Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

ILS-TRENDS 3/20

In dieser neuesten Ausgabe des ILS-TRENDS wird die Flächeninanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke in 33 deutschen Stadtregionen in den Jahren 2011 bis 2017 ermittelt und einem aus dem 30-Hektar-Ziel abgeleiteten zielkonformen Flächenausweisungs­volumen gegenübergestellt. Erkennbar wird eine starke Heterogenität der regionalen Zielerreichungen und -verfehlungen. Mehr…

COST-Action ist eine Erfolgsgeschichte

Anlässlich der Gremiensitzung der COST-Mitgliedstaaten hat das BMBF eine Veröffentlichung zur von ILS-Wissenschaftlerin Runrid Fox-Kämper geleiteten COST-Action „Urban Allotment Gardens in European Cities“ herausgegeben. Mehr…

Zukunft der Innenstädte und Zentren

Die Ergebnisse zur Kommunalumfrage 2020 sind nun veröffentlicht. Mehr…

Kommunalumfrage „Zentren“ 2020

Mit den Ergebnissen der Kommunalumfrage „Zentren“ liegt eine aussagekräftige Bestandsaufnahme zur aktuellen Situation, zu den Perspektiven und zu den Handlungsbedarfen der Zentrenentwicklung in Nordrhein-Westfalen vor. Fast 70 Prozent aller Städte und Gemeinden haben sich an der Umfrage beteiligt. Diese Rücklaufquote zeigt bereits, dass die Entwicklung der Innenstädte und Zentren für die Kommunen im Land ein Thema von herausgehobener Bedeutung ist.

Bei den Bewertungen der Kommunen zur Bedeutung von unterschiedlichen Faktoren für die Attraktivität von Zentren lassen sich zwei zentrale Trends erkennen: Zum einen sind attraktive Zentren in Zukunft multifunktional. Neben dem Einzelhandel sind vor allem Angebote aus den Bereichen Gastronomie, Medizin, Freizeit/Kultur/Tourismus und Dienstleistungen bedeutsam. Zum anderen gewinnt Multimodalität stark an Bedeutung. Demnach sind attraktive Zentren auch zukünftig auf eine gute Erreichbarkeit angewiesen. Allerdings rücken neben dem PKW andere Verkehrsmittel in den Mittelpunkt: mit dem Fahrrad und zu Fuß, mit Bussen und Bahnen. Komfortables An- und Abreisen und hohe Aufenthaltsqualität müssen zusammengedacht werden.

Als Zusammenfassung kann festgehalten werden: Die Zentrenentwicklung wird nach Einschätzung der Kommunen deutlich komplexer. Anders als heute weist in Zukunft eine vielfältige Mischung von unterschiedlichen Angeboten, Faktoren und Nutzungen eine hohe Bedeutung für die Attraktivität auf. Damit geht ein verändertes Verständnis von Zentren einher. Die aktive Gestaltung erfordert Mut zu deutlichen Veränderungen. Unterstützungsbedarf besteht aus Sicht der Kommunen vor allem in zweierlei Hinsicht: Sie wünschen sich Finanzmittel, die schnell und flexibel zur Verfügung stehen. Zudem wird viel Know-how benötigt, um die Zentrenentwicklung voranzutreiben.

Die Kommunalumfrage wurde im Auftrag des Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen vom ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung durchgeführt. Der Befragungszeitraum umfasste die Monate Juli und August 2020.

Den Ergebnisbericht können Sie über die Internetseiten des MHKBG NRW herunterladen:
https://www.mhkbg.nrw/ministerin-scharrenbach-innenstaedte-der-zukunft-sauberkeit-und-sicherheit-werden-wichtiger-als-die

Ansprechpersonen im ILS:
Frank Osterhage
Telefon: +49 (0) 231 9051-216
E-Mail: frank.osterhage@ils-forschung.de

Anna-Lena van der Vlugt
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