Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

Digitale Veranstaltung

„Raus aus der Nische?! Reallabore als Format der transformativen Mobilitätsforschung“ am 2. November 2020, digitale Abschlussveranstaltung des MobiliSta-Projektes. Mehr…

Raus aus der Nische?! Reallabore als Format der transformativen Mobilitätsforschung

2. November 2020 ab 10 Uhr
Digitale Abschlussveranstaltung

Das Projekt „MobiliSta – Mobilitätsräume abseits der autogerechten Stadt“ stellt Ergebnisse und Erfahrungen vor, lädt zu einer kritischen Reflexion sowie zum gemeinsamen Diskutieren ein.

Dabei geht es in zwei Themenblöcken um folgende Fragen:

  • Funktioniert die Verbindung aus Forschung und Praxis im Reallabor und kann so Transformation gelingen? [Vormittag, 10:00–12:15 Uhr]
  • Welche Veränderungen führen zur Mobilitätswende? Wie misst man die Wirkung von Reallaboren und die lokale Mobilitätskultur? [Nachmittag, 14:00–16:00 Uhr]

Das transdisziplinäre MobiliSta-Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der „Umsetzung der Leitinitiative Zukunftsstadt“ gefördert. Es zielt darauf ab, die Akzeptanz und Wirkung nachhaltiger Mobilitätslösungen zu erhöhen und dadurch langfristig die Transformation der lokalen Mobilitätskultur aktiv zu unterstützen. Dafür hat MobiliSta mit dem Reallabor für zukünftige Mobilität in Bielefeld Sennestadt einen Raum geboten. In einem kreativen, offenen Prozess mit Bürgerinnen und Bürgern sowie weiteren Praxisakteuren wurden gemeinsam neue Ideen für die zukünftige Mobilität diskutiert und teilweise vor Ort experimentell erprobt. Die Wirkung des Reallabors wurde durch eine Panelerhebung in Sennestadt und einem Kontrollbezirk quantitativ evaluiert. Dafür wurde ein Instrument zur Messung lokaler Mobilitätskultur entwickelt, das Mobilitätsverhalten als soziales Verhalten versteht und individuelle Mobilitätsentscheidungen durch den Einfluss mobilitätsbezogener Normen erklärt.

Die Veranstaltung wird als Online-Videokonferenz durchgeführt, die Teilnahme ist kostenlos. Die Zugangsdaten erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung per E-Mail. Das Programm sowie weitere Informationen finden Sie hier.

Anmeldung
Bitte melden Sie sich bis zum 27.10.2020 unter der folgenden E-Mail-Adresse an:
veranstaltung@ils-forschung.de

Geben Sie bitte den Betreff MobiliSta, Ihren Namen und Ihre Institution an.
Informieren Sie uns bitte auch, ob Sie an der gesamten Veranstaltung teilnehmen möchten, oder sich für einen der beiden Themenblöcke entscheiden. Sie erhalten nach Anmeldeschluss einen personalisierten Link zur Teilnahme mit Informationen zu den technischen Details.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Veranstaltung

Hybrid-Veranstaltung
„Die lokale Integration Geflüchteter – Erfahrungen aus NRW“ am 29. Oktober 2020, 15:00 bis 17:00 Uhr, Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste (Digitale Teilnahme möglich). Mehr…

Die lokale Integration Geflüchteter – Erfahrungen aus NRW (Hybrid-Veranstaltung)

29. Oktober 2020, 15:00 – 17:00 Uhr
Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste

Die ökonomische, gesellschaftliche und kulturelle Integration Geflüchteter ist seit Jahren eines der vieldiskutierten Themen auf gesellschaftlicher und politischer Ebene. Dabei stellen sich die Fragen: Welche Bedeutung haben Ankunftsquartiere? Findet durch sie eine sozialräumliche Integration überhaupt erfolgreich statt? Welche Faktoren im Leben Geflüchteter dienen als Konfliktursache und wie lässt sich dagegen agieren? Wie können integrationspolitische Konzepte die Aneignung von beruflichen Grundkompetenzen erleichtern? Kann dadurch ein angemessener Einstieg in den Arbeitsmarkt erfolgen? Wie lässt sich die gesellschaftliche Teilhabe Geflüchteter darüber hinaus verbessern und zugleich die ökonomische Abhängigkeit mindern? Welche Auswirkungen haben einheitliche Vereinbarungen der internationalen Flüchtlingspolitik auf nationaler und lokaler Ebene?

Die öffentliche und kostenlose Veranstaltung der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft mit Beteiligung des ILS beleuchtet aus unterschiedlichen Perspektiven, welche Herausforderungen im lokalen Integrationsprozess, sowohl in NRW als auch im internationalen Raum, zu meistern sind. In der anschließenden offenen Podiumsdiskussion besteht die Möglichkeit eines Austauschs zwischen PraxisvertreterInnen und Publikum.

Die Veranstaltung wird als Hybrid-Veranstaltung durchgeführt. Das Programm sowie Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

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