Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

2. Werkstatt: Konzeptentwicklung „Kommunale Labore sozialer Innovation“

22. Februar 2018
ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung

Brüderweg 22 – 24, 44135 Dortmund

Sie möchten wissen, wie auch Sie Kommunale Labore sozialer Innovation in Ihrer Kommune entwickeln können? Dann werden Sie Teil unserer Werkstattreihe!
Aufbauend auf der ersten Werkstatt wird die konkrete Konzeptentwicklung von KoSI-Labs skizziert. Es werden mögliche Anforderungen, Aufgaben und Strukturen erläutert sowie die Einbeziehung von unterschiedlichen Akteuren (Zivilgesellschaft, Verwaltung, Politik etc.) diskutiert.

Im Projekt „KoSI-Lab – Kommunale Labore sozialer Innovation“ haben sich die Städte Dortmund und Wuppertal das Ziel gesetzt, gemeinsam mit engagierten Akteuren der Stadtgesellschaft Innovationen für kommunale Herausforderungen zu nutzen. Strategien und konkrete Vorhaben werden in neuen, sozialen Laboren – sogenannten „KoSI-Labs“ – entwickelt. So entstehen Prototypen für nachhaltige Kooperationsmodelle und Unterstützungsstrukturen zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft auf kommunaler Ebene.

Programm

Flyer (PDF-Datei, 1,33 MB)

11:00 Uhr
Begrüßung
Ralf Zimmer-Hegmann, ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung

11:15 Uhr
Einführung
Jürgen Schultze, Sozialforschungsstelle – Technische Universität Dortmund

11:30 Uhr
Input-Vorträge
– Erfahrungen aus Dortmund, Dr. Arne Elias, Wirtschaftsförderung Dortmund
– Erfahrungen aus Wuppertal, Clara Utsch, Stadt Wuppertal

12:45 Uhr
Mittagsimbiss

13:30 Uhr
Parallele Arbeitsgruppen

15:15 Uhr
Kaffeepause

15:30 Uhr
Fazit und Ausblick

Informationen

Die Werkstatt ist Teil einer vierteiligen Werkstattreihe zum Thema Labore sozialer Innovation. Die weiteren Werkstätten werden sich mit folgenden Themen beschäftigen:
3. Werkstatt: Aufbau
4. Werkstatt: Verstetigung
Nach der Teilnahme an allen vier Werkstätten können Sie eigenständig Labore sozialer Innovation in Ihrer Kommune etablieren.

Weitere Informationen zu Progamm und Anmeldung finden Sie hier.

Kontakt

Symposium „Themenkarrieren in der Planungswissenschaft“

07. Februar 2018
Rudolf-Chaudoire –Pavillon, Campus Süd der TU Dortmund, Dortmund

In der Planungswissenschaft lassen sich wiederholt Auf- und Abschwünge einzelner Modethemen im Zeitverlauf beobachten. Sie wirken auf planungspolitische Vorgaben, auf planungspraktische Handlungsoptionen und Strategien sowie letztlich auf die Gestaltung und Entwicklung von Räumen.
Diesen Umstand möchte das Symposium „Themenkarrieren in der Planungswissenschaft“ in das Bewusstsein rücken und kritisch diskutieren. Zentrale Fragen dabei sind:

  • Wie entstehen Themen im wissenschaftlichen Diskurs der Raumplanung?
  • Welche Rolle spielen Institutionen der Wissenschaft, insbesondere Drittmittelvergabe und Publikationsökonomie, aber auch Aufträge aus der Wirtschaft?
  • Inwiefern sind Themenkarrieren sinnvoll für den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn und wie sollte in Zukunft mit Themenkarrieren umgegangen werden?

Auf dem Symposium werden zunächst die Ergebnisse des dreijährigen DFG-Projekts „Themenkarrieren in der Planungswissenschaft“ vorgestellt. Dabei wird eine Diskurs-, Netzwerk- und Institutionenanalyse der planungswissenschaftlichen Diskurse „Klimawandel“ und „Schrumpfende Städte“ illustriert. Im Anschluss werden ausgewählte Professor_innen der Planungswissenschaft auf ihre bisherige Forschungsbiographie zurückblicken und ihre persönlichen Themenwahlen reflektieren. Zum Abschluss wird im Rahmen einer Podiumsdiskussion über den zukünftigen Umgang mit Themenkarrieren in der Planungswissenschaft diskutiert.

Weitere Informationen zu Progamm und Anmeldung finden Sie hier.

Forum StadtBauKultur „Starke Visionen für ein neues Stadtquartier am Hauptbahnhof“

29. Januar 2018
Studieninstitut, Königswall 25–27, 44135 Dortmund

Der Hauptbahnhof nimmt im städtischen Gefüge eine herausragende Position ein und markiert in Dortmund die Schnittstelle zwischen City und Nordstadt. Während Umbauarbeiten im Zusammenhang mit der Stadtbahnhaltestelle und der Verkehrsstation der Deutschen Bahn bereits begonnen haben, wurde die Entwicklung des Bahnhofsumfeldes zu einem der bedeutendsten Zukunftsprojekte der Stadt ausgerufen. Mit der Auslobung eines städtebaulichen Realisierungswettbewerbes wurde nun ein wesentlicher Fokus auf die Gestaltung der Nordseite gelegt. Von der hochkarätig besetzten Jury unter Vorsitz von Herrn Professor Zlonicky wurden drei Entwürfe mit einem ersten Preis ausgezeichnet und für eine Weiterbearbeitung empfohlen. Die Büros bK Kleinekort aus Düsseldorf, Raumwerk aus Frankfurt und Trojan & Trojan aus Darmstadt haben das Preisgericht mit höchst unterschiedlichen Lösungsansätzen und Entwurfsschwerpunkten überzeugt. Die Entwicklung des bedeutungsschwangeren Standortes inmitten der Stadt im Allgemeinen und die Vorstellung der prämierten Arbeiten des Wettbewerbes im Besonderen bieten umfassenden Gesprächsstoff für eine spannende Diskussion.

