Zeitz, Jana Friederike
Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography
(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.
Research interests:
- The right to the city
- Social and spatial inequality
- Urban and neighbourhood development planning
- Housing market and allocation strategies
Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de
JRF vor Ort: Neue Wege für den kommunalen Fortschritt: Was leisten städtische Innovationslabore?
03. Dezember 2018
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, Döppersberg 19, 42103 Wuppertal
„Kommunale Labore sozialer Innovation (KoSI-LAB)“ sind neuartige, offene Institutionen der kollaborativen Bearbeitung von Schlüsselproblemen kommunaler Entwicklung. Sie eröffnen Räume und Ressourcen für Teams aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Forschung und Bürgerschaft und schaffen Innovationsmilieus.
Mit dem Projekt „KoSI-Lab“ entstehen zwei solcher Labore modellhaft für Dortmund und Wuppertal. Diese beiden Städte stehen vor vergleichbaren Umbrüchen und Herausforderungen (wie z. B. einer stark angespannten Haushaltslage, hoher Langzeitarbeitslosigkeit und der Integration von Zuwanderern). Soziale Innovation bietet hier ein großes, jedoch bisher zu wenig genutztes Potenzial, welches durch Labore sozialer Innovation wirksam werden kann. Die KoSI-Labs Dortmund und Wuppertal sind als urbane Reallabore angelegt und können somit zugleich auch erprobt und evaluiert werden.
Die Veranstaltung wirft einen Blick auf die bisherigen Aktivitäten und Projekterkenntnisse und gibt den TeilnehmerInnen Möglichkeiten zum Austausch mit den Projektbeteiligten. Teilnahme nach Anmeldung.
Den Programmflyer finden Sie hier.
Weitere Informationen zum Programm und die Möglichkeit sich anzumelden, finden Sie hier.
3. Werkstatt des KoSI-Lab Projektes – Aufbau „Kommunale Labore sozialer Innovation“
28. November 2018
ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung, Brüderweg 22-24, 44135 Dortmund
Sie stehen in Ihrer Kommune vor großen Herausforderungen und suchen neue innovative Lösungen? Dann lernen Sie kommunale Labore sozialer Innovation kennen! Aufbauend auf den beiden ersten Werkstätten wird der konkrete Aufbau von KoSI-Labs skizziert. Zusätzlich zu den Berichten aus dem KoSI-Lab Projekt wird anhand von zwei guten Praxisbeispielen – des GovLabs Arnsberg und des Social Innovation Centers – die Entwicklung von Innovationslaboren mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten aufgezeigt.
Im Projekt „KoSI-Lab – Kommunale Labore sozialer Innovation“ haben sich die Städte Dortmund und Wuppertal das Ziel gesetzt, gemeinsam mit engagierten Akteuren der Stadtgesellschaft Innovationen für kommunale Herausforderungen zu nutzen. Strategien und konkrete Vorhaben werden in neuen, sozialen Laboren – sogenannten „KoSI-Labs“ – entwickelt. So entstehen Prototypen für nachhaltige Kooperationsmodelle und Unterstützungsstrukturen zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft auf kommunaler Ebene.
Programm
11:00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Ralf Zimmer-Hegmann, ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung
11:15 Uhr
Lernen von internationalen Beispielen
Eva Wascher, Sozialforschungsstelle, TU Dortmund
11:45 Uhr
Berichte aus der Praxis
- KoSI-Lab Dortmund, Dr. Arne Elias, Wirtschaftsförderung Dortmund
- KoSI-Lab Wuppertal, Michele Bube, Stadt Wuppertal
- Social Innovation Center, Dr. Oliver Brandt, Region Hannover
- GovLab Arnsberg, Nils Hoffmann, Bezirksregierung Arnsberg
13:15 Uhr
Mittagsimbiss
13:45 Uhr
Parallele Workshops
Methoden und Tools zum Aufbau von Laboren sozialer Innovation
15:15 Uhr
Kaffeepause
15:45 Uhr
Fazit
Jürgen Schultze, Sozialforschungsstelle, TU Dortmund
16:15 Uhr
Ende der Veranstaltung
Informationen
Die Werkstatt ist Teil einer vierteiligen Werkstattreihe zum Thema Labore sozialer Innovation. Die vierte Werkstatt sowie die Abschlussveranstaltung des KoSILab Projekts werden am 2. April 2019 stattfinden.
Flyer (PDF-Datei, 2,05 MB)
Anmeldung
Anmeldeschluss ist der 16. November 2018. Da die Zahl der Plätze begrenzt ist, bitten wir um frühzeitige Anmeldung per E-Mail an katinka.gehrig-fitting@ils-forschung.de.
