Zeitz, Jana Friederike
Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography
(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.
Research interests:
- The right to the city
- Social and spatial inequality
- Urban and neighbourhood development planning
- Housing market and allocation strategies
Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de
Flächenansprüche regional steuern

© Markus Fehse 2021, Die Gestalt des Raumes, im Auftrag des BBSR
Tagung zum Ergebnistransfer aus dem MORO Fläche
16. Mai 2025
09:30 bis 15:30 Uhr
Großer Sitzungssaal der IHK, Kurfürstenstr. 9, 34117 Kassel
Die Regionalplanung und -entwicklung steht vor der Herausforderung, durch permanent wirkende sowie neue gesellschaftliche und politische Treiber entstehende Flächenansprüche mit einer nachhaltigen und flächensparenden Siedlungsentwicklung in Einklang zu bringen. Im Modellvorhaben der Raumordnung „Regionale Steuerung der Siedlungs- und Freiraumentwicklung” (MORO Fläche) haben sieben Modellvorhaben unterschiedliche Ansätze einer verbesserten Mengen- und Standortsteuerung der Siedlungs- und Freiraumentwicklung erprobt und weiterentwickelt. Die Bandbreite reicht von der Innenentwicklung und Nachverdichtung über die Wohnbaulandentwicklung und Steuerung von Gewerbe und Logistik an geeignete Standorte bis hin zur Gründung regionaler Organisationsstrukturen zur Unterstützung der kommunalen Ebene bei flächenrelevanten Aufgaben.
Die Transferveranstaltung bietet Ihnen die Möglichkeit, aus den vielfältigen Erfahrungen der Modellvorhaben zu lernen. Das breite Spektrum an Herausforderungen und Lösungsansätzen eröffnet wertvolle Anknüpfungspunkte für andere Regionen, die ihre Siedlungsentwicklung flächensparend und zukunftsfähig gestalten möchten. Nutzen Sie die Gelegenheit, praxisnahe Einblicke zu gewinnen, sich mit Expertinnen und Experten auszutauschen und Impulse für Ihre Herausforderungen zu erhalten.
Weitere Informationen zum MORO-Fläche finden Sie auf der Internetseite des Projekts.
Anmeldung
Anmeldeschluss ist am 7. Mai 2025.
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Aufgrund einer zeitgleich stattfindenden Messe sind die Hotelkontingente in Kassel bereits stark ausgereizt. Wir empfehlen Ihnen – sofern Sie eine Übernachtung benötigen – zeitnah eine Unterkunft zu reservieren. Bei Anreise mit dem PKW ist ggf. eine Übernachtung außerhalb von Kassel sinnvoll. Folgende Unterkünfte (max. rund 30 Minuten ÖPNV-Anfahrt bis zum Veranstaltungsort) hatten zum Zeitpunkt der Anfrage (Mitte April 2025) noch freie Zimmer, teilweise konnte ein Abrufkontingent eingerichtet werden:
- EE Hotel, Kassel: www.eehotel.de (Abrufkontingent bis 30.04., Zimmer à 139 Euro, Reservierung per E-Mail oder telefonisch, Stichwort MORO Fläche)
- Apartmenthaus Wesertor, Kassel: https://apartmenthaus-wesertor.de/
- Hotel Fulda, Hann. Münden: https://www.hotelfulda.eu/ (Abrufkontingent bis 30.04., EZ/DZ à 73/93 Euro, Reservierung per E-Mail oder telefonisch, Stichwort MORO Fläche)
- Hotel Schlosschänke, Hann. Münden: https://www.hotel-schlosschaenke.de/
- Hotel Münden, Hann. Münden: via https://www.hrs.de/
- Montana Hotel Kassel Süd, Guxhagen: https://www.montana-hotels.de/hotel/montana-hotel-kassel/
Veranstalter
- Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
- ILS Research
- Quaestio – Forschung & Beratung
- vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V.
Kontakt
Bei Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte an das Projektteam unter: MORO@quaestio-fb.de
Wohnen macht Stadt – Kooperative Brachflächenentwicklung für das Quartier

© Adobe Stock 427253891
1. Juli 2025
14:00-17:15 Uhr
Baukunstarchiv NRW, Ostwall 7, Dortmund
Im nächsten Fachforum stellen wir die vielseitigen Auswirkungen von Brachflächenentwicklung auf die Quartiersebene in den Mittelpunkt.
