Zeitz, Jana Friederike
Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography
(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.
Research interests:
- The right to the city
- Social and spatial inequality
- Urban and neighbourhood development planning
- Housing market and allocation strategies
Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de
Managing potential impacts and uncertainties of high-speed rail access at local level: Insights from four German cities
Angelika Münter, a researcher from the Mobility and Space research group, has published an article in the journal “Erdkunde” together with other colleagues. This paper empirically investigates how local actors manage potential impacts and uncertainties associated with a new high-speed rail (HSR) access. Using expert interviews and the conceptual framework of strategic planning, we show that both linear and adaptive strategies are required to cope with uncertainties. Furthermore, anticipation of potential impacts by politicians and planners with a long-term horizon can prove advantageous in the face of complex dynamics.
https://doi.org/10.3112/erdkunde.2025.01.01. Further current selected papers can be found here.
Online-Befragung gestartet: Umgestaltung der Wallstraße in Ahaus
Das ILS evaluiert im Projekt EvaZuSta+ den NRW-Landeswettbewerb „Zukunft Stadtraum“, in dem verschiedene Umbauprojekte von öffentlichen Straßenräumen, gefördert werden. Ausgezeichnet wurden Ideen für lebendige öffentliche Straßenräume, in denen Menschen sicher und nachhaltig mobil sind, sich begegnen und von mehr Stadtnatur profitieren können. Konkret forschen die Wissenschaftler*innen dazu gerade in Ahaus. Anwohnende der Wallstraße und Einwohnende sind nun aufgerufen, an einer Befragung vor dem anstehenden Umbau teilzunehmen. Mehr…
Online-Befragung gestartet: Umgestaltung der Wallstraße in Ahaus.
Einschätzung der Aufenthaltsqualität und Verkehrssituation durch Anwohnende
Das ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung evaluiert im Projekt EvaZuSta+ den NRW-Landeswettbewerb „Zukunft Stadtraum“, in dem verschiedene Umbauprojekte von öffentlichen Straßenräumen, gefördert werden. Ausgezeichnet wurden Ideen für lebendige öffentliche Straßenräume, in denen Menschen sicher und nachhaltig mobil sind, sich begegnen und von mehr Stadtnatur profitieren können.
Konkret forschen die Wissenschaftler*innen dazu gerade in Ahaus. Anwohnende der Wallstraße und Einwohnende sind nun aufgerufen, an einer Befragung vor dem anstehenden Umbau teilzunehmen.
Von Interesse ist, wofür sie die Straße derzeit nutzen, mit welchen Verkehrsmitteln sie unterwegs sind und wie sie die derzeitige Aufenthaltsqualität bewerten. Diese Fragen und weitere zum Mobilitätsverhalten sowie zur Nachbarschaft untersuchen die Forschenden Janina Welsch, Laura Torreiter, Angelina Atanova und Thomas Klinger aus dem Projekt EvaZuSta+.
Befragung zur Umgestaltung der Wallstraße in Ahaus
Den Online-Fragebogen können alle Einwohnende von Ahaus ausfüllen, indem sie dem QR-Code bzw. dem Link auf der erhaltenen Postkarte oder der Bekanntmachung auf der Website der Stadt Ahaus folgen. Es ist geplant, eine weitere Befragung nach Abschluss des Umbaus der Wallstraße durchzuführen.
Das Projekt erfolgt in Kooperation mit dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBD).

Weitere Informationen
Zum Forschungsprojekt EvaZuSta+ gibt es hier.
Zum Wettbewerb „Zukunft Stadtraum“ und den teilnehmenden Modellprojekten gibt es hier.
Zum Umbau der Wallstraße in Ahaus gibt es hier.
Ansprechpersonen
Dr. Janina Welsch
Telefon: +49 (0) 231 9051-274
E-Mail: janina.welsch@ils-forschung.de
Dr. Laura Torreiter
Telefon: +49 (0) 231 9051-254
E-Mail: laura.torreiter@ils-forschung.de
In Aufstellung befindliche Ziele der Raumordnung und ihre Vorwirkungen
ILS-Wissenschaftler Jonas Marschall hat in der Neuen Zeitschrift für Verwaltungsrecht einen Beitrag veröffentlicht. Der Planungsdruck in der Raumordnung ist in Anbetracht ihrer zentralen Bedeutung für räumliche Transformationsprozesse und der Vielzahl an neuen gesetzlichen Vorgaben hoch. Die auf mittelfristige Zeiträume ausgelegten Raumordnungspläne müssen kurzfristig an aktuelle Anforderungen angepasst werden. Bereits im Verfahren kommen den vorgesehenen und den in Aufstellung befindlichen Zielen der Raumordnung Wirkungen mit Bedeutung für die Planungs- und Genehmigungspraxis zu. Schon vor dem formellen Abschluss des Planungsverfahrens können künftige Ziele der Raumordnung die Zulassung von Vorhaben begünstigen oder eine Grundlage für die befristete Untersagung von Vorhaben sein. Dem überragenden öffentlichen Interesse am Ausbau der erneuerbaren Energien wird dabei in Bezug auf den Windenergieausbau durch Sonderregelungen Rechnung getragen. Hinweis: Der Beitrag wurde vor Einführung der Neuregelung in § 9 Abs. 1a BImSchG zur Planungssicherung für Windenergiegebiete verfasst und angenommen. Die veränderte Rechtslage bezieht sich nur auf die Aussagen über Windenergieprojekte, ansonsten sind die Ausführungen des Beitrags weiterhin aktuell! Weitere aktuelle Fachpublikationen finden Sie hier.
Flächenansprüche regional steuern: Tagung zum Ergebnistransfer aus dem MORO Fläche
Im Modellvorhaben der Raumordnung „Regionale Steuerung der Siedlungs- und Freiraumentwicklung” haben sieben Modellvorhaben unterschiedliche Ansätze einer verbesserten Mengen- und Standortsteuerung der Siedlungs- und Freiraumentwicklung erprobt und weiterentwickelt. Die Veranstaltung „Flächenansprüche regional steuern“ am 16. Mai in Kassel bietet die Möglichkeit, aus den vielfältigen Erfahrungen der Modellvorhaben zu lernen. Das breite Spektrum an Herausforderungen und Lösungsansätzen eröffnet wertvolle Anknüpfungspunkte für andere Regionen, die ihre Siedlungsentwicklung flächensparend und zukunftsfähig gestalten möchten. Zur Anmeldung