Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

Neuer Leiter für die Forschungsgruppe „Mobilität und Raum“

Seit Mitte Februar ist Dr. Thomas Klinger neuer Leiter unserer Forschungsgruppe „Mobilität und Raum“. Der Diplom-Geograph bringt eine breite Expertise aus der Mobilitätsforschung mit ans ILS, etwa zur Alltagsmobilität, zu Mobilitätsbiographien oder zur Verkehrspolitik.

Nach dem Studium der Angewandten Geographie an der Universität Trier promovierte er an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Dort lehrte und forschte er seit 2009 am Institut für Humangeographie in der Arbeitsgruppe Mobilitätsforschung.

„Das ILS kann auf eine lange Tradition der raumbezogenen Mobilitätsforschung zurückblicken. Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit meinem Team daran anzuschließen und auf Basis unserer wissenschaftlichen Erkenntnisse zur nachhaltigen Transformation von Raum, Mobilität und Gesellschaft beizutragen“, so Klinger zu seiner neuen Aufgabe.

Er folgt auf Prof. Dr.-Ing. Dirk Wittowsky, der im vergangenen Jahr zum Professor für Mobilitäts- und Stadtplanung an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen berufen wurde.

Wir wünschen Dr. Thomas Klinger einen guten Start am ILS und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.

ILS mit Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft bei der Woche der Umwelt im Schloss Bellevue

Die Woche der Umwelt wird am 10. und 11. Juni 2021 digital nachgeholt. Die Veranstaltung wurde 2020 aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt. Mehr…

Pressemitteilung
7. Februar 2020

Auf Einladung des Bundespräsidenten wird die Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) an der „Woche der Umwelt“ am 9. und 10. Juni 2020 im Park von Schloss Bellevue teilnehmen. Dabei werden sechs von 15 Instituten der Forschungsgemeinschaft des Landes NRW an der Umwelt-Schau teilnehmen: Am JRF-Gemeinschaftsstand präsentieren die JRF-Institute ZBT – Zentrum für BrennstoffzellenTechnik und DST – Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme das von der EU geförderte Projekt „E-Binnenschiff“. Dabei wird erforscht, wie in der kommerziellen Binnenschifffahrt eine Emissionsreduzierung durch Elektroantriebe erreicht werden kann. Die drei JRF-Institute IWW Zentrum Wasser, ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung sowie FiW – Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft gehen im Projekt „Wasser in der Stadt der Zukunft“, das von der Stiftung Zukunft NRW gefördert wird, der Frage nach, wie eine nachhaltige Transformation der städtischen Wasserver- und Abwasserentsorgung angesichts von demografischem und Klimawandel, insbesondere Starkregen, gelingen kann. Mit einem eigenen Stand zum Thema „Nachhaltigkeit durch Kreislaufwirtschaft – Digitalisierung und Vermeidung als Lösung“ wird das JRF-Institut Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie vertreten sein: Dabei entwickeln, testen und evaluieren die Forschenden mit ganzheitlicher Sichtweise innovative Lösungen, wie sich Verpackungsabfall am besten vermeiden lässt.

Der Vorstandsvorsitzende der JRF, Professor Dieter Bathen, erläutert: „Angesichts der bundesweiten Bedeutung der Woche der Umwelt, die nur alle vier Jahre stattfindet, des Besuchs tausender Gäste und der enormen medialen Präsenz ist die Teilnahme eine große Chance für die JRF. Wir können zeigen, wie interdisziplinär, anwendungsorientiert und zukunftsgerichtet unsere Institute forschen – zum Nutzen von Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft. Das macht den Kern der JRF aus, denn alle JRF-Institute sind Transferinstitute, die eine Brücke zwischen der universitären Forschung und der Praxis schlagen.“

Die kaufmännische Vorständin der JRF, Ramona Fels, dankt dem nordrhein-westfälischen Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW): „Im Land NRW gibt es starke Forschungsakteure wie die JRF, die zeigen, dass NRW Vorreiter bei Innovationen im Umweltbereich ist. Ohne die ideelle und finanzielle Unterstützung durch das MKW wäre eine so prominente Beteiligung der JRF an der Woche der Umwelt aber nicht denkbar gewesen. Dafür sind wir sehr dankbar.“

Über die Woche der Umwelt
Die Woche der Umwelt wurde 2002 vom damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau ins Leben gerufen und findet aktuell alle vier Jahre statt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lädt 2020 zusammen mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zur mittlerweile sechsten Umweltmesse in den Park von Schloss Bellevue in Berlin ein. Die Besucher erwartet auf fast 4.000 Quadratmetern ein umfangreiches Programm aus Diskussionsrunden, Interviews und Fachforen sowie innovativen Projekten von 190 Ausstellern. Themen sind innovative Umwelttechnik, Energieeffizienz und Ressourcenschutz, Klimaschutz, Energiewende, Bildung, Naturschutz, Digitalisierung, Gewässerschutz, Bodenschutz, Flächenverbrauch, Biodiversität, Mobilität und Verkehr sowie Bauen und Wohnen. Die Umweltmesse ist am 9. Juni für geladenes Fachpublikum und am 10. Juni für alle interessierten Bürger geöffnet.

