Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

ILS mit JRF bei der digitalen Woche der Umwelt

10. und 11. Juni 2021
digital

© Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Auf Einladung des Bundespräsidenten präsentiert sich die Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft am 10. und 11. Juni 2021 auf der digitalen „Woche der Umwelt“. Bei der Umwelt-Schau werden auch die Ergebnisse der Junior-Forschungsgruppe „Wasser in der Stadt der Zukunft“, an der das ILS beteiligt war, vorgestellt.

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More Information

Forschung „Made in NRW“: Mit diesem Video präsentiert sich die JRF bei der Woche der Umwelt (©JRF)

Im Video werden zwei Projekte der Forschungsgemeinschaft vorgestellt. Dazu gehört das von der EU geförderte Projekt „E-Binnenschiff“ der  JRF-Institute ZBT – Zentrum für BrennstoffzellenTechnik und DST – Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme. Dabei wird erforscht, wie in der kommerziellen Binnenschifffahrt eine Emissionsreduzierung durch Elektroantriebe erreicht werden kann. Die drei JRF-Institute IWW Zentrum Wasser, ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung sowie FiW – Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft gingen im Projekt „Wasser in der Stadt der Zukunft“ der Frage nach, wie eine nachhaltige Transformation der städtischen Wasserver- und Abwasserentsorgung angesichts von demografischem und Klimawandel, insbesondere Starkregen, gelingen kann. Das Projekt wurde von der Stiftung Zukunft NRW gefördert.

Über die Woche der Umwelt
Die Woche der Umwelt wurde 2002 vom damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau ins Leben gerufen und findet aktuell alle vier Jahre statt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lädt 2021 zusammen mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zur mittlerweile sechsten Umweltmesse ein. Ursprünglich sollte die Veranstaltung 2020 im Park von Schloss Bellevue in Berlin stattfinden. Corona-bedingt wird sie nun weitgehend digital durchgeführt. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein umfangreiches Programm von 190 Ausstellern. Themen sind innovative Umwelttechnik, Energieeffizienz und Ressourcenschutz, Klimaschutz, Energiewende, Bildung, Naturschutz, Digitalisierung, Gewässerschutz, Bodenschutz, Flächenverbrauch, Biodiversität, Mobilität und Verkehr sowie Bauen und Wohnen. Die digitale Umweltmesse wird frei zugänglich und kostenlos für Interessierte angeboten.

Online Stream

Digitale Veranstaltung des Forums StadtBauKultur Dortmund am 26. April 2021 ab 19 Uhr. Thema der Veranstaltung ist die Zukunft der Innenstadt. Mehr…

Forum StadtBauKultur Dortmund zum Thema Zukunft Innenstadt

26. April 2021, 19-21 Uhr
Digitale Veranstaltung via Zoom

Die sogenannte „Post-Corona-City“ ist in aller Munde. Die Pandemie hat zahlreiche Lebensbereiche stark beeinflusst; der bereits bestehende Änderungsbedarf in unseren Innenstädten wurde nun offenkundig freigelegt. Der stationäre Einzelhandel – immer noch Hauptmotiv für den City-Besuch – zieht sich mit zunehmender Bedeutung des Online-Handels deutlich zurück. Die leerstehenden Einzelhandelsgroßimmobilien in 1A-Lagen – auch in Dortmund – dokumentieren diesen Trend.

Wie kann Dortmund seine Strahlkraft als Oberzentrum bewahren?
Neue und innovative Konzepte für attraktive und lebendige Zentren sind insgesamt erforderlich. Diese müssen neben dem Einzelhandel auch andere Nutzungen, die von den Besucherinnen und Besuchern bisher vergleichsweise wenig wahrgenommen wurden (Gastronomie sowie Freizeit- und Kulturangebote), stärker berücksichtigen. Dazu zählen auch Angebote für jüngere Zielgruppen. Ebenso spielen Ambiente, Flair und Baukultur sowie die Gestaltqualität öffentlicher Räume mehr denn je eine wichtige Rolle. Aktuell werden seitens der Landesregierung Sofortprogramme zur Stärkung der Innenstädte aufgelegt. Die Stadt Dortmund reagiert ebenfalls mit spezifischen Sofortmaßnahmen zu den Themen Sauberkeit, Begrünung, Sicherheit und Ordnung. Ein Masterplan für die bedeutsamen Stadträume befindet sich in Vorbereitung. Insgesamt sollte die Krise als Innovationsimpuls für die notwendigen Transformationsprozesse verstanden und genutzt werden. Hierzu möchte das Forum einen Diskussionsbeitrag leisten.

Die Veranstaltung wird als Online-Veranstaltung durchgeführt. Weitere Informationen finden Sie im Flyer.

Veranstaltung

Am 11. Mai findet das Raumwissenschaftliche Kolloquium 2021 „Raumwissenschaften und Corona – eine Zwischenbilanz“ digital statt. Mehr…

Raumwissenschaftliches Kolloquium 2021: Raumentwicklung und Corona – eine Zwischenbilanz

11. Mai 2021
digital

Die Corona-Pandemie verursacht multiple Krisen in weiten Teilen der Gesellschaft. Sie ist eine globale Herausforderung und kann schon heute als historische Zäsur eingeordnet werden. Noch sind ihre längerfristigen Auswirkungen auf Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Umwelt nicht abzusehen. In der öffentlichen Diskussion lassen sich pessimistische Stimmen ebenso antreffen wie optimistische. Die einen verweisen auf schwere wirtschaftliche Verwerfungen, auf ungleich verteilte soziale Lasten, auf die Verstärkung eines ohnehin wieder aufkommenden Nationalismus oder die Verdrängung der Klima- und Ressourcenkrise aus dem öffentlichen Bewusstsein. Andere sehen die Pandemie als „Game Changer“, als Möglichkeitsfenster für den Durchbruch neuer Technologien, neuer Markt- und Planungsmodelle, für eine nachhaltigere und sozialere Ökonomie sowie für lebenswerte Städte und Gemeinden.

