Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

Forum StadtBauKultur „Radschnellweg Ruhr – Der RS1 entwickelt sich“

25. Juni 2018
Fachhochschule Dortmund, Saal F211, Neuer Graben 23, 44139 Dortmund

Aus der Vision eines 100 Kilometer langen Radweges für Berufspendler sind konkrete Planungen geworden. Erste Teilstücke in den Nachbarstädten wurden schon umgesetzt und werden intensiv genutzt. In Dortmund wird 2018 mit der Umsetzung begonnen.

Den Anfang hatte 2015 der Radweg Rheinische Bahn zwischen der Universität Essen und dem Hauptbahnhof Mülheim an der Ruhr gemacht. Mit der Vorstellung bereits realisierter Abschnitte des Radschnellweges und die damit verbundenen Herausforderungen bei der Planung und Umsetzung können erste Praxiserfahrungen beschrieben werden.

Der Rat der Stadt Dortmund hat die Verwaltung 2017 beauftragt, den vorgeschlagenen Trassenverlauf planerisch zu konkretisieren und den ersten Bauabschnitt im Kreuzviertel voranzutreiben. Der aktuelle Stand der Planungen in Dortmund und Überlegungen zu konkreten Realisierungsabsichten werden ebenfalls Gegenstand der Veranstaltung sein.

Die beiden Verbände Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung SRL und Bund deutscher Landschaftsarchitekten bdla haben diese Veranstaltung gemeinsam konzipiert, um die Bedeutung und das Potenzial des Radschnellweges als – auch stadtgestalterischer – Baustein zukunftsfähiger Mobilität in Dortmund und in der Region zu betonen.

Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung finden Sie hier.

STÄDEBAULICHES KOLLOQUIUM SOMMER 2018: Das Europäische Kulturerbejahr 2018: Sharing Heritage Big beautiful Buildings. Als die Zukunft gebaut wurde.

19. Juni 2018, 18.00 Uhr
Technische Universität Dortmund, Rudolf Chaudoire Pavillon, Campus Süd, Baroper Straße 297

Unter dem Motto „Sharing Heritage“ wirft das Europäische Kulturerbejahr 2018 den Blick auf die verbindende europäische Kultur und fordert zum Neuentdecken der vielfältigen Schichten des baulichen Erbes auf. Hierzu gehört auch die Nachkriegsära, die wie kaum eine andere Zeit von Innovation und neuem Zeitgeist gekennzeichnet ist. Diese Phase der Stadtentwicklung stellt einen wichtigen Teil des europäischen baukulturellen Erbes dar; ihre Architektur prägt auch heute noch die gebaute Realität unserer Städte. Jedoch ist das bauliche Erbe der Nachkriegsmoderne oft negativ konnotiert. Die Bauten sind vielerorts mit einem negativen Image und einer mangelnden Akzeptanz behaftet. Sie werfen Fragen im Hinblick auf notwendige Sanierungen und tragfähige Nutzungskonzepte auf. Auch Innenstädte und die Stadtgründungen aus dieser Phase haben mit sanierungsbedürftigen oder leerstehenden Nachkriegsbauten zu kämpfen. Vor diesem Hintergrund stellt die Auseinandersetzung mit diesen Strukturen und Bauten eine große Herausforderung dar. Das Europäische Kulturerbejahr 2018 bietet die Möglichkeit, einen Perspektivwechsel auf diese wichtige Phase der Stadtentwicklung vorzunehmen. Das Städtebauliche Kolloquium richtet im Sommer 2018 den Blick auf das Europäische Kulturerbejahr und insbesondere auf die Nachkriegsmoderne sowie auf die Anforderungen, die sich in Verbindung mit dem städtebaulichen Kontext und dem langfristigen Umgang mit diesen Baustrukturen stellen. Ausgehend vom Ruhrgebiet wird der Blick auf Europa gerichtet; dazu werden Experten zusammenkommen und über Perspektiven der Nachkriegsmoderne diskutieren.

Welche Erfahrungen haben Kommunen mit Strategien und Konzepten einer nachhaltigen Gestaltung der Nachkriegsarchitektur bisher gemacht? Welche Perspektiven und neue Umgestaltungsmöglichkeiten bietet der Umgang mit dieser Epoche? Und welche Zielgruppen und Akteure gilt es einzubinden?