Kontakt
Mona Wallraff
Stadtentwicklungsforschung: konkret. „Herausforderung eCommerce – wie der Online-Handel unsere Städte verändert“
26. November 2018
Stadtmuseum, Berger Allee 2, 40213 Düsseldorf
Der stetig wachsende Online-Handel gilt als einer der bedeutendsten Trends im Konsumverhalten der Menschen: Immer mehr Waren werden nicht mehr in stationären Geschäften gekauft, sondern online bestellt und geliefert. Von besonderer Bedeutung sind nicht mehr nur „klassische Online-Produkte“ wie Bücher, Medien oder Mode, sondern zunehmend auch Nahrungsmittel oder etwa Drogerieartikel. Das online erwirtschaftete Umsatzvolumen hat sich allein in den letzten fünf Jahren mehr als verdoppelt. Trend weiter steigend.
Kommunen und Politik sind nun mehr und mehr gefordert, mit Strategien und Konzepten den vielfältigen Auswirkungen des Online-Handels auf Stadt und Verkehr zu begegnen. Zum Beispiel werden Cross- und Multi-Channeling-Ansätze sowie Showroom-Konzepte ein hohes Maß an Bedeutung für neue Innenstadtkonzepte beigemessen, um die Attraktivität der Innenstädte weiterhin gewährleisten zu können. Gleichermaßen gilt es, die wachsenden Lieferverkehre in den Griff zu bekommen und damit verbundene negative Effekte auf die Lebensqualität der Menschen und die Umwelt zu begrenzen.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Stadtentwicklungsforschung:konkret sollen mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Kommune und Praxis Chancen und Risiken diskutiert werden, wie ein zukunftsfähiger Umgang mit einer sich dynamisch verändernden Einzelhandelsstruktur und neuen logistischen Strukturen und Prozessen in den Städten Nordrhein-Westfalens aussehen kann: Inwiefern müssen sich der Einzelhandel und die Innenstädte als Orte des Erlebens und der sozialen Interaktion neu positionieren? Wie können zunehmend dezentralisierte Lieferverkehre in Wohngebieten reorganisiert werden, um lokale Verkehrsprobleme zu minimieren?
Programm
Veranstaltungsflyer (PDF-Datei, 1,62 MB)
13:00 Uhr
Get Together bei Imbiss und Getränken
14:00 Uhr
Begrüßung
Dr. Susanne Anna, Stadtmuseum Düsseldorf
14:05 Uhr
Begrüßung und thematische Einführung
Prof. Dr. Stefan Siedentop, ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung
14:15 Uhr
Grußwort
Ina Scharrenbach, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen
14:30 Uhr
Alles online oder was? – Die Zukunft des Shoppings in der Stadt
Prof. Dr. Gerrit Heinemann, Hochschule Niederrhein
15:00 Uhr
Rekonfigurationen von Stadt und Verkehr durch den Online-Handel
Dr. Dirk Wittowsky, ILS
15:30 Uhr
Kaffeepause
16:00 Uhr
Diskussion: Umgang mit den Folgen des Online Handels
Ruth Orzessek-Kruppa, Leiterin des Planungsamtes der Stadt Düsseldorf
Thomas Binsfeld, Mitglied der Geschäftsleitung/Prokurist, Landmarken AG
Dr. Manfred Janssen, Wirtschaftsfördererder Stadt Rheine
Daniel Steffens, Senior ManagerPolitical Affairs, Hermes Germany
17:00 Uhr
Ende der Veranstaltung
Organisation
Veranstalter
ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH
Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBG NRW)
In Kooperation mit dem Stadtmuseum Düsseldorf
Kontakt / Information
Sabine Giersberg
Tel.: +49 (0)231 9051 275
E-Mail: sabine.giersberg@ils-forschung.de
Anmeldung
Bitte melden Sie sich per E-Mail unter folgender Adresse an:
veranstaltung@ils-forschung.de
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen ist jedoch eine Anmeldung erforderlich. Bei Überschreiten der Höchstteilnehmerzahl werden die Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Anmeldeschluss ist der 16. November 2018.
