Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

Call for Papers for the Annual conference of the AESOP Thematic Group of Ethics, Values and Planning

The Annual conference of the AESOP Thematic Group of Ethics, Values and Planning is themed “TIME/LESS – Sensing, Planning, Designing in Complex Cities and Regions”. It will take place at RWTH Aachen University from November 28 to 29, 2024. This conference seeks to deepen our understanding of intricate socio-spatial configurations and changes by studying their timing, speed, sequence, durability, and the enduring or fleeting impacts they leave. It welcomes the exploration of dynamics and methodologies characterized by time-sensitive interests. It invites scholars with interdisciplinary backgrounds to delve into innovative analytical, design, and planning methods that can empower planners, policymakers, and designers to better understand and use time in addressing contemporary urban challenges and opportunities across various scales. Deadline for submission is May 15, 2024. ILS-scientist Dr. Stefano Cozzolino is part of the organising team. More…

Städtebauliches Kolloquium Sommer 2024: Innenstadt der Quartiere – Vom Potenzial der sperrigen Riesen

© städtebau

Die Zukunft der Innenstadt wird seit einiger Zeit intensiv diskutiert. War sie in der Geschichte der Stadt immer eine ökonomische und gesellschaftliche Mitte, so brechen diese Funktionen in Teilen mehr und mehr weg. Der Wandel im Handeln, der zunehmende Leerstand von Kaufhäusern und die sinkende Nachfrage nach innenstadttypischen Flächen kündigen einen längst überfälligen Perspektivwechsel an.

Die Krise hat nicht erst 2024 mit der Insolvenz von Galeria Karstadt Kaufhof, Deutschlands letzter großen Warenkette, zu Leerstand in großen Handelsbauten geführt. Durch veränderte Fußgängerströme sind Schneeballeffekte des Leerstandes befördert und die Innenstadt als urbane Mitte der Stadt in Frage gestellt worden. Vor diesem Hintergrund werden stadtindividuelle Konzepte immer wichtiger, die den Fokus auf die spezifischen Begabungen von innerstädtischen Quartieren richten und die ehemaligen Magneten des Handels als neue ökonomische und soziale Möglichkeitsräume betrachten.

Die Veranstaltungsreihe „Städtebauliches Kolloquium“ an der Fakultät für Architektur der RWTH Aachen will im Sommer 2024 den Diskurs über die Rolle als Innenstadt mit ihren spezifischen Quartieren anregen und dabei die „Riesen“ wie leergefallene Kaufhäuser oder Infrastrukturbauten als Ausgangspunkt neuer Entwicklungen in den Blick nehmen. Im Kolloquium sollen folgende Fragestellungen diskutiert werden: Welche Potenziale können die aufgegebenen Warenhäuser oder überalterte für ihr Umfeld und das Quartier entfalten? Wie sehen innovative Lösungen einer Umnutzung aus, die den Bedeutungswandel nachhaltig meistern? Sind die Gebäude der Zukunft nicht der Bestand von heute?

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der RWTH Aachen.

Termine

Dienstag, 14. Mai 2024, 18:00 Uhr

Weitere Informationen zum Programm folgen.

Dienstag, 18. Juni 2024, 18:00 Uhr

Weitere Informationen zum Programm folgen.

Veranstalter

  • RWTH Aachen, Fakultät Architektur, Lehrstuhl und Institut für Städtebau
  • ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH, Dortmund
  • Netzwerk Innenstadt NRW
  • Baukultur NRW, Gelsenkirchen
  • BBSR Bundesinstitut Bau-, Stadt- und Raumforschung, Bonn
  • initiative Aachen e.V.
  • Aachen Fenster e.V.

mit Unterstützung von

  • Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung e.V.
  • Informationskreis für Raumplanung, IfR e.V.

