Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

Veranstaltung

8. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement (DECOMM 2019): „Die kommunale Mobilitätswende – Mobilitätsmanagement macht es möglich!“, 23.–24. September 2019, Stadthalle Bonn Bad Godesberg.
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8. Deutsche Konferenz zum Mobilitätsmanagement (DECOMM 2019)

23.-24. September 2019
Stadthalle Bonn Bad Godesberg

Ein Erfolgsfaktor für die Mobilitätswende auf kommunaler Ebene ist das kommunale Mobilitätsmanagement. Es hat die Aufgabe, das Planen und Handeln der für Mobilität und Verkehr relevanten Fachstellen der Kommunalverwaltung (Gemeinde, Stadt, Kreis) zu koordinieren und auf eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung auszurichten und neue Planungsroutinen zu schaffen.

Kommunales Mobilitätsmanagement bildet einen wesentlichen Rahmen des gesamten Mobilitätsmanagements und ist fördernder Faktor und oft auch Voraussetzung für Einzelprojekte in den operativen Handlungsfeldern des zielgruppenbezogenen Mobilitätsmanagements.

Zum kommunalen Mobilitätsmanagement gehört aber auch die Begleitung von Veränderungsprozessen in der Kommunalpolitik, dabei werden wichtige kommunale Stakeholder (z.B. Einzelhandel) und die Zivilgesellschaft mit einbezogen. Grundlage dieses Prozesses ist eine Kommunikationsstrategie, welche auf ein positives Narrativ für die Mobilitätswende vor Ort setzt.

Weitere Informationen folgen.

21. Konferenz für Planerinnen und Planer NRW: „Digitalisierung in Stadt und Region: Smart Cities – Smart Regions – Smart Citizens“

22. März 2019
Kunstmuseum Bochum, Kortumstraße 147, 44777 Bochum

Smart City und Smart Country, Industrie 4.0 und Arbeit 4.0, E-Commerce und Smart Mobility: Die Digitalisierung und damit verbundene Schlagworte sind in aller Munde. Immer wieder wird hierbei die immense Bedeutung des digitalen Wandels für unsere Gesellschaft betont. Das Ausmaß der zu erwartenden Veränderungen erscheint vergleichbar mit den Folgen der Industriellen Revolution im 19. Jahrhundert.

Tatsächlich hat die Digitalisierung inzwischen fast alle Lebensbereiche erreicht. In Ausschnitten ist sie in unserem alltäglichen Leben immer stärker spürbar. Gleichzeitig ist es jedoch nicht leicht, ein Gefühl für die ganze Tragweite des digitalen Wandels zu entwickeln. Das Phänomen weist viele Facetten auf, die Wechselwirkungen sind komplex. Dies gilt in besonderem Maße für die räumlichen Auswirkungen der Digitalisierung.

Welche Chancen ergeben sich für die Entwicklung von Städten und Dörfern? Was sind die möglichen Schattenseiten der Digitalisierung? Wie kann sich die räumliche Planung aktiv in die Gestaltung des digitalen Wandels einbringen? Im Rahmen der 21. Konferenz für Planerinnen und Planer NRW sollen solche Fragestellungen exemplarisch in Bezug auf den ländlichen Raum, den Handel, das Quartier sowie Dienstleistung und Produktion diskutiert werden. Hierzu eingeladen sind Fachleute aus Politik, Wissenschaft und Praxis.

Programm

Veranstaltungsflyer (PDF-Datei, 1,9 MB)

9:30 Uhr
Empfang

10:00 Uhr
Begrüßung
Prof. Dr. Uta Hohn, ARL/ LAG NRW und DASL/ LG NRW
Ralf Meyer, Wirtschaftsentwicklung Stadt Bochum

10:30 Uhr
Perspektive der Landesregierung: Digitale Agenda NRW
Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen

11:00 Uhr
Perspektive aus der Wissenschaft: Eine Digitale Zukunft für NRW
Prof. Dr. Dr. h.c. Michael ten Hompel, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) und TU Dortmund, Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen

11:30 Uhr
Perspektive aus der Planungspraxis: Smart Country. Digitalisierung im ländlichen Raum in Ostwestfalen-Lippe
Dr. Klaus Schafmeister, Fachhochschule des Mittelstands, Bielefeld

12:00 Uhr
Diskussion
Moderation: Prof. Dr. Stefan Siedentop, ILS und ARL/ LAG NRW

12:45 Uhr
Mittagspause

14:00 Uhr
Vier parallele Workshops

  1. Digitalisierung in ländlichen Räumen NRWs
    1. REGIONALE Südwestfalen 2025 – Mit der Südwestfalen DNA digital, nachhaltig und authentisch in die Zukunft
      Dr. Stephanie Arens, Südwestfalen Agentur
    2. Chancen der Digitalisierung für Olfen
      Wilhelm Sendermann, Bürgermeister Stadt Olfen

    Moderation: Matthias Schmied, Bezirksregierung Münster

  2. Digitalisierung im Handel
    1. Online City Wuppertal – Online Vertrieb als Chance für stationäre Einzelhändler
      Dr. Rolf Volmerig, Wirtschaftsförderung Wuppertal
    2. Offline-Strategien für die Innenstädte der Zukunft
      Ralf M. Beckmann, Stadt + Handel

    Moderation: Nina Hangebruch, TU Dortmund, und Frank Osterhage, ILS

  3. Digitalisierung im Quartier
    1. Digitalisierung als Treiber für eine integrierte Versorgung im Quartier
      Prof. Dr. Rolf G. Heinze, Ruhr-Universität Bochum
    2. Digitalisierung im Wohnquartier: Chancen für eine bessere Teilhabe und Lebensqualität
      Lisa Wilczek, Verband der Wohnungswirtschaft Rheinland Westfalen

    Moderation: Prof. Dr. Rainer Danielzyk, ARL/ Leibniz Universität Hannover

  4. Digitalisierung in Dienstleistungen und Produktion
    1. Urbane digitale Produktion
      Prof. Dr.-Ing. Görges Deerberg, Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT
    2. Standortvoraussetzungen urbaner Produktion
      Dr. Arno Brandt, Institut für Innovation und Technik

    Moderation: Dr. Stefan Gärtner, Institut für Arbeit und Technik

15:30 Uhr
Kaffeepause

16:00 Uhr
Smart Country – Chancen und Herausforderungen für Kommunen und Regionen
Carsten Große Starmann, Bertelsmann Stiftung

Moderation: Prof. Dr. Rainer Danielzyk, ARL/ Leibniz Universität Hannover

16:30 Uhr
Verabschiedung
Prof. Dr. Martina Oldengott, DASL/ LG NRW

Organisatorisches

Veranstalter

  • ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung
  • Akademie für Raumforschung und Landesplanung, Landesarbeitsgemeinschaft NRW (ARL / LAG NRW)
  • Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung, Landesgruppe NRW (DASL / LRG NRW)

Kontakt / Information

Veranstaltungsort

Anmeldung
Die Teilnahmegebühr beträgt 70 Euro pro Person, ermäßigt 35 Euro pro Person (für Studierende und Arbeitslose).
Anmeldeschluss ist der 14. März 2019.

Neue Ideen finden Stadt! Neue Kooperationen von Kommune, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Forschung für soziale Innovation

13.-14. März 2019
Deutsches Institut für Urbanistik, Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin

Städte sind mit immer neuen bzw. sich weiterentwickelnden Herausforderungen konfrontiert – Klimaschutz, Sicherung von Beschäftigung und sozialem Zusammenhalt, Verbesserung von Mobilität oder Anpassungsstrategien an den demografischen Wandel gehören dazu. Die Suche nach und die Umsetzung von Problemlösungen werden von einer weiteren Frage „überlagert“: Wie können dabei Kommune und zivilgesellschaftliche sowie Wirtschaftsakteure (wieder) besser gemeinsam agieren? Welche Möglichkeiten einer „Ko-Produktion“ von Ideen, Plänen und Projekten können jenseits herkömmlicher Beteiligungsverfahren erfolgreich sein? Kommunale Labore Sozialer Innovation (KoSI-Lab) sind ein neues Format zur Beantwortung der Frage, wie unter-schiedliche Akteure auf Augenhöhe gemeinsam zu besseren und tragfähigeren Lösungen von kommunalen Herausforderungen kommen können. Dieses und folgende Fragen sollen in dem Seminar eine Rolle spielen:

