Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

6. Deutsche Konferenz für Mobilitätsmanagement (DECOMM): „Mobil auf dem Land – Wie lässt sich die Daseinsvorsorge nachhaltig sichern?“

09. und 10. November 2017
Südflügel Kulturbahnhof, Rainer Dierichs Platz 1, 34117 Kassel

Unter dem Motto „Mobil auf dem Land – Wie lässt sich die Daseinsvorsorge nachhaltig sichern?“ findet am 09. und 10. November 2017 in Kassel die sechste Deutsche Konferenz für Mobilitätsmanagement (DECOMM) statt. Wie auch in den vergangenen Jahren ermöglicht die DECOMM 2017 einen Austausch aller Akteure zu aktuellen Entwicklungen im Mobilitätsmanagement in Deutschland.

Mobilität im ländlichen Raum zu gestalten wird zunehmend schwieriger. Eine geringe Bevölkerungsdichte, die alternde Gesellschaft und klamme öffentliche Kassen erfordern neue Lösungskonzepte des Personennahverkehrs im ländlichen Raum, um die Daseinsvorsorge nachhaltig sichern zu können. Dabei gibt es unterschiedliche Konzepte, Ideen uns Herangehensweisen, die zur Problemlösung beitragen können.

Wie kann es gelingen, ein nachhaltiges Konzept zur Daseinsvorsorge im ländlichen Raum zu erarbeiten? Welche bedarfsgerechten Modelle und Ideen gibt es, welche die Bedürfnisse der verschiedenen Akteure berücksichtigen?

Der diesjährige Themenschwerpunkt soll vor allem den Lösungsbeitrag des Mobilitätsmanagements für eine zukunftsorientierte Daseinsvorsorge auf dem Land aufzeigen. Zugleich stellen verschiedene Vorträge und Diskussionsrunden das erfolgreiche Zusammenwirken verschiedener Akteure als Voraussetzung für eine dauerhafte strategische Verankerung in den Vordergrund.

Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung finden Sie hier.

Wir freuen uns schon jetzt auf einen lebhaften Austausch!

Kontakt

  • Mechtild Stiewe

Neue Methoden der Entscheidungsunterstützung in der Siedlungsplanung – das Beispiel Projekt-Check

09. November 2017

Lensing Carrée Conference Center
Silberstraße 21, 44137 Dortmund

Das neue IT Planungswerkzeug “Projekt-Check – Flächenplanungen vorprüfen” ist fertig und bald verfügbar. Projekt-Check ist im Forschungsverbund der HCU Hafencity Universität Hamburg, dem ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (Dortmund) und dem Büro GGR Gertz Gutsche Rümenapp (Hamburg) entstanden und wird vom BMBF im Rahmen der Forschung für die Nachhaltigkeit gefördert.

Gerne möchten wir Sie zur Präsentation und Diskussion des neuen Planungswerkzeuges nach Dortmund einladen.

Programm

14.00 Uhr Beginn

Grußwort
Dr. Ingo Fitting, Forschungszentrum Jülich GmbH (Projektträger)

Zur Aktualität des nachhaltigen Landmanagements
Dr. Andrea Dittrich-Wesbuer, ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung, Dortmund

Web-Check und Profi-Check – das neue Projekt-Check
Dr. Jens-Martin Gutsche, GGR Gertz Gutsche Rümenapp Stadtentwicklung und Mobilität, Hamburg

Computergestützte Methoden der Entscheidungsunterstützung in der Stadt- und Raumplanung – eine Reflexion
Prof. Dr. Michael Wegener, Spiekermann & Wegener Stadt- und Regionalforschung, Dortmund

15.20-15.50 Uhr Kaffeepause

Visualisierung von Raumstrukturen und interaktive Anwendungen
Philipp Lauser, Ubilabs GmbH, Hamburg / San Francisco

Computergestützte Methoden der Entscheidungsunterstützung in der Planungspraxis am Beispiel des webbasierten Innenentwicklungstools
Britta Müller, Regionalverband FrankfurtRheinMain

Diskussion
mit allen Referentinnen und Referenten,
Moderation durch Prof. Dr. Thomas Krüger, HafenCity Universität Hamburg (HCU)