Meilensteine und Disruption: Treffen des Herausgeberteams der „Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning“ in Dresden

Seit dem Wechsel zum oekom Verlag gab es im Februar drei Jahre Zusammenarbeit als neu formiertes Herausgeberteam für die Fachzeitschrift „Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning“ zu feiern. Das jährliche Strategietreffen des Teams fand in Dresden beim Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) statt und hatte die inhaltliche Ausrichtung der Zeitschrift zum Ziel. Zur Meldung

Meilensteine und Disruption: Treffen des Herausgeberteams der „Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning“ in Dresden

Seit dem Wechsel zum oekom Verlag gab es im Februar drei Jahre Zusammenarbeit als neu formiertes Herausgeberteam für die Fachzeitschrift „Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning“ zu feiern. Das jährliche Strategietreffen des Teams fand in Dresden beim Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) statt und hatte die inhaltliche Ausrichtung der Zeitschrift zum Ziel.

Mit drei special issues im vergangenen Jahr und einer Vielzahl internationaler Autor*innen konnte ein wichtiger Schritt zur Stärkung europäischer Perspektiven auf Raumwissenschaft und -praxis erreicht werden. Inhalte der sowohl deutsch- als auch englischsprachigen Beiträge in den special issues waren Planungskonflikte in der pluralistischen Demokratie, innovative Bodenpolitiken in Europa und die Geschichte der Zeitschrift, insbesondere in den Jahren des „Dritten Reiches“. Die gute Balance deutsch- und englischsprachiger Beiträge zu zentralen Themen erlaubt die nationale und internationale Verknüpfung von Debatten in der Raumwissenschaft.

Die Reflektion weiterer wichtiger Meilensteine für die Zeitschrift mit dem Ziel, die inhaltliche Qualität des Veröffentlichungsprozesses auch nach außen abbilden zu können, stand ebenfalls auf der Agenda. Dazu zählt die Aufnahme in COPE – Committee on Publication Ethics. Die erfolgreiche Aufnahme zeigt, dass Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning den hohen Anforderungen im Veröffentlichungsprozess, von der Auswahl, der Betreuung von Manuskripten bis zum Druck gerecht wird. Darüber hinaus besprach das Team die Fortschritte auf dem Weg zum SCOPUS- und ESCI-indizierten Journal und deren Nutzungspotentiale für die weitere Platzierung und erhöhte Sichtbarkeit der Zeitschrift im internationalen Publikationsbetrieb.

v. l. n. r. Nadir Kinossian, Mathias Jehling, Kati Volgmann, Andreas Klee und Manfred Kühn; © IÖR

Zentraler Tagesordnungspunkt war zudem die Entwicklung neuer thematischer Schwerpunkte für das laufende Jahr. Es wurden einige Vorschläge für Schwerpunkthefte diskutiert und weiterentwickelt. Gemeinsam mit dem virtuell zugeschalteten Herausgeber Roger Keil von der York University in Kanada, wurden wichtige Akzente gesetzt. Dazu zählen aktuelle Herausforderungen wie die Reaktion von Planung auf aktuelle Krisen und die damit einhergehenden disruptiven Veränderungen in der räumlichen Entwicklung sowie die drängende Frage, wie die gesellschaftliche Transformation zur Nachhaltigkeit gelingt.

Zu diesen und weiteren Themen sollen auch in diesem Jahr wieder wichtige Impulse von Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning ausgehen.

Entsprechend sind Forschende und Fachleute aus der Praxis aus der transdisziplinären Zusammenarbeit eingeladen, Manuskripte einzureichen oder sich persönlich mit Ideen an das Herausgeberteam zu wenden. Insbesondere möchten wir auch Nachwuchswissenschaftler*innen ermuntern Beiträge einzureichen.

Kontakt

Dr. Mathias Jehling (Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung): m.jehling@ioer.de

Prof. Dr. Roger Keil (York University, Kanada): rkeil@yorku.ca

Dr. Nadir Kinossian (Leibniz-Institut für Länderkunde): n_kinossian@leibniz-ifl.de

Prof. Dr. Andreas Klee (Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft): andreas.klee@arl-net.de

Dr. Manfred Kühn (Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung): manfred.kuehn@leibniz-irs.de

Dr. Kati Volgmann (ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung) kati.volgmann@ils-forschung.de

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