffnen kann.
Zunächst begrüßten Adam Cieplinski und Katharina Mach von der IHK zu Dortmund die rund 80 Teilnehmenden. Von Hanspeter Faas, einem der Geschäftsführer der IGA 2027 gGmbH, gab es aus erster Hand Einblicke in den aktuellen Stand der Planungen. Er betonte die Potentiale für die Region, appellierte aber auch an die Teilnehmenden gute Gastgeber zu sein.
Prof. Dr. Thomas Weith betrachtete in seinem Beitrag die mittel- und langfristigen Effekte von Großveranstaltungen wie den Gartenausstellungen. Er betonte, dass dadurch neue Arbeits- und Geschäftsmöglichkeiten entstehen können und durch Infrastrukturinvestitionen die lokale Wirtschaft gestärkt werden kann. Zugleich warnte er, die wirtschaftlichen Effekte zu überschätzen, da der Erfolg stark von Besuchszahlen, Wetter und effizientem Mitteleinsatz abhänge. „Gleichzeitig sind Gartenausstellungen ein Instrument, das Image einer Stadt und Region nachhaltig positiv zu beeinflussen“, so Weith. Das könne sich z. B. in dauerhaft gestiegenen Tourismuszahlen zeigen. Um später beurteilen zu können, ob und wie stark die Region profitiert habe, bedürfe es frühzeitiger wissenschaftlicher Begleitung.
Thomas Reichling (Stadt Dortmund) und Carolin Lüke (Stadt Lünen) gaben anschließend Einblicke in die konkrete Umsetzung an den beiden Standorten. Die Veranstaltung wurde von Christian Scherney (Stadt Dortmund) moderiert.
Gold mining in the Colombian Amazon: empirical insights on the links between sustainability, equity, and power
ILS researcher Barbara Schröter and her colleagues have published an article in the journal Sustainability Science. The article examines how different ideas about “sustainable” gold mining in the Colombian Amazon region are causing tensions between companies, small-scale miners, indigenous communities, and government actors. The study shows that sustainable solutions are only possible if power relations and issues of justice are taken into account and diverse perspectives on sustainability are included in decision-making processes. https://doi.org/10.1007/s11625-025-01749-w. Further current selected papers can be found here.
Visiting researcher from Italy at ILS
The ILS is pleased to welcome the student Nicole Passoni from the University of Bergamo (Italy). During her stay, she will critically analyse the urban regeneration strategies and the design of the Dortmunder Hafenquartier and Phoenix-See. Her research, supervised by Stefano Cozzolino (ILS) and Emanuele Garda (University of Bergamo), represents an important collaboration between the two institutions.









