Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

GreenMe Kick-off meeting in Barcelona

FGB and GUM researchers participated in a 3-day kick-off meeting of the GreenMe project (in Barcelona hosted by Universidad Autonoma de Barcelona. GreenMe aims to identify ways in which effective nature-based therapy and a broader green care framework can be scaled-up to improve adult mental health and wellbeing equity while contributing to multiple socio-ecological co-benefits. The consortium consists of 19 partners from eight countries: Spain, Italy, Belgium, UK, Germany, Poland, Sweden and US. The expertise of involved researchers and practitioners ranges from nature-based therapy, health, social sciences, landscape architecture and planning, to communication specialists. ILS leads a WP to develop a methodology for co-creating solutions and guidelines including an EU framework and country-specific schemes for bolstering green care along with an identified community of green care actors. To the project page

Fünf Jahrzehnte ILS-Forschung – Erkenntnisse für Stadt und Land

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Mit über 170 Gästen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft sowie zahlreichen aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden hat das ILS sein 50-jähriges Jubiläum im Baukunstarchiv NRW in Dortmund gefeiert. Unter dem Titel „5 Jahrzehnte ILS-Stadtforschung – Erkenntnisse für Stadt und Land“ wurden in Begrüßungsworten und in zwei Podiumsdiskussionen ein Blick zurück auf die Geschichte des Instituts sowie die unterschiedlichen Themenschwerpunkte der Institutsarbeit sowie der Raumwissenschaften allgemein geworfen. Darüber hinaus standen auch aktuelle Entwicklungen und Themensetzungen im Fokus und es wurde diskutiert, wie die vom ILS praktizierte „anwendungsorientierte Grundlagenforschung“ in Form einer guten Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis funktionieren kann.

Die Pressemitteilung zur Veranstaltung finden Sie hier.

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04. Juli 2023, ab 14 Uhr
Baukunstarchiv NRW in Dortmund (Anfahrt)

Gemeinsam diskutieren, gemeinsam feiern: Wir blicken zurück auf fünf Jahrzehnte ILS-Forschung. Das wollen wir mit Ihnen feiern und laden ein zu unserer Fachveranstaltung und Jubiläumsfeier am 04. Juli in Dortmund.

Am Nachmittag blicken wir zusammen mit drei der ehemaligen ILS-Direktoren – Ullrich Sierau, Rainer Danielzyk und Stefan Siedentop – auf unsere Erkenntnisse für Stadt und Land.

Ab 18 Uhr gibt es die Gelegenheit zum Wiedersehen und Treffen mit ehemaligen Kolleg*innen, Gästen aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft sowie anderen Wegbegleitenden des ILS.

Programm

14:00 Uhr Begrüßung und Einführung
Ralf Zimmer-Hegmann (ILS)
Klaus Austermann (Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen | MHKBD NRW)
Oberbürgermeister Thomas Westphal (Stadt Dortmund)
14:30 Uhr Rückblicke und Ausblicke: Stadt und Land in der Region
Moderation: Dr. Andrea Dittrich-Wesbuer (ILS)
Kurzstatements von:
Ullrich Sierau (Oberbürgermeister a. D. der Stadt Dortmund)
Prof. Dr. Rainer Danielzyk (Leibniz Universität Hannover)
Prof. Dr. Stefan Siedentop (TU Dortmund)
Dr. Kati Volgmann (ILS)
16:00 Uhr Kaffeepause
16:30 Uhr Podium: Forschen für die räumliche Praxis
Moderation: Dr. Sabine Weck (ILS)
Diskussionsrunde mit:
Prof. Dr. Angelika Krehl (Hochschule Niederrhein)
Tana Petzinger (Regionalverband Ruhr)
Dr. Mario Reimer (GEBAG Duisburg)
Stefan Thabe (Stadt Herne)
Christoph van Gemmeren (MHKBD NRW)
18:00 Uhr Jubiläumsfeier
Musikalische Darbietung der Saxophongruppe „Blasfemin“
Begrüßung für den Abendempfang
Austausch und Gespräche bei Essen und Getränken
21:00 Uhr Ende der Veranstaltung

Anmeldung

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Flyer

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Kontakt

Organisatorische Fragen:
Sabine Giersberg und Jutta Nordholt
+49 (0)231 9051-275 oder -276
veranstaltung@ils-forschung.de

Inhaltliche Fragen:
Sandra Paßlick
+49 (0)231 9051-110
sandra.passlick@ils-forschung.de

