Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

Pressemitteilung

Wie sich die möglichen Veränderungen im Einkaufsverhalten auf den Handel in der Region auswirken, untersucht das Forschungsprojekt „Digitalisierung und Onlinehandel: Fluch oder Segen für ländliche Räume?“. Das ILS nimmt dabei besonders den Kreis Höxter in den Blick.
Mehr…

Einkaufen vor Ort oder im Internet?

Forschungsprojekt nimmt das Einkaufsverhalten im Kreis Höxter unter die Lupe

Pressemitteilung
27. August 2019

Seit einigen Jahren bekommt der Handel vor Ort zunehmend Konkurrenz, denn immer mehr Menschen kaufen auch im Internet ein. An den Gemeinden im Kreis Höxter geht dieser Trend nicht vorbei. Wie sich die möglichen Veränderungen im Einkaufsverhalten auf den Handel in der Region auswirken, untersucht jetzt das Forschungsprojekt „Digitalisierung und Onlinehandel: Fluch oder Segen für ländliche Räume?“. Das Dortmunder Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) erforscht in Zusammenarbeit mit der Universität Bonn und der TU Dortmund das Einkaufsverhalten in ländlichen Räumen.

Im Kreis Höxter sind die Gemeinden Borgentreich, Brakel, Marienmünster, Nieheim und Willebadessen für die Untersuchung ausgewählt worden. In diesen fünf Kommunen sollen bis Ende September insgesamt 500 Telefoninterviews durch das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Prolytics aus Dortmund durchgeführt werden.

Ziel der Befragung ist es, mehr über das Einkaufsverhalten zu erfahren, um gemeinsam mit den Akteuren in der Region mögliche Perspektiven für die Zentren zu diskutieren. „Mit der Teilnahme können die Befragten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung innovativer Nahversorgungskonzepte in ländlichen Räumen leisten“, erläutert ILS-Wissenschaftler Frank Osterhage. Neben den fünf Kommunen im Kreis Höxter werden zehn weitere Gemeinden im Hochsauerlandkreis und im Kreis Euskirchen betrachtet. Gefördert wird das Projekt durch das nordrhein-westfälische Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE).

Weitere Informationen zum Projekt „Digitalisierung und Onlinehandel: Fluch oder Segen für ländliche Räume?“ finden Sie in der Datenbank der Forschungsprojekte.

Die Pressemitteilung als Download.

Pressekontakt:
Theresa von Bischopink
ILS, Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0231 9051-131
E-Mail: theresa.vonbischopink@ils-forschung.de

Pressemitteilung

Weiterer Meilenstein auf dem Weg zur „Ruhr Academy on Smart Metropolitan Transformation“
Der Letter of Intent ist unterzeichnet: NRW-Ministerin Ina Scharrenbach sowie Akteurinnen und Akteure aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, der Wissenschaft, aus Kommunen und Verbänden, Stiftungen und regionalen Institutionen haben damit zur Etablierung eines Netzwerkes zur Gestaltung und Erforschung smarter metropolitaner Transformationsprozesse den nächsten Schritt gemacht. Das ILS gehört zu den Erstunterzeichnern.
Mehr…

Weiterer Meilenstein auf dem Weg zur „Ruhr Academy on Smart Metropolitan Transformation“

Letter of Intent für Netzwerk zur Gestaltung und Erforschung smarter metropolitaner Transformationsprozesse unterzeichnet

Pressemitteilung
22. August 2019

C: EBZ/Sascha Kreklau

(C: EBZ/Sascha Kreklau)

Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Gründung einer “Ruhr Academy on Smart Metropolitan Transformation“ ist erreicht: Am 22. August unterzeichneten NRW-Ministerin Ina Scharrenbach sowie 40 Akteurinnen und Akteure aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, der Wissenschaft, aus Kommunen und Verbänden, Stiftungen und regionalen Institutionen bei der zweiten Ruhr-Konferenz im Themenforum „Heimat.Ruhr“ des Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen einen Letter of Intent. Sie bekannten sich damit zur Etablierung eines trans- und interdisziplinär angelegten und auf internationalen Austausch ausgerichteten Netzwerkes zur Gestaltung und Erforschung smarter metropolitaner Transformationsprozesse. Das ILS ist unter den Erstunterzeichnern und wird die Gründungsphase federführend organisieren und unterstützen.

