Zeitz, Jana Friederike
Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography
(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)

Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.
Research interests:
- The right to the city
- Social and spatial inequality
- Urban and neighbourhood development planning
- Housing market and allocation strategies
Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de
Über die „Stadt im Wandel“: Straßenmagazin bodo berichtet über das Forschungsprojekt MaBIs, das marginalisierte Gruppen in der Innenstadt in den Blick nimmt
Wenn über die Zukunft der Innenstädte diskutiert wird, sind oft die Meinungen und Ansprüche von Gewerbetreibenden, Anwohner*innen oder Kund*innen im Blick. Die Perspektive von marginalisierten Bevölkerungsgruppen, die als Straßenmagazinverkäufer*innen, Straßenmusiker*innen oder mit Betteln ihren Lebensunterhalt bestreiten, fehlt oft in den Überlegungen zur Zukunft von Innenstädten oder sie werden als Störfaktoren wahrgenommen.
Das Forschungsprojekt „MaBIs – Marginalisierte Bevölkerungsgruppen und die solidarische Innenstadt“ nimmt diese Menschen besonders in den Blick. Das Projekt strebt eine Transformation von Innenstädten an, die die täglichen Bedarfe und Praktiken marginalisierter Bevölkerungsgruppen mitdenkt.
Das ILS kooperiert dabei mit den Straßenmagazinen bodo (Bochum und Dortmund) und BISS (München). Für das Forschungsprojekt werden Straßenzeitungsverkäufer*innen als sogenannte Peer-Researcher beschäftigt, die gemeinsam mit Forschenden des ILS die Transformation der Innenstädte untersuchen und, im Sinne des Leitbilds der solidarischen Innenstadt, mitgestalten werden.
Für den Artikel „Stadt im Wandel” hat bodo-Redakteurin Alexandra Gehrhardt mit ILS-Wissenschaftler Dr. Michael Kolocek über die Hintergründe des Projekts gesprochen. Die Ausgabe 01/25 wird gerade auf den Straßen und öffentlichen Plätzen in Bochum, Dortmund und weiteren Ruhrgebietsstädten verkauft.
Das Projekt wird mit Fördermitteln der Volkswagenstiftung im Rahmen der Förderrichtlinie „Pioniervorhaben – Gesellschaftliche Transformationen“ finanziert.

© Carsten Nawrath/ILS
Disentangling cultural ecosystem services co-production in urban green spaces through social media reviews
Kathrin Specht from the research group “Spatial Planning and Urban Design” and other colleagues have published an article in the journal “Ecosystem Services”. It is about an innovative method of using textual Google Maps reviews to assess co-production of cultural ecosystem services. Findings are, among other things, that aesthetic experiences, active interactions, and passive interactions are interdependent in user perceptions, and that low-intensity, experience-oriented recreational activities show tangible and material links to natural and built environments. https://doi.org/10.1016/j.ecoser.2024.101675. Further current selected papers can be found here.
Assessing the suitability of settlement delineations for monitoring infilling: A web- and GIS-based expert evaluation approach
ILS scientist Sebastian Eichhorn and other colleagues have published an article in the journal “Environment and Planning B”. The study investigates the suitability of different geospatial datasets and methods for delineating settlement areas and assessing infill housing, an aspect crucial for urban planning and development. Quantitative and qualitative analyses reveal notable variations in the classification of settlement areas and infilling across datasets, and underscore the need for a nuanced approach to conceptualising densification measurement, particularly in defining urban boundaries. https://doi.org/10.1177/23998083241308407. Further current selected papers can be found here.
Was passiert, wenn große Warenhäuser schließen? ILS-Wissenschaftlerin im Interview mit der ImmobilienZeitung
Die Nachnutzung von großen Handelsimmobilien stellt viele Innenstädte vor große Herausforderungen. ILS-Wissenschaftlerin Nina Hangebruch untersucht seit mehr als 15 Jahren die Nachnutzung der Gebäude. Im Interview mit der ImmobilienZeitung berichtet sie über gelungene Beispiele, aktuelle Herausforderungen bei der Nachnutzung ehemaliger Galeria- und Karstadt-Häuser und warum es oft lange dauert, bis klar ist, was mit den Immobilien passieren soll. Mehr…
Was passiert, wenn große Warenhäuser schließen? ILS-Wissenschaftlerin im Interview mit der ImmobilienZeitung
Die Nachnutzung von großen Handelsimmobilien stellt viele Innenstädte vor große Herausforderungen. ILS-Wissenschaftlerin Nina Hangebruch untersucht seit mehr als 15 Jahren die Nachnutzung der Gebäude. Im Interview mit der ImmobilienZeitung berichtet sie über gelungene Beispiele, aktuelle Herausforderungen bei der Nachnutzung ehemaliger Galeria- und Karstadt-Häuser und warum es oft lange dauert, bis klar ist, was mit den Immobilien passieren soll. Darüber hinaus spricht sie mit IZ-Redakteur Christoph von Schwanenflug über die Möglichkeiten von Kommunen, obsolete Warenhäuser selbst zu erwerben und umzunutzen, um positive Impulse für die eigene Innenstadtentwicklung zu setzen.