Dabei werden insbesondere Projekte betrachtet, die sich der Revitalisierung von Brachflächen widmen und dadurch neue Impulse für bestehende Quartiere setzen oder gar selbst neue Quartiere entstehen lassen. Solche Flächen bieten ein enormes Potenzial für innovative Nutzungen, die ökologisch, sozial und kulturell nachhaltig gestaltet werden können. Dabei hilft die Bündelung von Wohnraum- und Städtebaufördermitteln, die Investitionen in solche Qualitäten zu ermöglichen.
Unser Fokus liegt auf ehemaligen Industrie- oder Bahnflächen die, in enger Kooperation von Kommunen und Wohnungswirtschaft, von zivilgesellschaftlichen Initiativen und lokalen Akteuren zu multifunktionalen Quartieren mit hoher Aufenthaltsqualität transformiert werden. Solche Kooperationen schaffen nicht nur neuen Wohnraum, sondern oft auch neue Räume für Kultur, Bildung und Begegnung; sie stärken den sozialen Zusammenhalt und die Vernetzung vor Ort. Durch eine Mischung aus Wohn-, Arbeits- und Freizeitangeboten können neue Quartieren auf ehemaligen Brachen die Lebensqualität im Stadtteil nachhaltig verbessern – auch über ihre eigenen Grenzen hinaus.
Gemeinsam mit Expert*innen aus der kommunalen Planung, der Wohnungswirtschaft, der Stadtentwicklung und der privatwirtschaftlichen Praxis wollen wir untersuchen, wie die Transformation von Brachflächen gelingen kann, welche Rahmenbedingungen und Herausforderungen es dabei im Blick zu behalten gilt und wie die Potenziale dieser Flächen bestmöglich für die Quartiersentwicklung genutzt werden können. Es sollen Erfolgsfaktoren und Fördermöglichkeiten aufgezeigt werden, die eine nachhaltige und gemeinwohlorientierte Nachnutzung solcher Flächen ermöglichen.
Anmeldung
Der Anmeldeschluss ist am 16. Juni 2025.
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Flyer
Weitere Informationen finden Sie im Flyer.
Veranstalter
ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung
Das Fachforum findet in Kooperation mit dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBD) statt.
Kontakt
Helena Rüttger
Telefon: + 49 (0) 231 9051-242
E-Mail: helena.ruettger@ils-forschung.de
Pressemitteilung: Regionale Vernetzung für eine Ernährungswende
Am vergangenen Montag fand im Bürgerhaus Dorstfeld (Dortmund) die Auftaktveranstaltung des Projekts FoodConnectRuhr statt. Unter dem Motto „Der Pott kocht regional, gesund, nachhaltig – und für alle!“ versammelten sich rund 100 Akteure aus der Region, um sich gemeinsam auf das dreijährige Projekt einzustimmen. FoodConnectRuhr ist ein Zusammenschluss von vier Partnern, die ihre Expertise und Netzwerke für den Erfolg des Projekts einbringen. Der Ernährungsrat Dortmund und Region e.V., die ILS Research, NAHhaft e. V. sowie das Umweltamt der Stadt Dortmund werden in den nächsten drei Jahren gemeinsam die Ernährungswende in Dortmund vorantreiben. Mehr…
Pressemitteilung
Regionale Vernetzung für eine Ernährungswende
Am vergangenen Montag fand im Bürgerhaus Dorstfeld (Dortmund) die Auftaktveranstaltung des Projekts FoodConnectRuhr statt. Unter dem Motto „Der Pott kocht regional, gesund, nachhaltig – und für alle!“ versammelten sich rund 100 Akteure aus der Region, um sich gemeinsam auf das dreijährige Projekt einzustimmen. FoodConnectRuhr ist ein Zusammenschluss von vier Partnern, die ihre Expertise und Netzwerke für den Erfolg des Projekts einbringen. Der Ernährungsrat Dortmund und Region e.V., die ILS Research, NAHhaft e. V. sowie das Umweltamt der Stadt Dortmund werden in den nächsten drei Jahren gemeinsam die Ernährungswende in Dortmund vorantreiben
Das Projekt ist Teil des Modellregionenwettbewerbs “Ernährungswende in der Region”. Im Rahmen dieses Programms fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) modellhafte Projekte, die innovative Beiträge zur Ernährungswende hin zu einer gesunden und an den planetaren Grenzen orientierten Ernährung in den Regionen vor Ort leisten.