17.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Flyer (PDF-Datei, 1,03 MB)

Veranstalter: HCU Hamburg, ILS Dortmund
Ansprechpartner(in): Prof. Thomas Krüger
E-Mail: Projekt-Check(at)hcu-hamburg.de
Link: https://www.hcu-hamburg.de/research/arbeitsgebiete-professuren/projektentwicklung-management/
Weitere Informationen zum Progamm und zur Anmeldung finden Sie hier.

autonomMOBIL – Abschlusstagung „Die Stadt der Zukunft gestalten: lebenslang mobil bei jedem Wetter“

08. und 09. November 2017
Irmgard-Bosch-Bildungszentrum, Stuttgart

Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) fordert in seinem Hauptgutachten 2016 eine stärkere Hinwendung der Forschung auf eine Gestaltung der Stadt, die Stadtbewohner/innen ertüchtigt, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Stadtgestaltung soll ein gesundes Aufwachsen und Leben in der Stadt ermöglichen. Ein mobiles Leben ist eine Bedingung der Möglichkeit zur sozialen Teilhabe, zum Erhalt der funktionalen und subjektiven Gesundheit und der Kontrolle über die Umwelt.

Ältere Menschen sind insbesondere im sehr hohen Alter eine vulnerable Gruppe mit zunehmender Abhängigkeit vom gebauten Raum, von der Infrastruktur, der Nachbarschaft und von Witterungseinflüssen. Der Anteil älterer Menschen (65 Jahre und älter) an der Gesamtbevölkerung steigt. Aber Menschen dieser Altersgruppe sind nicht einheitlich hinsichtlich ihrer Kompetenzen und Einbußen, weshalb einfache Antworten den komplexen Herausforderungen nicht gerecht werden.

Die Tagung soll Wissenschaftler/innen aus verschiedenen Disziplinen und Stakeholder der Zivilgesellschaft sowie der Stadtentwicklung zusammenführen (Architektur, Planungs-, Gesundheits-, Raum- und Verkehrswissenschaften, Gerontologie und Geriatrie, Stadt-, Raum-, Verkehrsplanung). Das Programm umfasst Plenarvorträge und Arbeitsgruppen. Für die Arbeitsgruppen nutzen wir ein (real-)experimentelles Format: Die Teilnehmenden am Symposium treffen sich in Gruppen in definierten Umweltausschnitten, sofern es das Wetter erlaubt, einige davon auch an verschiedenen Orten in der Stadt). Sie begehen „Handlungsorte“ unter Anleitung. Sie beobachten, auditieren, erfassen und bewerten. Die Befunde der Begehungen tragen sie anschließend ins Plenum und diskutieren diese im Fishbowl-Format.

Druck auf die Fläche – Suche nach neuen Antworten (20. Konferenz für Planerinnen und Planer NRW)

Freitag, 20. Oktober 2017
Rathaus Dortmund, Friedensplatz 1, 44135 Dortmund

Konferenz der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL)/ Landesarbeitsgemeinschaft NRW (LAG NRW) zusammen mit dem ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL)/ Landesgruppe NRW

Trotz erkennbarer Fortschritte bei der Innenentwicklung muss für die Zukunft von einem anhaltenden – in einigen Regionen sogar spürbar ansteigenden – Siedlungsdruck ausgegangen werden. Eine hohe internationale Zuwanderung, die neue Attraktivität der Städte und wirtschaftliche Dynamik (z.B. Logistik) haben die Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeflächen vor allem dort zunehmen lassen, wo Freiraum bereits heute ein knappes Gut ist. Die Grenzen einer primär nach innen gerichteten städtebaulichen Entwicklungsstrategie zeichnen sich vielerorts ab: Erschöpfte oder eingeschränkt marktverfügbare Flächenpotenziale, stadtklimatische Bedenken gegen Nachverdichtungsvorhaben oder Widerstände aus der Bürgerschaft seien hier als Gründe genannt. Zugleich erscheint aber auch ein Wiederaufleben der Suburbanisierung aus agrar-, naturschutz-, energie- und klimapolitischer Perspektive nicht hinnehmbar. Der neue Druck auf die Fläche wirft somit alte und neue Fragen auf und erfordert sowohl eine kritische Reflexion des siedlungspolitisch Erreichten als auch innovative Problemlösungen.
Die Konferenz für Planerinnen und Planer 2017 will diesbezüglich Raum für einen breiten Erfahrungsaustausch über die Siedlungs- und Flächenentwicklung und ihre planerische Steuerung bieten. Neben Berichten aus Wissenschaft und Praxis geben vier Workshops Gelegenheit, fachspezifische Themen zu vertiefen.