NEUE ZENTREN UND STADTGRÜNDUNGEN

Dr. Jürgen Dietz, Architekturkritiker und Journalist, Berlin

  • Kulturerbe Nachkriegsmoderne

Prof. Hubert Schulte-Kemper, Fakt AG Essen

  • Perspektiven für die neue Mitte Marl

Diskussionsrunde mit Martin Oldengott,, ehem. Stadtentwicklung Castrop-Rauxel, und Referenten
Moderation: Barbara Thüer, Netzwerk Innenstadt NRW
Filmvorführung: Experimentelle Architekturfilme Wien, Paris, Rom

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe finden Sie hier.

Fachtagung „Stadt, Land, Arbeit? Arbeit von morgen in Quartieren von heute“ mit anschließendem interaktiven Expertentalk im Rahmen der Reihe „Wissenschaft Kontrovers“ im Wissenschaftsjahr 2018 – Arbeitswelten der Zukunft

Dienstag, 12. Juni 2018

DASA Arbeitswelt Ausstellung
Friedrich-Henkel-Weg 1-25
44149 Dortmund

Wie und wo werden wir zukünftig arbeiten? Wie bereitet sich die Gesellschaft auf den Wandel der Arbeitswelten sowie neue Herausforderungen durch Digitalisierung und den rasanten technologischen Fortschritt vor? Und wie verändert das unsere Stadtquartiere?

Im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2018 – Arbeitswelten der Zukunft laden wir Sie ein, sich über aktuelle Forschungsergebnisse zu informieren und diese in der Reihe “Wissenschaft kontrovers” mit uns zu diskutieren.

Programm

Veranstaltungsflyer (PDF-Datei, 2,55 MB)

DASA, Vortragssaal

13:30 Uhr
Anreise und Imbiss

14:00 Uhr
Begrüßung Dr. Bernd Holtwick, Leiter Ausstellungen, DASA Arbeitswelt Ausstellung

14:15 Uhr
Anderes Arbeiten und andere Märkte? Perspektiven der produktiven Stadt
Prof. em. Dr. Dieter Läpple

14:45 Uhr
Berufliche Selbstständigkeit zu Zuhause − Relevanz für Planung und Politik
Associate Professor Dr. Darja Reuschke, University of Southampton

15:15 Uhr
Entrepreneurs and Their Networks in Neighbourhoods
Dr. Veronique Schutjens, Universiteit Utrecht

15:45 Uhr
Kaffeepause

16:15 Uhr
Suburbane und urbane Wohnquartiere als Arbeitsorte
Dr. Andrea Dittrich-Wesbuer, Cornelia Tippel, ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung

16:45 Uhr
Die funktionsgemischte Stadt braucht Produktion
Dr. Stefan Gärtner, IAT Gelsenkirchen

17:15 Uhr
Neue Räume für die Gesellschaft von morgen – Perspektiven eines Projektentwicklers
Dr. Sebastiaan Gerards – Vorstandsreferent, Landmarken AG

17:45 Uhr
Imbiss in der Energiehalle (Übergang zum Expertentalk)

Moderation:
Prof. Dr.-Ing. Stefan Siedentop
ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung

DASA, Energiehalle

18:15 Uhr
Interaktiver Expertentalk im Rahmen der Reihe „Wissenschaft kontrovers“ im Wissenschaftsjahr 2018 – Arbeitswelten der Zukunft
Associate Professor Dr. Darja Reuschke, Prof. em. Dr. Dieter Läpple, Dr. Stefan Gärtner

Moderation:
Monika Seynsche, Wissenschaftsjournalistin und Moderatorin

20:00 Uhr
Ausklang
Einführung in die neu eröffnete DASA-Dauerausstellung „Neue Arbeitswelten“ durch den Direktor der DASA Arbeitswelt Ausstellung, Gregor Isenbort, anschließend Möglichkeit zur Erkundung

Organisatorisches

Veranstalter

  • ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH / ERC – European Research Council
  • DASA Arbeitswelt Ausstellung
  • Wissenschaft im Dialog gGmbH
  • Wissenschaftsforum Ruhr e. V.
  • Stadt Dortmund

Kontakt / Information

Die Teilnahme an beiden Veranstaltungen, der Fachtagung und dem interaktiven Expertentalk sowie am geführten Rundgang durch die neu eröffnete DASA-Ausstellung „Neue Arbeitswelten“ ist kostenfrei und steht allen Interessierten offen.