Projektziele
Durch eine Stärkung des Angebots und der Nachfrage (Bio-)regionaler Lebensmittel in der Außer-Haus-Versorgung (AHV) vereint FoodConnectRuhr mehrere Ziele gleichzeitig: Klimaschutz, Gesundheit der Bürger*innen, einen verbesserten Zugang zu gesunden Speisen, sowie eine krisenfestere regionale Ernährungswirtschaft. Ein wichtiger Baustein zur Erreichung der Ziele ist der Aufbau eines starken Netzwerks entlang der gesamten regionalen Lebensmittel-Wertschöpfungskette „vom Acker bis auf den Teller“ mit den aktiven Akteuren. Bis Oktober 2027 berät das Projektteam Einrichtungen der Außer-Haus-Verpflegung (AHV) zu nachhaltigen und gesunden Speiseplänen. Dabei legt das Projektteam einen Schwerpunkt auf die Bekämpfung von Ernährungsarmut durch inklusive Unterstützungsangebote für finanziell schwache Haushalte. Ein weiteres zentrales Ziel des Projektes ist die Versorgung der Dortmunder AHV mit (Bio)-regionalen Lebensmitteln und dabei Lösungen für infrastrukturelle Herausforderungen wie Verarbeitung, Logistik und Bündelung zu finden.
Auftaktveranstaltung
Die Auftaktveranstaltung am Montagnachmittag bot eine Plattform für den Austausch zwischen Vertreterinnen und Vertretern über die Wertschöpfungskette hinaus: aus Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Besonders hervorgehoben wurde die Bedeutung der Vernetzung, um das regionale Ernährungssystem nachhaltig zu gestalten. „Wir möchten die Bedarfe der Akteure entlang der Wertschöpfungskette identifizieren und durch gezielte Kommunikation und regelmäßige Netzwerktreffen die Grundlage für eine langfristige Zusammenarbeit schaffen“, erklärte die Projektleitung Alexandra Jaik. Mit Beiträgen von Brigitte Hilcher, stellvertretende Geschäftsführerin des Bundesverbands der Regionalbewegung, Franziska Kampmann, angehende Agrarwirtschaftlerin vom Hof Kampmann, sowie Daniel Kunstleben, Geschäftsführer der FABIDO, und Dirk Liedmann, Landwirt bei der Kornkammer Haus Holte oHG, wurden die unterschiedlichen Perspektiven und Herausforderungen in der regionalen Lebensmittelproduktion und -verarbeitung und – vermarktung beleuchtet.
Ausblick
Der Auftakt des Projekts FoodConnectRuhr ist ein vielversprechender Startpunkt für die Stärkung des regionalen Ernährungssystems. In den kommenden Monaten werden weitere Netzwerktreffen und Dialogformate gemeinsam entwickelt, um die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren weiter zu intensivieren und konkrete Lösungsansätze zu entwickeln.
Weitere Informationen sowie der Kontakt zum Projektteam finden sich auf der Internetseite von FoodConnectRuhr.
Die Meldung basiert auf der Pressemitteilung „Auftaktveranstaltung von FoodConnectRuhr am 10.03.2025 im Bürgerhaus Dorstfeld“

Internationale Vernetzung zu Planungs- und Eigentumsrecht: ILS-Wissenschaftler*innen auf der PLPR-Konferenz in Cardiff
Bereits zum 19. Mal fand die International Academic Conference on Planning, Law, and Property Rights (PLPR) statt – in diesem Jahr an der Cardiff University School of Geography and Planning in Wales (UK). Vom 3. bis zum 7. März diskutierten fast 200 Forschende aus über 40 Ländern aktuelle Herausforderungen der Stadtentwicklung mit einem besonderen Augenmerk auf Planungs- und Eigentumsrechte. Mit dabei waren auch fünf Forschende des ILS. Mehr…