Zeitz, Jana Friederike

Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography

(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.

Research interests:

  • The right to the city
  • Social and spatial inequality
  • Urban and neighbourhood development planning
  • Housing market and allocation strategies

Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de

ILS-IMPULSE 4/21

Maßnahmen zur Förderung von Begegnungen sind schon lange Bestandteil der sozialen Quartiersentwicklung. Akteure aus Politik und Planung sehen darin einen zentralen Hebel, um den Zusammenhalt zu stärken. Die beiden ILS-Wissenschaftler Felix Leo Matzke und Ralf Zimmer-Hegmann haben die Rolle von Begegnungseinrichtungen genauer untersucht. Ihre Ergebnisse sind im aktuellen ILS-IMPULSE „Quartier braucht Begegnung“ aufbereitet. Mehr…

ILS-Video-Podcast

Folge 2 ist online: Dr. Bastian Heider stellt das interaktive Web-Tool Stadtregionen vor. Aus 33 deutschen Stadtregionen gibt es Zahlen zu Demografie, Beschäftigung, Flächennutzung und Mobilität. Weiter…

Zweite Phase des Projekts NaMoLi startet

Das bis Ende August 2024 laufende Projekt begleitet die Umsetzung des nachhaltigen Mobilitätskonzeptes in der Lincoln-Siedlung in Darmstadt. Mehr…

Zweite Phase des Förderprojekts ,Nachhaltige Mobilität Lincoln‘ startet

Mit dem Kick-Off Anfang Dezember hat das Forschungsprojekt ,NaMoLi – Nachhaltige Mobilität Lincoln 2‘ offiziell begonnen. Genau wie beim Vorgängerprojekt NaMoLi 1 handelt es sich um ein Forschungsprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Fördermaßnahme ,MobilitätsWerkStadt 2025‘. Das bis Ende August 2024 laufende Projekt begleitet die Umsetzung des nachhaltigen Mobilitätskonzeptes in der Lincoln-Siedlung. Dieses bildet die Grundlage für eine multimodale, das bedeutet auf die Nutzung verschiedener Verkehrsmittel ausgerichtete Entwicklung dieses neuen Quartiers, bei der die Unabhängigkeit vom (eigenen) Auto gefördert wird.

„In dem ,Reallabor Lincoln-Siedlung‘ soll die weitere Entwicklung des Mobilitätskonzeptes begleitet und unter Einbezug der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer relevanter Akteure hinsichtlich wünschenswerter Weiterentwicklungen überprüft werden. Neben der Fortführung der bereits in NaMoLi 1 durchgeführten Befragung der Goethe-Universität Frankfurt am Main, die als langfristige Panel-Studie angelegt ist, sollen beispielsweise verschiedene Veranstaltungen organisiert sowie Informationsmaterialien überarbeitet werden. Damit wollen wir die Nutzung der zahlreichen Mobilitätsangebote in Lincoln weiter fördern und auch künftig weiterhin die richtigen Impulse setzen, um die Bürgerinnen und Bürger von einer nachhaltigen und modernen Mobilität zu überzeugen“, so Mobilitätsdezernent Michael Kolmer (Stadt Darmstadt).

Geplant ist zudem, weitere (bauliche) Maßnahmen in der Lincoln-Siedlung voranzutreiben, unter anderem die Neugestaltung der als verkehrsberuhigter Bereich geplanten Mahalia-Jackson-Straße und Lincolnstraße sowie die dortige Einführung einer Parkraumbewirtschaftung. Die Erkenntnisse aus den verschiedenen Arbeitspaketen und Maßnahmen werden anschließend zusammengeführt.

Das Projekt wird in Kooperation zwischen der Wissenschaftsstadt Darmstadt, dem Mobilitätsamt (Federführung), der Goethe-Universität Frankfurt am Main, dem Institut für Humangeographie, das die wissenschaftliche Begleitung koordiniert, und dem ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH, Forschungsgruppe ,Mobilität und Raum‘ durchgeführt. Unterstützt wird das Projekt durch das Projekt Steteplanung aus Darmstadt. Eine mögliche Übertragbarkeit des Mobilitätskonzeptes der Lincoln-Siedlung auf weitere Quartiere – auch außerhalb von Darmstadt – findet in Kooperation mit den Partnerstädten Bielefeld und Köln statt.

Die Meldung basiert auf einer Pressemitteilung der Stadt Darmstadt, die am 8. Dezember 2021 veröffentlicht wurde.

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