  • Der Text basiert auf einer Pressemitteilung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) vom 5. Februar 2020 von der DBU veröffentlicht. Zur Meldung

Pressekontakt:

Theresa von Bischopink
ILS, Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0231 9051-131
E-Mail: theresa.vonbischopink@ils-forschung.de

Das ILS auf der Dortmunder Konferenz

Zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des ILS sind bei der Dortmunder Konferenz Raum- und Planungsforschung vom 17. bis zum 18. Februar mit einem Beitrag vertreten. Unter dem Motto „Räume neu denken – Planung in einer Welt im Wandel“ werden auf der zweitägigen Konferenz aktuelle Themen der Raumplanung und der raumbezogenen Forschung diskutiert. Mehr…

Das ILS bei der Dortmunder Konferenz Raum- und Planungsforschung

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des ILS beteiligen sich mit verschiedenen Programmbeiträgen an der Dortmunder Konferenz Raum- und Planungsforschung 2020. Auf der zweitägigen Konferenz werden aktuelle Themen der Raumplanung und der raumbezogenen Forschung diskutiert.

Veranstaltet wird die zweisprachige Konferenz (deutsch/englisch) von der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund, der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL), in Hannover, sowie dem Institut für Landes- und Stadtentwicklung (ILS), in Dortmund. Sie steht unter dem Motto: „Räume neu denken – Planung in einer Welt im Wandel“.

Programmübersicht mit ILS-Beteiligung

Montag, 17. Februar 2020

Unter anderem mit folgenden Vorträgen

  • Employment suburbanization in the 21st century: A comparison of German and US city regions
    Bastian Heider
Moderation: Stefan Siedentop, Johann Jessen

Unter anderem mit folgendem Vortrag:

  • Home-Sharing und die Wirksamkeit von Regulierungen für Kurzzeitvermietungen in deutschen Städten
    Diane Matuschek, Jan Polivka, Vilim Brezina, Martin Stark

Unter anderem mit folgendem Vortrag

  • Reurbanisation and Suburbia in NorthwestEurope: A Comparative Perspective on Spatial Trends and Policy Approaches (Germany)
    Stefan Siedentop, Frank Osterhage, Karsten Zimmermann
Unter anderem mit folgendem Vortrag

  • Reorganisation betrieblicher Mobilität: Neue Instrumente zur Abkehr vom Pkw in der Arbeitswelt
    Mechtild Stiewe, Sören Groth, Antonia Stratmann
Moderation: Nina Hangebruch, Frank Osterhage

Unter anderem mit folgenden Vorträgen

  • Versorgung in ländlichen Räumen in Zeiten der Digitalisierung: Innovative Konzepte aus dem In- und Ausland und ihre Bedeutung für die Raumentwicklung
    Claus-C. Wiegandt, Julian Antoni, Anna-Lena van der Vlug
  • Dynamische Entwicklungen des Onlinehandels als Ausgang für die Rekonfiguration von Stadt und Verkehr
    Sören Groth, Dirk Wittowsky, Jan Garde
  • Einkaufsverhalten und Zentrennutzung in Zeiten des Onlinehandels: Eine vergleichende Untersuchung in drei ländlichen Regionen
    Nina Hangebruch, Frank Osterhage
Moderation: Sabine Weck

Unter anderem mit folgendem Vortrag

  • The (anti) adaptive neighbourhoods. Embracing complexity and distribution of design control in the ordinary built environment
    Stefano Cozzolino

Dienstag, 18. Februar 2020

Moderation: Jan Üblacker

Unter anderem mit folgendem Vortrag

  • Die Bedeutung kommunalen Ordnungshandelns im Aufwertungs- und Verdrängungsprozess
    Tim Lukas, Jan Üblacker
Unter anderem mit folgendem Vortrag

  • New approach for population modelling – Small-scale disaggregation based on building density, dispersion measure and land use
    Sebastian Eichhorn
Moderation: Dietwald Gruehn, Mathias Kaiser, Mario Reimer

Unter anderem mit folgendem Vortrag

  • Bewertung der Grünflächenversorgung unter quantitativer und qualitativer Aspekten
    Christian Gerten
Unter anderem mit folgenden Vorträgen

  • Ressourcenzugänge in Ankunftsquartieren: Die Bedeutung von öffentlichen Räumen und Gelegenheitsstrukturen für Begegnung und Interaktion
    Nils Hans
Unter anderem mit folgendem Vortrag

  • Reallabore in Ankunftsquartieren – Herausforderungen und Chancen für eine kooperative Quartiersentwicklung
    Mona Wallraff, Dennis Zilske, Nils Hans
Unter anderem mit folgendem Vortrag

  • Gleichwertige Lebensverhältnisse als Herausforderung für die Raumbeobachtung
    Stefan Fina

Das komplette Programm gibt es hier.

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