Landesministerin Ina Scharrenbach freute sich, ein solch herausragendes Projekt im Rahmen der Ruhrkonferenz begleiten und unterstützen zu können: „Die Metropole Ruhr ist einer der größten und leistungsstärksten Wissenschaftsstandorte Europas. Wissen ist im Strukturwandel die zentrale Ressource. Zugleich ist die Metropole Ruhr Herz der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in NRW und Kompetenzzentrum innovativer, nachhaltiger Flächen- und Infrastrukturentwicklung. Mit Aufbau der ‚Ruhr Academy on Smart Metropolitan Transformation‘ führen wir all diese in der Region verankerten Institutionen und Kompetenzen zusammen und entwickeln die Ruhrregion zu einer wettbewerbsstarken ‚Smart Cities Region Ruhr‘ weiter.“

Aus Sicht der Wissenschaft gründet die Innovationskraft des Projekts auf der Bündelung der Kompetenzen der Wissenschaftsregion Ruhr in einem thematisch zentrierten Netzwerk, das seinen besonderen Mehrwert durch die enge Kooperation mit Partnern aus der Praxis der Stadt- und Regionalentwicklung entfalten wird, so Prof. Dr. Uta Hohn, Prorektorin der Ruhr-Universität Bochum und eine der Sprecher/innen des Kompetenzfelds Metropolenforschung der UA Ruhr. „Die Ruhr Academy on Smart Metropolitan Transformation vernetzt die polyzentrisch auf dem „Campus Ruhr“ verteilten Partner aus Wissenschaft und Praxis und arbeitet eingebunden in den internationalen Wissenstransfer an Lösungen für die großen urbanen Herausforderungen unserer Zeit, die in Innovationsräumen der Region zur Anwendung kommen werden“.

Alexander Rychter, Verbandsdirektor des VdW Rheinland Westfalen zeigte sich nach der Unterzeichnung ebenfalls erfreut: „Rund 130 Wohnungsunternehmen und -genossenschaften geben in der Metropole Ruhr mehr als 1,1 Millionen Mietern eine Heimat.

Sie sind am Puls der Menschen, haben die Evolution der Ruhrgebietsstädte miterlebt und -begleitet und Praxiswissen von unschätzbarem Wert aufgebaut. Mit der Ruhr Academy bietet sich nun die Chance, dieses Wissen allen Beteiligten einer zukunftsfähigen Quartiers- , Stadt- und Regionalentwicklung zugänglich zu machen“.

Die Entwicklung von Strategien, Konzepten, Verfahren und Instrumenten zur Schaffung einer lebenswerten und wettbewerbsstarken „Smart Cities Region Ruhr“ soll künftig im Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit stehen. Der Zusammenschluss versteht sich als Public-Private-Academic-Partnership (PPAP) und bringt öffentliche, privatwirtschaftliche und wissenschaftliche Akteure an einen Tisch. Die entwickelten Zukunftskonzepte sollen in sogenannten Innovationslaboren bzw. -räumen erprobt werden. Als erste Innovationslabore wurden zunächst folgende Standorte ausgewählt:

  • Bochum: (Süd)Ost mit Ostpark, Laer, Mark 51°7, Langendreer/Werne, Campus Bochum
  • Dortmund: Emscher nordwärts (inkl. Smart Rhino)
  • Essen: Kruppgürtel (inkl. Essen 51), Altendorf, Universitätsviertel, Nordviertel
  • Duisburg: 6 Seen Wedau

Mit der Bündelung von Know-how und Engagement und dem Fokus auf Innovationsräumen mit internationaler Strahlkraft soll die „Ruhr Academy on Smart Metropolitan Transformation“ein Leitprojekt der Ruhr-Konferenz werden, das seinen besonderen Mehrwert aus der Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Themenforen generiert. Voraussichtlich im September 2019 wird die Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen darüber abschließend entscheiden.

Die Pressemitteilung wurde in leicht abgewandelter Form vom Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen herausgegeben.

Pressekontakt:

Theresa von Bischopink
ILS, Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0231 9051-131
E-Mail: theresa.vonbischopink@ils-forschung.de

Veranstaltung

Das ILS lädt zum siebten Treffen des Netzwerks „Räumliche Aspekte von Flucht, Zuwanderung und Integration“ ein. Am 18. Oktober werden aktuelle Forschungsergebnisse und -projekte aus diesem Themenfeld in Dortmund diskutiert.
Mehr…

Go to Top