Internationale Konferenz 2018: Big Beautiful Buildings. Als die Zukunft gebaut wurde
30.-31. Oktober 2018
Christuskirche | Kirche der Kulturen, Platz des europäischen Versprechens, 44787 Bochum
Die Vergangenheit hinter sich lassen und eine bessere Zukunft aufbauen – das war der Geist, der die Nachkriegszeit geprägt hat. In vielen Ländern Europas ging es nicht nur wirtschaftlich bergauf, auch in Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft waren die 1950er bis 1970er Jahre unvergleichlich innovativ. Heute ist diese Zeit längst Geschichte, aber geblieben ist ihre Architektur: moderne Schulen, Universitäten und Rathäuser, Kirchen, Kaufhäuser und Wohnsiedlungen. Es waren Bauwerke für eine bessere Zukunft, nun sind sie das Erbe der Vergangenheit und zugleich eine wichtige Zeitschicht in unseren Städten.
Und gerade die Bauten und Großstrukturen, die seit dem Ende des zweiten Weltkrieges in den europäischen Städten errichtet worden sind, werden von der Allgemeinheit wenig geschätzt. Für dieses vielfach negative Image lassen sich verschiedene Gründe anführen. Diese reichen von einer sperrigen Materialität, einer Sanierungsbedürftigkeit bis hin zu einer mangelnden Integration in den Kontext. Zugleich keimt eine neue Wertschätzung im Umgang mit den Bauten und Strukturen der Nachkriegsära auf.
Die Konferenz ist ein Baustein des gleichnamigen Projektes „Big Beautiful Buildings“ (BBB) im Europäischen Kulturerbejahr 2018 „Sharing Heritage“.
Das Programm finden Sie hier.
Tagungsgebühren
Big Beautiful Buildings Exkursionen: 15 €
Ausstellungseröffnung, Festvortrag: kostenfrei
Konferenztag, Empfang: 55€
(für Studierende alles kostenfrei)
Die Anmeldung ist bis zum 18.10.2018 möglich.
Die Fachtagung ist als Fortbildungsveranstaltung für Mitglieder der AKNW in den Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Stadtplanung und Landschaftsplanung anerkannt.
Die Konferenz wird von der Fachgruppe Städtebauliche Denkmalpflege durchgeführt, an der das ILS aktiv beteiligt ist. In diesem Jahr in Kooperation mit StadtBauKultur NRW 2020 / Ruhrmoderne e.V. / BDA NRW / Werkbund NRW / DASL / Wüstenrot Stiftung durchgeführt.
JRF-Veranstaltung “Elektromobilität”
10. Oktober 2018
Hotel Mutterhaus, Geschwister-Aufricht-Straße 1, 40489 Düsseldorf
Am 10. Oktober 2018 findet unter der Beteiligung des NRW-Ministers für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, sowie des Direktors des Forschungsinstituts für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen und CEO der e.GO Mobile AG, Prof. Dr. Günther Schuh, eine kostenlose und öffentliche JRF-Veranstaltung zum Thema „Elektromobilität“ in Düsseldorf statt.
Bei der Veranstaltung halten führende WissenschaftlerInnen aus den fünf JRF-Instituten FIR, ZBT, WI, ILS und DST Impulsvorträge, die das Thema „Elektromobilität“ aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven beleuchten.
Könnte eine Dekarbonisierung des Verkehrs bis 2030 oder 2050 gelingen? Eine Antwort kann neben neuen digitalen Technologien ein radikal verändertes Mobilitätsverhalten liefern. Dabei ist die Elektromobilität einer der zentralen Bausteine für die Transformation zu einer ressourcenschonenden, postfossilen Mobilität und fördert zugleich die intelligente Vernetzung von Verkehrs-, Energie- und IT-Systemen zu einem integrativen Gesamtsystem. Ein solches Umsteuern würde nicht nur für die Politik auf nationaler, Landes- und Stadtebene eine große Herausforderung darstellen, sondern auch für die heutigen Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter. Schon jetzt wird nicht nur für den Autoverkehr, sondern auch für Busse, LKW, Züge, Schiffe und sogar Flugzeuge die Elektrifizierung vorbereitet. Aber: Eine Verkehrswende allein auf Basis von Batterie-elektrischen Systemen scheint derzeit nicht möglich. Ist die Wasserstoff-Brennstoffzelle ein Ausweg?
Die Logistik der Zukunft mit den Schlüsseltechnologien von morgen wird schon heute am Beispiel des Elektrofahrzeugs e.GO auf dem RWTH Aachen Campus gestaltet und erprobt. Der Direktor des JRF-Instituts FIR – Forschungsinstitut für Rationalisierung an der RWTH Aachen und CEO der e.GO Mobile AG, Prof. Dr. Günther Schuh, wird einen besonderen Einblick in die Welt der Elektromobilität geben.
Den Programmflyer finden Sie hier.
Weitere Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden, finden Sie hier.