Programm

Veranstaltungsflyer (PDF-Datei, 2,6 MB)

9:30 Uhr
Anmeldung

10:00 Uhr
Begrüßung
Prof. Dr. Uta Hohn, ARL / LAG NRW und DASL / LG NRW
Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund

10:30 Uhr
Allianz für die Fläche – Böden erhalten. Räume erkennen. Entwicklung sichern.
Dr. Heinrich Bottermann, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

11:00 Uhr
Die wachsende Stadt aus kommunaler Perspektive
Cornelia Zuschke, Beigeordnete der Landeshauptstadt Düsseldorf

11:30 Uhr
Grenzen der Innenentwicklung? Perspektiven der Siedlungspolitik in Zeiten neuen Wachstums
Prof. Dr. Stefan Siedentop, ARL / LAG NRW und ILS

12:00 Uhr
Diskussion
Moderation: Prof. Dr. Rainer Danielzyk, ARL / Leibniz Universität Hannover

12:45 Uhr
Mittagspause

14:00 Uhr
Parallele Workshops

1. Monitoring

  • Siedlungsflächenmonitoring NRW: Grundlage für ein modernes Flächenmanagement?
    Frank Osterhage, ILS
  • Strategische Siedlungsflächenentwicklung – Monitoring-Ansätze der Stadt Gelsenkirchen
    Martin Harter, Stadtbaurat der Stadt Gelsenkirchen
Moderation: Prof. Dr. Stefan Fina, ILS

2. Strategien

  • Region in Balance: Agglomerationskonzept Region Köln/Bonn
    Dr. Reimar Molitor, Region Köln/Bonn e.V.
  • „Grün statt Grau“ – Starke Partnerschaften für nachhaltige Gewerbegebiete
    Dr. Anke Valentin, Wissenschaftsladen Bonn
Moderation: Prof. Dr. Uta Hohn, ARL / LAG NRW und DASL / LG NRW

3. Instrumente

  • Warum brauchen wir eine Ökonomisierung der Planung?
    Prof. Dr. Kilian Bizer, Universität Göttingen
  • Toolbox für eine nachhaltige Flächenpolitik in NRW
    Ulrich Burmeister, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen
Moderation: Prof. Dr. Susan Grotefels, ARL / LAG NRW und DASL / LG NRW

4. Evaluation / Wirkungskontrolle

  • Effektivität der raumordnerischen Steuerungsoptionen zur Begrenzung der Siedlungsflächenentwicklung
    Prof. Dr. Stefan Greiving, TU Dortmund
  • Regionalplanung im Auf und Ab; fünf Jahre zu spät oder zehn Jahre zu früh?
    Christoph van Gemmeren, Bezirksregierung Düsseldorf
Moderation: Tana Petzinger, ARL / LAG NRW

15:30 Uhr
Kaffeepause

16:00 Uhr
Eine wachsende Region braucht Flächen – aber auch regionale Planung und Abstimmung!
Prof. Dr. Axel Priebs, Erster Regionsrat der Region Hannover
Moderation: Prof. Dr. Martina Oldengott, DASL / LG NRW

16:30 Uhr
Verabschiedung
Prof. Dr. Martina Oldengott, DASL / LG NRW

Anmeldung / Organisation/ Tagungsbeitrag

Anmeldeschluss ist der 12. Oktober 2017

Nach Anmeldeschluss kontaktieren Sie bitte die Veranstaltungsorganisation, ob eine Teilnahme noch möglich ist. Die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt. Anmeldungen werden nach der Reihenfolge der Zahlungseingänge berücksichtigt. Wenn Ihre Anmeldung nicht berücksichtigt werden kann, werden Sie benachrichtigt.

