Zeitz, Jana Friederike
Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography
(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)
Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.
Research interests:
- The right to the city
- Social and spatial inequality
- Urban and neighbourhood development planning
- Housing market and allocation strategies
Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de
ILS-TRENDS 02/24: Infrastrukturen des Ankommens: Teilhabe gemeinsam gestalten
Menschen, die in Deutschland ankommen, erleben eine Vielzahl an rechtlichen, sprachlichen oder auch sozialen Barrieren. Sogenannte Ankunftsinfrastrukturen wie nachbarschaftliche Netzwerke, zivilgesellschaftliche und kommunale Einrichtungen aber auch Möglichkeiten zur Begegnung im öffentlichen Raum können dabei helfen, Zugänge zu wichtigen Ressourcen wie Wohnraum, Arbeit, Sprache, Bildung und sozialen Kontakten zu erleichtern. Im internationalen Projekt AIMEC wurde untersucht, wie diese Strukturen die gesellschaftliche Teilhabe Neuzugewanderter ermöglichen. Miriam Neßler, Lara Hartig, Jun. Prof. Dr. Heike Hanhörster und Dr. Cornelia Tippel stellen die Ergebnisse ihrer Forschung in der Dortmunder Nordstadt im TRENDS-Heft vor. Mehr…
How can we make our food system sustainable and just?
As part of the JustGrow project, the ILS team investigates how urban agriculture can contribute to food security. Over the past few months, we have conducted interviews with different stakeholders of the food system in Dortmund. The blog post gives an insight into the first research results and presents three initiatives from Dortmund that contribute to more justice in the food system. More…
Stellenausschreibung
Das ILS sucht studentische Unterstützung für die Forschungsgruppe Raumbezogene Planung und Städtebau. Bei den zu bearbeitenden Themen geht es um die nachhaltige Entwicklung von Siedlungs-, Freiraum- und Infrastrukturen mit Schwerpunkten auf Transformations- und Strukturwandelprozesse, Anpassung an den Klimawandel, Landnutzungspolitiken, Innenstadtentwicklung sowie Ernährung und Gesundheit in der Stadt sowohl mit Blick auf NRW als auch Deutschland und darüber hinaus. Zur Stellenausschreibung
Auszeichnungen beim Landeswettbewerb ways2work: Kommunen überzeugen mit Mobilitätskonzepten
Die Erreichbarkeit von Unternehmensstandorten mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln verbessern – das ist das Ziel des Landeswettbewerbs „ways2work“. NRW-weit überzeugten sieben Kommunen die Jury mit ihren Feinkonzepten zur nachhaltigen Mitarbeitermobilität. Bei einem Fachtreffen in Gütersloh zum Thema „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ überreichte Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr von Nordrhein-Westfalen, nun den erfolgreichen Projekten aus der Region Ostwestfalen-Lippe die Gewinnerurkunden. Das ILS ist Teil des Projektteams. Mehr…
Auszeichnungen beim Landeswettbewerb ways2work: Kommunen überzeugen mit Mobilitätskonzepten
Die Erreichbarkeit von Unternehmensstandorten mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln verbessern – das ist das Ziel des Landeswettbewerbs „ways2work“. NRW-weit überzeugten sieben Kommunen die Jury mit ihren Feinkonzepten zur nachhaltigen Mitarbeitermobilität.
Bei einem Fachtreffen in Gütersloh zum Thema „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ überreichte Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr von Nordrhein-Westfalen den erfolgreichen Projekten aus der Region Ostwestfalen-Lippe die Gewinnerurkunden. Das ILS ist Teil des Projekteams. An der Verleihung nahm der Leiter der Forschungsgruppe „Mobilität und Raum“, Dr. Thomas Klinger, teil.
Die Landesregierung hat den Wettbewerb in Kooperation mit dem Zukunftsnetz Mobilität NRW, dem Netzwerkbüro Betriebliche Mobilität NRW der Industrie- und Handelskammern und dem Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung ins Leben gerufen. Teilnehmen konnten alle Städte, Kreise, Gemeinden und kommunalen Zweckverbände in Nordrhein-Westfalen. Voraussetzung ist eine Kooperation mit örtlichen Unternehmen. Im Fokus der Jury stand die Berücksichtigung der Mobilitätsbedürfnisse der Mitarbeitenden der beteiligten Unternehmen, der lokalen Gegebenheiten und ein innovativer Maßnahmenmix. Zudem wurde auf das erkennbare Potenzial zur langfristigen Umsetzung Wert gelegt.
Die Umsetzungsphase läuft bis Ende 2027. Nach Bewilligung der Förderanträge werden bis zu 80 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten für die Umsetzung der sieben ausgewählten Projekte gefördert. Insgesamt wurden 22 Beiträge eingereicht. Neben der Sennegemeinde Hövelhof konnten sich auch die Stadt Hamm und die Stadt Halle mit ihren Konzepten durchsetzen. Auch die Städte Datteln, Dortmund und Herne sowie der Kreis Mettmann zählen zu den Gewinnern des Landeswettbewerbs.
Als Mitglied im Projektteam des Landeswettbewerbs ways2work ist das ILS zuständig für die wissenschaftliche Begleitung der Wettbewerbsbeiträge in der Qualifizierungs- und der Umsetzungsphase des Wettbewerbs. Das ILS koordiniert hierbei die Beschäftigtenbefragungen für die beteiligten Unternehmen und führt Interviews mit den Projektbeteiligten sowie Fallstudien in ausgewählten Kommunen und Unternehmen durch.
Weitere Informationen finden Sie hier.