Die Raumwissenschaft hat schnell und umfassend auf die Pandemie reagiert. Mittlerweile liegen weltweit unzählige Diskussionsbeiträge und Studien vor, welche die Krise aus einer raumbezogenen Perspektive untersuchen. So sind situative Verhaltensanpassungen der Menschen – zum Beispiel in der Mobilität, beim Einkaufen oder dem Aufsuchen von urbanen Grünflächen – gut dokumentiert. Über die mittel- und längerfristigen Folgen besteht aber große Unsicherheit. Das betrifft beispielsweise die Widerstandsfähigkeit regionaler Ökonomien, die sozialräumlichen Auswirkungen in Städten und Quartieren, die Entwicklung des Stadt-Land-Verhältnisses oder Veränderungen des Wohnens, der Arbeitswelt und der Mobilität.

Das Raumwissenschaftliche Kolloquium 2021 will eine Zwischenbilanz ziehen. Was wissen wir bereits über die Wirkungen der Pandemie auf die Raumentwicklung und was sollten wir wissen, um die Bewältigung der Krise mit einer Transformation zur Nachhaltigkeit zu verbinden? Die Tagung wird einen gleichermaßen interdisziplinären und internationalen Blick auf das Thema werfen. Zu Wort kommen Stimmen aus der Wissenschaft ebenso wie aus Politik und Verwaltung.

Wir laden Sie herzlich ein am 11. Mai mit uns über „Raumentwicklung und Corona“ zu diskutieren!

Programm

Veranstaltungsflyer
Die Veranstaltung wird digital durchgeführt.

09:30 Uhr
Registrierung

10:00 Uhr
Begrüßung und kurze Einführung
Prof. Dr. Oliver Ibert, IRS

10:15 Uhr
Strukturwandel nach Corona: Effizienz vs. Resilienz
Prof. Dr. Christoph Schmidt, Präsident des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Essen

11:00 Uhr
COVID-19: Pandemische Delle in der Raumzeit
Prof. Dr. Thomas Kistemann, Stellvertretender Direktor und Leitender Oberarzt, Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit, Universität und Universitätsklinikum Bonn

11:45 Uhr
Thesen zu „Corona und Raumentwicklung“
Prof. Dr. Stefan Siedentop, ILS

Moderation: Prof. Dr. Rainer Danielzyk, ARL

12:15 Uhr
Mittagspause

Ab 13:00 Uhr
Parallele Sessions

Raum 1

13:00 Uhr Ländliche Räume als Profiteure der Pandemie?
Dr. Ariane Sept, IRS
13:30 Uhr Urbane Resilienz: Folgerungen aus der Corona-Pandemie
Dr. Martin Schulwitz, ILS
14:00 Uhr Corona als Katalysator der Großen Transformation?
Dr. Markus Egermann, IÖR
14:30 Uhr Diskussion

Moderation: Prof. Dr. Thomas Weith (ZALF)

Raum 2

13:00 Uhr Gesellschaft, Pandemie, Mobilität: Veränderte Wahrnehmung des ÖPNV in Zeiten von COVID-19
Dr. Tonio Weicker, IfL
13:30 Uhr Corona und Welthandel
Dr. Josef Schmidhuber, FAO – Food and Agriculture Organization of the United Nations, Rom
14:00 Uhr Die Auswirkungen von COVID 19 auf Kleinbauern im Globalen Süden
PD Dr. Stefan Sieber und Dr. Katharina Löhr, ZALF
14:30 Uhr Diskussion

Moderation: Prof. Dr. Oliver Ibert (IRS)

15:15 Uhr
Kaffeepause

15:45 Uhr
Diskussionspanel „Erfolgreiches Krisenmanagement – lokal-regionale Erfahrungen und best practices im Umgang mit der Pandemie aus Sicht der Raumentwicklung“

  • Vera Moosmayer, Leiterin der Unterabteilung Raumordnung im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
  • Jan Kammerl, Geschäftsbereich Wirtschaftsservice/Fachkräfte der Wirtschaftsförderung Erzgebirge
  • Prof. Dr. Sabine Baumgart, ARL
  • Prof. Dr. Oliver Ibert, IRS

Moderation: Dr. Thilo Lang (IfL)

16:45 Uhr
Fazit und Verabschiedung
Prof. Dr. Rainer Danielzyk, ARL

17:00 Uhr
Ende der Veranstaltung

Anmeldung

Die Veranstaltung ist kostenfrei und wird online stattfinden. Das RWK 2021 wird aufgezeichnet und im TIB AV-Portal (av.tib.eu/) archiviert.
Ihre verbindliche Anmeldung können Sie über die Online-Registrierung vornehmen.

Kontakt:
Jens Kösters
Email: Conrec@tib.eu
Telefon: +49 511 762-14528

Anmeldeschluss ist der 6. Mai 2021.

Organisatorisches

Veranstalter

  • ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft, Hannover
  • IAMO – Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomie, Halle/Saale
  • IfL – Leibniz-Institut für Länderkunde, Leipzig
  • ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung, Dortmund
  • IÖR – Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Dresden
  • IRS – Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung, Erkner
  • ZALF – Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung, Müncheberg

Kontakt im ILS
Sandra Päsler
Telefon: +49 (0)231 9051-110
E-Mail: sandra.paesler@ils-forschung.de

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