Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

Airbnbing the city – effects of the global access to local housing

Research workshop on the regulation of short-term-rentals

Key boxes for Airbnb flats, illegally chained on wall in the city of Prague (© Jan Polívka / ILS)

24 January 2020
ILS, Brüderweg 22–24, 44135 Dortmund

The Sharing economy is already establishing itself in many sectors as a serious commercial competitor to standard economy services. In this context, home sharing and short-term rentals as well as digital matching between accommodation providers and tenants are causing conflicts not only with the traditional hotel industry, but also with the regular housing market. Targeting the sharing economy and its impact on the housing market, specific forms of regulations are being introduced by cities worldwide.

The workshop will focus on the relationship between short-term rentals and the protection of housing, focusing on the discussion and evaluation of effective and feasible regulatory approaches for cities.

Please apply for your participation by sending us an abstract with a maximum of 500 words on the topic of your presentation and its relation to the workshop until December 8 at diane.matuschek@ils-forschung.de. Further information can be found in the flyer.

The workshop will take place on 2020 January 24 (Fri) from 9:30 to 18:00 at the ILS in Dortmund.

Participation is free of charge. Digital participation in the workshop may also be possible!

Important dates:

Call for Participation Deadline: 2019 December 8

Notice of Participation: 2019 December 15

Registration Deadline: 2020 January 05

Workshop: 2020 January 24

Veranstaltung

Die „Gemeinwesenarbeit in der sozialen Stadt – Entwicklungspotenziale zwischen Daseinsvorsorge, Städtebauförderung und Sozialer Arbeit“ ist das Thema einer Bundeskonferenz am 25. November 2019 in Berlin.
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Gemeinwesenarbeit in der sozialen Stadt – Entwicklungspotenziale zwischen Daseinsvorsorge, Städtebauförderung und Sozialer Arbeit

25. November 2019
REFUGIO Berlin-Festsaal, Lenaustr. 3-4, 12047 Berlin-Neukölln

Die Bewahrung und Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der sozialen Teilhabe ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Das Städtebauförderprogramm Soziale Stadt unterstützt hier, ist aber auf komplementäre Förderstrategien anderer Ressorts, die Bündelung von Ressourcen und übergreifendes Handeln angewiesen. Auch Gemeinwesenarbeit kann hierzu Beiträge leisten. Welche Möglichkeiten haben Kommunen und Quartiere, um Gemeinwesenarbeit und sozialraumorientiertes Handeln insbesondere in benachteiligten Nachbarschaften strukturell zu verankern?

In einer Studie zur „Gemeinwesenarbeit in der sozialen Stadt – Entwicklungspotenziale zwischen Daseinsvorsorge, Städtebauförderung und Sozialer Arbeit“ wird dieser Frage in großer thematischer Breite und Akteursvielfalt nachgegangen. Dem Forschungsverständnis nach gehören vielfältige sozial-integrative Strategien und Maßnahmen, die sich ganzheitlich auf den Stadtteil richten, zur Gemeinwesenarbeit. Zusammen mit Ihnen wollen wir die Ergebnisse der Studie diskutieren.

Veranstalter der Bundeskonferenz sind das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR).

Weitere Informationen zur Fachtagung sowie das Programm finden Sie in der Einladung.

Fachtagung zu Problemimmobilien

Der Umgang mit Problemimmobilien wurde am vergangenen Mittwoch bei einer Fachtagung in Düsseldorf diskutiert. Unter der Leitung des Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung (MHKBD NRW) wurden von Referierenden aus dem MHKBD, aus Stadtverwaltungen sowie aus der Privatwirtschaft Lösungsansätze für NRW-Städte vorgestellt.
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Zum Umgang mit Problemimmobilien

Fachtagung diskutiert Folgen und Lösungen für NRW-Städte

Die Fachtagung stieß auf ein großes Interesse (Bild: © Cedric Müller / ILS)

Leerstand, bauliche Verwahrlosung oder überbelegte Mietshäuser – Phänomene wie diese sind keine Seltenheit in nordrhein-westfälischen (Groß-)Städten. Solche Immobilien werden als Problemimmobilien bezeichnet. Sie standen im Mittelpunkt der Diskussion bei der „Fachtagung zum Umgang mit Problemimmobilien und ihren Folgen in Nordrhein-Westfalen“ am vergangenen Mittwoch (2. Oktober) in der Handwerkskammer in Düsseldorf.

Unter der Leitung des Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung (MHKBD NRW) wurden von Referierenden aus dem MHKBG, aus Stadtverwaltungen sowie aus der Privatwirtschaft in Form unterschiedlicher Fachbeiträge Herausforderungen und Lösungsansätze zum Umgang mit Problemimmobilien vorgestellt und erläutert.

Die hohe Teilnehmendenzahl zeigte die unbestrittene Relevanz des Themas in den Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens. Sowohl aus den Metropolen als auch aus dem ländlichen Raum kommend, konnten sich vor allem die Vertreter/-innen unterschiedlicher Städte und Gemeinden durch Erfahrungen aus den Beiträgen der Referierenden einen Überblick über die Herangehensweise mit Problemimmobilien und ihren Eigentümern verschaffen und Informationen zu Rechtslage und Verfahren sammeln.

Anwendbare Instrumentarien aus den Bereichen Planungs- und Bauordnungsrecht, eine Übersicht relevanter Förderinstrumente sowie Erfahrungen mit laufenden Verwaltungsverfahren zeigten die große Bandbreite an Handlungsmöglichkeiten. Gleichzeitig wurde deutlich, dass die Anwendung derer so unterschiedlich ist wie die Rahmenbedingungen in den jeweiligen Kommunen und ihre Einzelfälle von Problemimmobilien selbst. Denn so unterschiedlich die Stadt- und Gemeindestruktur in Nordrhein-Westfalen mit pulsierenden Metropolregionen, altindustriellen Großstädten im Ruhrgebiet und Regionen im ländlichen Raum auch ist, so divers sind auch die Ausgangssituationen, Bedingungen und die Möglichkeiten, die an eine Problemimmobilie geknüpft sind.

Die Fachtagung hat auf die Herausforderungen beim Umgang mit Problemimmobilien hingewiesen und gezeigt, dass es durchaus positive Ergebnisse gibt. So ermutigte die Fachtagung die Teilnehmende auch in schwierigen Ausgangslagen und bei komplexen Strukturen zu handeln. Dies verdeutlicht auch ein Beitrag der SEG Gelsenkirchen mit der Bochumer Straße in Gelsenkirchen-Ückendorf. ▶ Video

Zugleich wurde deutlich, dass insbesondere für kleinere Städte und Gemeinden aufgrund eingeschränkter Verwaltungsressourcen aktives Handeln einer Unterstützung etwa durch Erfahrungsaustausch bedarf.

Bei der Fachtagung wurde auch der Leitfaden zum Umgang mit Problemimmobilien in Nordrhein-Westfalen vorgestellt. Der Leitfaden ist hier online verfügbar.

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