Zeitz, Jana Friederike
Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography
(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)
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Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.
Research interests:
- The right to the city
- Social and spatial inequality
- Urban and neighbourhood development planning
- Housing market and allocation strategies
Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de
Scrutinizing the buzzwords in the mobility transition: The 15- minute-city, the one-hour metropolis, and the vicious cycle of car dependency
ILS-Wissenschaftler Christian Gerten und Stefan Fina haben einen Artikel in „Projections“ veröffentlicht. Es geht um das Thema „Hinterfragung der Schlagworte der Mobilität“. Weitere aktuelle Fachpublikationen finden Sie hier.
Consumers’ and Stakeholders’ Acceptance of Indoor Agritecture in Shanghai (China)
ILS-Wissenschaftlerin Kathrin Specht hat zusammen mit zwei anderen Wissenschaftler*innen einen Artikel in der Sustainability veröffentlicht. Es geht um das Thema „Agritecture” und dessen soziale Akzeptanz: https://doi.org/10.3390/su14052771. Weitere aktuelle Fachpublikationen finden Sie hier.
Patterns of Post-socialist Urban Development in Russia and Germany
ILS-Wissenschaftler aus dem GuM-Bereich, Christian Gerten und Stefan Fina, haben in Frontiers in Sustainable Cities einen referierten Aufsatz zu post-sozialistischen Stadtstrukturen veröffentlicht: https://doi.org/10.3389/frsc.2022.846956. Weitere aktuelle Fachpublikationen finden Sie hier.
Abschlussveranstaltung des Städtebaulichen Kolloquiums im Sommersemester 2022
Das Städtebauliche Kolloquium „Atmende Städte“ diskutiert am 28. Juni um 18 Uhr zum Thema „Stadt und Land – aufgemischt“. Prof. Dr. Stefan Siedentop (ILS) moderiert die digitale Veranstaltung. Mehr…
Pressemitteilung
Wie Zugewanderte in Deutschland wohnen
ILS-TRENDS wirft kritischen Blick auf den deutschen Wohnungsmarkt
Schlechtere Wohnlage, weniger Quadratmeter, höhere Mieten: Menschen mit Migrationshintergrund wohnen oft schlechter als Menschen ohne Migrationshintergrund. Die aktuelle Ausgabe ILS-TRENDS „Migration und Wohnen – ein kritischer Blick auf den Wohnungsmarkt“ von Simon Liebig, Miriam Neßler, Dr. Heike Hanhörster und Ralf Zimmer-Hegmann fragt nach Gründen dafür und beleuchtet Phänomene und Mechanismen wohnraumbezogener Ungleichheiten.
Zunehmend angespannte Wohnungsmärkte in deutschen Städten und ein Abschmelzen der Sozialwohnungsbestände erschweren ressourcenschwachen Haushalten die Wohnungssuche. „Menschen mit Migrationshintergrund sind besonders betroffen, denn gerade bezahlbare Single-Wohnungen und Wohnraum für Familien mit fünf oder mehr Personen fehlen“, erläutert ILS-Wissenschaftlerin Miriam Neßler. Für Menschen mit Migrationshintergrund ist die Suche aber nicht nur aufgrund des knappen Angebots schwer. „Die Versorgungsengpässe, vor allem bei günstigen Wohnungen, erzeugen in vielen deutschen Städten ein Umfeld, in dem Raum für Benachteiligungen entsteht“, erläutert ILS-Wissenschaftler Simon Liebig. „Auch die Belegungspraktiken von Wohnungsanbietern erschweren Menschen mit Migrationshintergrund die Suche.“
Die Autor*innen zeigen aber auch Potenziale und mögliche Ansatzpunkte für eine gerechtere Wohnraumversorgung auf. „Für ein besseres Angebot sind verstärkte Investitionen in den sozialen Wohnungsbau, umbau- und umzugsfördernde Maßnahmen und ein Abbau der Diskriminierungen bei der Wohnungsvergabe notwendig“, so Liebig. In den vergangenen Jahren wird zunehmend auch die Bedeutung migrationsgeprägter Viertel, sogenannter Ankunftsquartiere, diskutiert. „Die Integrationsleistung, die dort Tag für Tag erbracht wird, wird inzwischen auch von der Politik erkannt. Soziale Infrastrukturen dort müssen so gestaltet sein, dass sie für Neuzugewanderte wie Alteingesessene gleichermaßen offen sind“, so Neßler.
Das Autorenteam hat für das aktuelle Heft Ergebnisse aus verschiedenen ILS-Projekten zum Thema „Migration und Wohnen“ gebündelt und aufbereitet. Die Ausgabe ist jetzt online.
Pressekontakt
Theresa von Bischopink
ILS, Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0231 9051-160
E-Mail: theresa.vonbischopink@ils-forschung.de