Weitere Informationen zu Progamm und Anmeldung finden Sie hier.

Homes-uP Transfer Conference „Die Zukunftsfähigkeit der Einfamilienhausbestände – Problemlagen, Handlungsansätze, Szenarien 2050“

29. November 2017
Haus am Dom, Frankfurt/Main

Das Einfamilienhaus ist in allen Umfragen die beliebteste und zugleich eine umstrittene Wohnform. Das Haus mit dem Garten bietet seinen Bewohnern ein hohes Maß an Selbstbestimmung und hohe Lebensqualität. Seit den 1960er Jahren kritisieren Experten das Wohnen im Eigenheim am Stadtrand und damit einhergehende Zersiedlung. Einfamilienhausgebiete tragen bei zu Landflächenverbrauch aufgrund der geringen Dichte, sind abhängig von motorisierten Individualverkehr und können nur durch stadtplanerische Instrumente und kommunale Initiativen gesteuert werden.

Trotz fachlicher Kritik waren Einfamilienhausgebiete in suburbanen Lagen bisher ein Selbstläufer. Eine Analyse des Leibniz-Institutes für ökologische Raumentwicklung über die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Wohnungsbestand bis 2060 ging mittel- bis langfristig von einem vermehrten Leerstand im deutschen Einfamilienhaussegment aus (Effenberger et al. 2014). Wird das Einfamilienhaus unter Bedingungen des demografischen, sozialen und ökonomischen Wandels auch in der mittel- und langfristigen Perspektive bestehen können?

Im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojektes, finanziert von der Leibniz Gemeinschaft, wurden die künftigen Herausforderungen für Einfamilienhausgebiete vertieft untersucht. Die zentrale Fragestellung des Projektes lautete: Welche sozialen, ökonomischen, ökologischen und siedlungsstrukturellen Herausforderungen entstehen aus dem demografischen und soziokulturellen Wandel für das Immobilienmarkt-Segment der Einfamilienhaus-Bestände? Die Projektpartner aus unterschiedlichen Disziplinen (Stadtplanung, Ökonomie, Architektur, nachhaltige Planung und Soziologie) erarbeiteten auf Basis empirischer Untersuchungen Handlungsempfehlungen. Im Rahmen des Projektes wurde zudem ein Szenario-Prozess durchgeführt. Das Ergebnis sind drei unterschiedliche, jedoch in sich konsistente Narrative über die mögliche langfristige Entwicklung der Einfamilienhausgebiete.

Die Veranstaltung richtet sich an Akteure aus der Praxis, die Einfamilienhäuser aus stadtplanerischer, ökonomischer und wohnungspolitischer Perspektive nachhaltig gestalten wollen: Bürgermeister, Stadtplaner, Makler, Architekten, Vereine, Gutachterausschüsse und weitere Interessierte.

Die Forschungsergebnisse als Handlungsempfehlungen und in Form von Szenarien werden präsentiert und zur Diskussion gestellt. Bei der Veranstaltung ist zudem die Vorstellung von drei weiteren, praxisorientierten Fallbeispielen vorgesehen. Ein Podiumsdiskussion zum Thema “Einfamilienhausgebiete: Langfristig Selbstläufer oder Ladenhüter?” bildet den Schlusspunkt der Veranstaltung. Die Teilnahme an dem Fachforum ist kostenlos.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Teilnahme ist nur nach Anmeldung und Bestätigung möglich.

Hinweis für Mitglieder der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH):
Mitglieder der AKH können mit der Teilnahme an der Fachtagung gemäß § 3 der Fortbildungsordnung der AKH sechs Fortbildungspunkte erwerben.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier.

Scientific Workshop and Special Issue „Accessibility: Its Role in the Sustainable Transformation of Cities“

16. und 17. November 2017
ILS Dortmund, Brüderweg 22-24 44135 Dortmund

The workshop focusses on the presentation and discussion of empirical results, concepts and methods and finally intends to collect contributions for a special issue in a peer-reviewed journal.
Accessibility is one of many prerequisits for equal participation in society. Dynamic changes in framework conditions – such as population growth or shrinkage and its aging, expected shortage and price increase of fossil fuels or obligations to comply with climate protection targets-, call for a sustainable transformation of our cities. Within these, local accessibility is a key indicator for sustainable transport planning and is therefore an important topic in the discussion.

With regard to the empirical illustration of accessibility, a research gab remains concerning the different indicators of measurement as well as the subjective perception of accessibility.

Weitere Informationen zu Progamm und Anmeldung finden Sie hier.

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