Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

Arm und doch integriert?

Ein Forschungsprojekt hat soziale Netzwerke in benachteiligten Stadtteilen untersucht. Ein Ergebnis: Auch einkommensarme Bewohnerinnen und Bewohner können auf ein ausgeprägtes Unterstützungsnetzwerk zurückgreifen. Der Abschlussbericht des Projekts „Soziale Integration im Quartier“ ist nun erschienen.
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Arm und doch integriert? Soziale Netzwerke in benachteiligten Stadtteilen

Abschlussbericht des Projekts „Soziale Integration im Quartier“ erschienen

In vielen Städten ist eine zunehmende sozialräumliche Polarisierung zu beobachten. Das vom Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) finanzierte Projekt „Soziale Integration im Quartier: Förderung von Netzwerken und Begegnungen in benachteiligten Sozialräumen“ ist deshalb der Frage nachgegangen, inwieweit von Armut geprägte Gebiete eine zusätzliche benachteiligende Wirkung auf die soziale Lage ihrer Bewohnerschaft haben. Untersucht wurde das anhand zweier von Armut geprägter Quartiere in Dortmund.

Die Ergebnisse zeigen, dass auch einkommensarme Bewohnerinnen und Bewohner in benachteiligten Quartieren auf ein ausgeprägtes Unterstützungsnetzwerk für die Alltagsorganisation zurückgreifen. Der Zugang zu Ressourcen, die soziale Aufwärtsmobilität ermöglichen – wie Hilfe bei der Jobsuche – ist aber stark eingeschränkt. Dabei fördert der Kontakt zu ressourcenstärkeren Haushalten nicht automatisch die soziale Aufwärtsmobilität. Stärker als es die bisherige Forschung erwarten lässt, wird die dafür notwendige Unterstützung auch durch Personen der gleichen sozialen Lage bereitgestellt. Die kleinräumige Wohnumgebung stellt sich dabei als wichtiger Kontext für Kontakte und Unterstützung heraus. Hilfestellungen erfolgen hier nicht nur innerhalb fester Netzwerke, sondern auch durch wiederkehrende Begegnungen.

Das Forschungsprojekt wurde am ILS von Dr. Heike Hanhörster und Dr. Isabel Ramos Lobato in Kooperation mit Prof. Dr. Andreas Farwick (Ruhr-Universität Bochum) und Prof. Dr. Reiner Staubach (Planerladen e. V.) durchgeführt.
Der nun veröffentlichte Abschlussbericht ist hier verfügbar.

Call for Papers and Participation

für den wissenschaftlichen Workshop „Airbnbing the city – effects of the global access to local housing”. Frist ist der 8. Dezember 2019.
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Veranstaltung

Das „Bündnis für Mobilität“ unter Federführung des Verkehrsministeriums NRW lädt am 4. Dezember zum Bündnis-Tag „Zukunft denken – Mobilität vernetzen“ nach Essen ein.
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