  • Warum erscheinen neue Kooperationen von Kommune und Zivilgesellschaft als notwendig oder zumindest sinnvoll
  • Welche (internationalen) Erfahrungen gibt es bereits? Wo wird etwas ausprobiert?
  • Welcher Mehrwert für Kommune und Zivilgesellschaft lässt sich erkennen?
  • Welche Rahmenbedingungen sind für neue „Ko-Produktionen“ notwendig?
  • Welche Transfermöglichkeiten in andere Kommunen lassen sich aus den bekannten Beispielen ableiten?
  • Wie gelingt die Einbindung von Zivilgesellschaft, Verwaltung und Politik, Wirtschaft und Forschung?

Zielgruppen
Seminar in Zusammenarbeit mit dem ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung für Führungs- und Fachperso-nal aus den Bereichen Stadtplanung und Stadtentwicklung, Wohnen, Jugend, Soziales, Wirtschaft sowie für Ratsmitglieder

Organisatorisches
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zum Programm finden Sie im Veranstaltungsflyer (PDF-Datei, 0,2 MB).

Die Anmeldung zur Veranstaltung können Sie hier vornehmen.

Raumwissenschaftliches Kolloquium 2019 „Anker im Raum? Klein- und Mittelstädte in strukturschwachen Regionen“

28. Februar 2019
Leibniz-Gemeinschaft, Chausseestraße 111, 10115 Berlin

Die Auseinandersetzung um die Bewahrung „gleichwertiger Lebensverhältnisse“ hat sich in den vergangenen Jahren zu einem zentralen politischen und gesellschaftlichen Diskurs entwickelt. Insbesondere für viele ländliche Räume werden anhaltende sozial- und altersselektive Wanderungsbewegungen konstatiert, verbunden mit einer Verschärfung des Fachkräftemangels und einem Verlust an Wirtschafts- und Innovationskraft. Vor diesem Hintergrund diskutiert die Raumordnungs- und Strukturpolitik seit einiger Zeit, ob eine Stärkung von Klein- und Mittelstädten stabilisierende Wirkungen auf ländliche Räume ausüben kann. Konzepte wie „Ankerstädte“ oder „Regiopole“ gehen davon aus, dass eine standörtlich gebündelte Infrastruktur und die Konzentration von Wirtschaft und Bevölkerung positive Skaleneffekte erzeugen, um somit „Auffangwirkungen“ auf angrenzende dünn besiedelte Räume auszuüben. Insbesondere die räumliche Nähe von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und forschungsintensiven Unternehmen wird als stabilisierender Faktor der Regionalentwicklung in einer zunehmend wissensgeprägten Ökonomie gesehen.

Das Raumwissenschaftliche Kolloquium am 28. Februar 2019 von 9:30 bis 16:45 Uhr in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin soll Gelegenheit bieten, Erfahrungen in der Ausgestaltung und den Wirkungen neuerer raumordnungs- und strukturpolitischer Konzepte auszutauschen und innovative Wege zur Regenerierung und Stabilisierung ländlicher Städte und Regionen aufzuzeigen. Neben einer Keynote und drei Impulsvorträgen aus der Praxis werden aktuelle Forschungsergebnisse aus den raumwissenschaftlichen Instituten der Leibniz-Gemeinschaft sowie des ILS – Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung präsentiert und im Plenum diskutiert. Wir laden Sie herzlich zum Raumwissenschaftlichen Kolloquium 2019 ein.

Programm

Das vollständige Programm ist hier verfügbar.

Informationen

Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Felix Müller im Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) unter der Mailadresse RWK2019@leibniz-irs.de.

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