ILS informiert Mitarbeitende zu Pflegethemen

Seit Herbst 2022 ist das ILS Teilnehmerin des Landesprogramms „Vereinbarkeit Beruf & Pflege in Nordrhein-Westfalen“ und damit Unterzeichnerin der Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Das Landesprogramm unterstützt Arbeitgeber dabei sich pflegefreundlich auszurichten. Für die Pflege eines älteren Familienmitglieds zuständig zu sein, heißt oft auch sich um die Formalitäten der Pflege zu kümmern: Welche Pflegestufe kann ich beantragen? Wie viel Unterstützung bekomme ich bei der Pflege? Antworten auf diese und weitere Fragen hatte Heike Rehn-Theißen vom Pflegestützpunkt NRW diese Woche für die Mitarbeitenden im ILS. Mehr…

Wie klimaschonend ist urbaner Gartenbau?

Vom Hochbeet im Hinterhof über den Schrebergarten bis zur großen Stadtfarm: Urbane Landwirtschaft liegt weltweit im Trend. Die sozialen und ernährungsphysiologischen Vorteile der städtischen Landwirtschaft sind eindeutig belegt, ihre CO 2-Bilanz wurde bislang nicht ausreichend erforscht. Die nun in der renommierten US-amerikanischen Zeitschrift Nature Cities veröffentlichte Studie vergleicht den Kohlenstoff-Fußabdruck von städtischer und konventioneller Landwirtschaft. ILS-Wissenschaftlerin Dr. Kathrin Specht und Runrid Fox-Kämper (ehemals ILS) sind Mitautorinnen. Mehr…

Wie klimaschonend ist urbaner Gartenbau?

Vom Hochbeet im Hinterhof über den Schrebergarten bis zur großen Stadtfarm: Urbane Landwirtschaft liegt weltweit im Trend. Die sozialen und ernährungsphysiologischen Vorteile der städtischen Landwirtschaft sind eindeutig belegt, ihre CO2-Bilanz wurde bislang nicht ausreichend erforscht. Die nun in der renommierten US-amerikanischen Zeitschrift Nature Cities veröffentlichte Studie vergleicht den Kohlenstoff-Fußabdruck von städtischer und konventioneller Landwirtschaft. ILS-Wissenschaftlerin Dr. Kathrin Specht und Runrid Fox-Kämper (ehemals ILS) sind Mitautorinnen.

Für die Studie „Comparing the carbon footprints of urban and conventional agriculture“ untersuchte ein internationales Team 73 landwirtschaftliche Betriebe in Europa und den Vereinigten Staaten, um landwirtschaftliche Produkte mit Lebensmitteln aus konventionellen Betrieben zu vergleichen. Die Wissenschaftler*innen wurden bei der Datensammlung von den jeweiligen Gärtner*innen unterstützt. Für jeden Standort berechneten die Forschenden dann die klimabeeinflussenden Treibhausgasemissionen, die mit den Materialien und Aktivitäten auf dem Hof während der gesamten Lebensdauer des Betriebs verbunden sind. Die Emissionen wurden dann mit Lebensmitteln verglichen, die mit herkömmlichen Methoden erzeugt wurden.

Die internationale Studie unter Leitung der University of Michigan kommt zu dem Ergebnis, dass der Kohlenstoff-Fußabdruck von Obst und Gemüse, das in städtischen Betrieben und Gärten angebaut wird, im Durchschnitt sechsmal größer ist als bei konventionell angebauten Produkten. Einige wenige in der Stadt angebaute Pflanzen konnten jedoch unter bestimmten Bedingungen mit der konventionellen Landwirtschaft gleichziehen oder sie sogar übertreffen.

Sollte man in die Schaufel in der Stadt also wieder zur Seite legen? Nein, sagen die Autor*innen der Studie. Urban Gardening bietet eine Reihe sozialer, ernährungs- und umweltbezogener Vorteile. Die Aufgabe ist es jetzt, die Produktion an städtischen Standorten klimaschonender zu machen. Die Forscher*innen haben auf Grundlage ihrer Ergebnisse Vorschläge dazu erarbeitet.

Zum Projekt: Unter der Fragestellung, wie man die Städte der Zukunft ressourceneffizienter gestalten kann, untersuchte das EU-geförderte Forschungsprojekt „FEW-Meter“ (2018-2021) den Ressourcenverbrauch und die Effizienz in der städtischen Nahrungsmittelproduktion. Am Beispiel urbaner Gärten im Ruhrgebiet sowie in den Metropolregionen London, Nantes, Paris, Poznań und New York wurden Ressourcenflüsse erhoben und modelliert, aber auch die unterschiedlichen Governanceformen vergleichend untersucht. Der Abschlussbericht ist hier abrufbar.

Publikation

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