Anerkennung als Fortbildungsveranstaltung (AKNW)

Die Veranstaltung ist für Mitglieder der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen als Fortbildungsveranstaltung in den Fachrichtungen Architektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung beantragt.

Tagungsbeitrag

60 Euro pro Person, ermäßigt 30 Euro pro Person (für Studierende und Arbeitslose). Der Tagungsbeitrag schließt Tagungsunterlagen, Pausengetränke und Mittagsimbiss ein.

Überweisen Sie den Tagungsbeitrag bitte bis spätestens zum 12. Oktober 2017 unter Angabe Ihres Namens und des Stichworts Planerkonferenz 2017 auf folgendes Konto:

ILS gGmbH
IBAN: DE71 4405 0199 0001 1508 20
SWIFT-BIC: DORTDE33XXX
Sparkasse Dortmund

Die Anmeldung wird erst mit Eingang des Tagungsbeitrags auf oben genanntes Konto wirksam. Sie erhalten daraufhin eine verbindliche Anmeldebestätigung. Bei Stornierung der Anmeldung bis zum 12. Oktober 2017 wird der Tagungsbeitrag zurückerstattet. Danach ist eine Erstattung nicht mehr möglich.

Veranstalter

  • ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung
  • Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL), Landesarbeitsgemeinschaft NRW (LAG NRW)
  • Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL), Landesgruppe NRW

Kontakt / Information / Veranstaltungsmanagement

Veranstaltungsort

  • Rathaus Dortmund
    Friedensplatz 1
    44135 Dortmund

Wegbeschreibung

WEITER BAUEN – Werkzeuge für die Zeitschichten der Stadt

Dienstag, 17. Oktober 2017
TU Dortmund, Rudolf Chaudoire Pavillon

Den Kommunen stehen zum Schutz und zur Weiterentwicklung historischer Strukturen und Gebäude unterschiedliche Instrumente zur Verfügung: Denkmalpflegepläne, Denkmalbereichs- und Erhaltungssatzungen legen fest, was unverändert bleiben soll, Gestaltungssatzungen definieren die Ziele für das Erscheinungsbild eines fest umrissenen Stadtbereichs, Integrierte Stadtentwicklungskonzepte sollen helfen, eine abgestimmte Weiterentwicklung historischer Strukturen und Bestände zu ermöglichen. Der Aufstellung solcher Satzungen und Konzepte gehen in der Regel breite Abstimmungsprozesse zwischen Fachabteilungen, darunter auch den Denkmalämtern, voraus, aber ebenso Diskussionen mit interessierten Kreisen der Bevölkerung. Die Anwendung des Instrumentariums ist längst gängige Praxis – dennoch wird in jüngerer Zeit eine neue Dynamik spürbar. Entweder sind vorhandene Pläne nicht mehr aktuell, weil sie jüngere Zeitschichten nicht erfassen, oder die zur Verfügung stehenden Werkzeuge erwiesen sich unter veränderten Sichtweisen als unzureichend. Das Potenzial der Geschichte für die Zukunft des Städtischen wird noch nicht ausreichend beachtet, die vorhandenen Mittel zur Umsetzung werden noch zu wenig genutzt.

Wie kann bau- und stadthistorische Forschung dazu beitragen, das Bewusstsein für städtebauliche Denkmalpflege stärker als bisher in der öffentlichen Wahrnehmung zu verankern? Wie lassen sich die Qualitäten des Bestandes erfassen und für die zukünftige Stadtentwicklung aufbereiten? Wie können die Anforderungen einer modernen Stadtentwicklungspolitik hinsichtlich des Ausgleichs disparater Interessen mit dem vorhandenen Bestand verknüpft werden? Welche Instrumente stehen innerhalb der vorhandenen Förderkulisse, aber auch jenseits des Denkmalschutzes zur Verfügung? Städtebauliche Denkmalpflege öffnet Fenster in die Zukunft. Die Jahrestagung 2017 fragt, wer die Fenster öffnet und wie.

Das Programm zum Download (PDF-Datei, 2,7 MB)

Anmeldung

  • Anmeldeschluss: 8. Oktober 2017
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