Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

Junior-Forschungsgruppe „Wasser in der Stadt der Zukunft“

Wasser in der Stadt der Zukunft: Die Junior-Forschungsgruppe arbeitete mit der Partnerkommune Iserlohn zusammen (© ILS)

Wie kann eine nachhaltige Transformation der Siedlungswasserwirtschaft unter den Aspekten des demografischen, des digitalen Wandels und des Klimawandels gelingen? Mit dieser Fragestellung hat sich das interdisziplinäre Forschungsprojekt „Wasser in der Stadt der Zukunft – Integrierte Monitoring- und Steuerungssysteme für die Wasserwirtschaft“ in den zurückliegenden drei Jahren beschäftigt.

Übergreifendes Ziel war die Entwicklung eines integrierten Monitoring- und Steuerungssystems zur Unterstützung einer wassersensiblen Stadtentwicklung. Zur Identifizierung und Bewertung von Handlungsbedarfen und -optionen werden in einem solchen System räumliche, technische und ökonomische Dimensionen der Siedlungs- und Wasserinfrastruktur zusammengeführt. Hierzu haben die drei beteiligten JRF-Institute* zusammengearbeitet und eine Junior-Forschungsgruppe mit drei Nachwuchswissenschaftlern ins Leben gerufen. Zusammen mit der Partnerkommune Iserlohn haben die drei Forschenden die Erkenntnisse aus ihren unterschiedlichen Fachbereichen zusammengetragen, um das integrierte Monitoring- und Steuerungssystem am Beispiel Iserlohns zu erarbeiten.

Die Projektergebnisse wurden bei einer Abschlusspräsentation in der Stiftung Zukunft NRW vorgestellt. Hierbei wurde dargestellt, dass das integrierte Monitoring- und Steuerungssystem innerhalb der Projektlaufzeit von der Konzeption bis hin zu einer ersten anwendbaren Version erfolgreich umgesetzt werden konnte. Das Tool richtet sich in erster Linie an kommunale Akteure. Die Anwendung ermöglicht anhand von ausgewählten Kennzahlen die Einschätzung der wasserwirtschaftlichen Ausgangssituation im städtischen Raum. Darüber hinaus werden durch die Verschneidung von unterschiedlichen Eingangsdaten mögliche Maßnahmen der wassersensiblen Stadtentwicklung im Stadtraum identifiziert. Durch die zusätzliche Integration der Maßnahmenkosten und deren Wirksamkeit werden zudem planungsrelevante Informationen ermittelt und in einem übersichtlichen Dashboard visualisiert. Insgesamt konnte durch die erfolgreiche Kooperation der drei JRF-Institute und die Bildung der Junior-Forschungsgruppe eine gute Grundlage für die Entwicklung weiterführender integraler Tools mit zusätzlichen Nutzungsoptionen geschaffen werden.

Gefördert wurde das Projekt von der Stiftung Zukunft NRW.

*Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS), Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen (FiW) e.V., IWW – Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung (IWW). Die drei Institute sind Mitglied der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft.

Airbnbing the city – effects of the global access to local housing

Research workshop on the regulation of short-term-rentals

Key boxes for Airbnb flats, illegally chained on wall in the city of Prague (© Jan Polívka / ILS)

24 January 2020
ILS, Brüderweg 22–24, 44135 Dortmund

The Sharing economy is already establishing itself in many sectors as a serious commercial competitor to standard economy services. In this context, home sharing and short-term rentals as well as digital matching between accommodation providers and tenants are causing conflicts not only with the traditional hotel industry, but also with the regular housing market. Targeting the sharing economy and its impact on the housing market, specific forms of regulations are being introduced by cities worldwide.

The workshop will focus on the relationship between short-term rentals and the protection of housing, focusing on the discussion and evaluation of effective and feasible regulatory approaches for cities.

Please apply for your participation by sending us an abstract with a maximum of 500 words on the topic of your presentation and its relation to the workshop until December 8 at diane.matuschek@ils-forschung.de. Further information can be found in the flyer.

The workshop will take place on 2020 January 24 (Fri) from 9:30 to 18:00 at the ILS in Dortmund.

Participation is free of charge. Digital participation in the workshop may also be possible!

Important dates:

Call for Participation Deadline: 2019 December 8

Notice of Participation: 2019 December 15

Registration Deadline: 2020 January 05

Workshop: 2020 January 24

Veranstaltung

Die „Gemeinwesenarbeit in der sozialen Stadt – Entwicklungspotenziale zwischen Daseinsvorsorge, Städtebauförderung und Sozialer Arbeit“ ist das Thema einer Bundeskonferenz am 25. November 2019 in Berlin.
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Gemeinwesenarbeit in der sozialen Stadt – Entwicklungspotenziale zwischen Daseinsvorsorge, Städtebauförderung und Sozialer Arbeit

25. November 2019
REFUGIO Berlin-Festsaal, Lenaustr. 3-4, 12047 Berlin-Neukölln

Die Bewahrung und Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der sozialen Teilhabe ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Das Städtebauförderprogramm Soziale Stadt unterstützt hier, ist aber auf komplementäre Förderstrategien anderer Ressorts, die Bündelung von Ressourcen und übergreifendes Handeln angewiesen. Auch Gemeinwesenarbeit kann hierzu Beiträge leisten. Welche Möglichkeiten haben Kommunen und Quartiere, um Gemeinwesenarbeit und sozialraumorientiertes Handeln insbesondere in benachteiligten Nachbarschaften strukturell zu verankern?

In einer Studie zur „Gemeinwesenarbeit in der sozialen Stadt – Entwicklungspotenziale zwischen Daseinsvorsorge, Städtebauförderung und Sozialer Arbeit“ wird dieser Frage in großer thematischer Breite und Akteursvielfalt nachgegangen. Dem Forschungsverständnis nach gehören vielfältige sozial-integrative Strategien und Maßnahmen, die sich ganzheitlich auf den Stadtteil richten, zur Gemeinwesenarbeit. Zusammen mit Ihnen wollen wir die Ergebnisse der Studie diskutieren.

Veranstalter der Bundeskonferenz sind das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR).

Weitere Informationen zur Fachtagung sowie das Programm finden Sie in der Einladung.

Fachtagung zu Problemimmobilien

Der Umgang mit Problemimmobilien wurde am vergangenen Mittwoch bei einer Fachtagung in Düsseldorf diskutiert. Unter der Leitung des Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung (MHKBD NRW) wurden von Referierenden aus dem MHKBD, aus Stadtverwaltungen sowie aus der Privatwirtschaft Lösungsansätze für NRW-Städte vorgestellt.
Zum Veranstaltungsbericht

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