Für Mitglieder der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen ist die Anerkennung der Veranstaltung als Fortbildungsveranstaltung beantragt.

Veranstaltungsort

DASA Arbeitswelt Ausstellung
Friedrich-Henkel-Weg 1-25
44149 Dortmund
Telefon +49 (0) 231 9071 – 0

Wegbeschreibung:

Anreise mit dem ÖPNV empfohlen
Linie S 1, Haltestelle „Dortmund-Dorstfeld-Süd/DASA“

Mit dem PKW
A40, Ausfahrt „Dortmund-Barop“, den Hinweisschildern „DASA“ folgen

Park & Ride
Hinweise finden Sie unter: https://www.vrr.de/de/fahrplan-mobilitaet/fahrrad-auto/

TRANSFORMING CITY REGIONS III

International Symposium 2018: URBAN INTEGRATION // From Walled City to Integrated City

29. May 2018
Zollverein, Erich Brost-Pavillon, Fritz-Schupp-Allee 14, 45141 Essen

Worldwide, Metropolitan Regions are changing rapidly to absorb the urban growth expected over the next 20-30 years. While urban transformations in the global south will be dominated by irregular processes of urbanization, the formal regulatory frameworks operating in the global north must also be interrogated to ensure a more sustainable, just and vibrant urban future. Framed by the paradigm shift of the digital revolution, the anticipated impacts of climate uncertainty, and the aftermath of the post-industrial socio-economic regimes, time calls for innovative strategic responses. The complexity of these challenges requires an integrated and transdisciplinary approach that allows for diverse, inclusive and multi-scalar strategies. With an emphasis on urban integration, this symposium approaches the agglomeration of the Ruhr Region as a breeding ground for urban experimentation through the consideration of four principals: Polycentrality, Multi-scale Spatial Models, Resilience and Diversity and Inclusion.

The International Symposium + Design Workshop 2018 will facilitate international cooperation among schools from Asia, Europe and North America. During the symposium, participants will share knowledge through paper presentations, and workshops will foster the development of interdisciplinary and multi-scalar design strategies. The design sessions will be supported through input from external consultants, and feedback from local stakeholders, communities and professionals.

Programm

Flyer

12:00 Uhr
Introductory Session

12:30 Uhr
Welcome and Introductory Notes

12:50 Uhr
Dimensions of Urban Design and Integration

13:10 Uhr
Session 1
Polycentricity + Multi-Scale Spatial Models

13:30 Uhr
PechaKucha Presenters + Discussion

15:00 Uhr
Coffee Break

15:40 Uhr
Session 2
Resilience + Diversity & Inclusion

16:00 Uhr
PechaKucha Presenters + Discussio

17:30 Uhr
Plenary Session

18:30 Uhr
End of session + Evening snack

19:30 Uhr
Evening Session

20:45 Uhr
Get together

21:30 Uhr
End

Forum StadtBauKultur „”nordwärts” sorgt für gutes Klima“

28. Mai 2018
Kino sweet sixteen im Depot, Immermannstraße 29, 44147 Dortmund

Drei Jahre ist das städtische Projekt ”nordwärts” dabei, den Dortmunder Norden zu stärken und unentdeckte Schätze ans Licht zu bringen. ”nordwärts” ist auf zehn Jahre angelegt und hat eine Vielzahl von Einzelprojekten initiiert, die z. T. schon umgesetzt wurden. Grundlage ist die Mitwirkung aller Beteiligten. ”nordwärts”-Einzelprojekte sind dort besonders erfolgreich, wo sie von zahlreichen Akteur/innen getragen werden.

So sorgt ”nordwärts” durch Beteiligung und Identifikation der Mitwirkenden für „gutes Klima“. Der Slogan ist auch wörtlich zu nehmen: Es gibt soziale ”nordwärts”-Projekte und solche, die eine Stärkung der Zivilgesellschaft zum Ziel haben. Es gibt aber auch Projekte, die vor Ort für eine Verbesserung des Stadtklimas sorgen – durch ökologische Aufwertung und durch Stärkung der Klimaresilienz.

Die Veranstaltung beschreibt die Breite der „Klimaprojekte“ bei ”nordwärts”, die Projektarbeit in sogenannten Reallaboren und die Sensibilisierung der Betroffenen vor Ort für ihre lokalen Klimafragen.

Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung finden Sie hier.

Go to Top