Zeitz, Jana Friederike
Jana Friederike Zeitz, M.Sc. Geography
(area of specialisation: Urban and Regional Development Management)
Studied Geography with specialisation on Urban and Regional Development at the Department of Geography, Ruhr University Bochum.
Research interests:
- The right to the city
- Social and spatial inequality
- Urban and neighbourhood development planning
- Housing market and allocation strategies
Contact:
Phone: + 49 (0) 231 9051-244
E-Mail: jana.zeitz@ils-research.de
Einweihung der SUSKULT-Demonstrationsanlage auf der Kläranlage Emscher-Mündung: Neue Wege für die urbane Agrarproduktion
Die Versorgung der wachsenden Bevölkerung mit nachhaltigen, lokalen und qualitativ hochwertigen landwirtschaftlichen Produkten ist eine enorme Herausforderung. Um den Bedarf gerade in urbanen Regionen zu decken, müssen neuartige Agrarsysteme etabliert werden. Ein Vorreiter auf dem Gebiet ist das Verbundprojekt SUSKULT, in dessen Rahmen jetzt eine Demonstrationsanlage feierlich eingeweiht wurde. Die Anlage steht auf dem Gelände einer Kläranlage des Wasserwirtschaftsverbandes Emschergenossenschaft in Dinslaken. In der SUSKULT-Vision sind dort alle wesentlichen Ressourcen für den Anbau von Gemüse und Co. – Nährstoffe, CO2, Wasser, Wärme – in großen Mengen verfügbar. Zur Pressemitteilung von Fraunhofer UMSICHT
Neuer Leitfaden zur geschlechtergerechten Sprache
Sprache entwickelt sich beständig weiter. Der breite gesellschaftliche Diskurs über gesellschaftliche Vielfalt zeigt sich auch in der Sprache. In einem mehrmonatigen Prozess hat sich im ILS der Arbeitskreis „Gender“ mit dem Thema „geschlechtergerechte Sprache“ beschäftigt. Die Ergebnisse wurden in einem Leitfaden zusammengefasst. Mehr…
Gut zu Fuß in Dortmund!? ILS-Befragungen zur Fußgängerfreundlichkeit gestartet
Das ILS hat eine Befragung zur Fußgängerfreundlichkeit in Dortmund gestartet und fragt Bürger*innen, wie sie die Fußgängerfreundlichkeit in Ihrem Viertel beurteilen und was sie ändern würden. Es geht darum zu erfahren, wie die Menschen in den Wohnvierteln Funkenburg und Kreuzviertel unterwegs sind, wie sie die Fußgängerfreundlichkeit vor Ort bewerten und welche Einstellungen sie zum zu Fuß gehen haben. Mehr…
Gut zu Fuß in Dortmund!? ILS-Befragungen zur Fußgängerfreundlichkeit gestartet
© ILS
Wir gehen alle zu Fuß. Gehen ist die natürliche Art der menschlichen Fortbewegung, darüber hinaus gesund, nachhaltig, kostenlos und emissionsfrei. Allerdings sind verschiedene Städte und Wohnviertel nur teilweise fußgängerfreundlich gestaltet und vielerorts gibt es Verbesserungsbedarf. Das europäische Forschungsprojekt WalkUrban strebt nach einem tieferen Verständnis der Fußgängerfreundlichkeit (englisch: Walkability) in Stadtquartieren. Verbessern sich die Bedingungen für das zu Fuß gehen, entstehen angenehme Nachbarschaften für alle Menschen vor Ort. WalkUrban untersucht jeweils zwei Wohnviertel in den Städten Dortmund, Genua und Göteborg.
Im Projekt werden dafür jeweils vor Ort Befragungen durchgeführt und gemeinsam mit Bewohner*innen der ausgewählten Viertel Fußwege-Routen bewertet und begleitete Spaziergänge durchgeführt. Für Dortmund ist dabei das ILS zuständig. Erkenntnisse darüber, mit welchen Verkehrsmitteln die Menschen unterwegs sind, welche Einstellungen sie zum zu Fuß gehen haben, wie sie die Fußwege bewerten und welche Änderungen sie gerne sehen würden sind wichtige Grundlagen für Empfehlungen und mögliche Verbesserungen.
In Dortmund werden im Kreuzviertel/Westfalenhallen und in der Funkenburg/Ostfriedhof seit dem 12. September Postkarten verteilt, mit der Bitte um Teilnahme an einer Online-Befragung. Auf den Postkarten sind ein QR-Code und ein Link zur Online-Befragung abgedruckt. Auf Nachfrage kann auch telefonisch teilgenommen werden.
Das ILS lädt die Bewohner*innen der beiden Viertel dazu ein, sich aktiv an der Forschung zu beteiligen. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
- Möchten Sie Ihre Fußwege-Routen in Ihrem Wohnviertel selbst bewerten? Zur Erforschung der eigenen Fußwege-Routen im Kreuzviertel und in der Funkenburg können Sie über Ihr Smartphone einen Startpunkt in der Nähe Ihrer Wohnung festlegen und zu einem selbst gewählten Ziel gehen (z. B. Supermarkt, Arzt, Park, Arbeit). Direkt im Anschluss können Sie auf dem Smartphone einige Fragen zum Fußweg, dessen Zustand und Ihren Erfahrungen ausfüllen und abschicken. Falls Sie interessiert sind, klicken Sie bitte auf diesen Link oder kontaktieren Sie Dr. Janina Welsch (E-Mail: janina.welsch@ils-forschung.de, Tel: 0231/9051-274)
- Möchten Sie auf einem Spaziergang in Ihrem Wohnviertel begleitet werden? Alternativ können wir Sie auch gerne auf einem Ihrer Wege in Ihrem Wohnviertel begleiten. Sie können uns dann direkt Ihre Erfahrungen und Meinung zum zu Fuß gehen mitteilen (Kontakt: Anna-Lena van der Vlugt, E-Mail: anna-lena.vlugt@ils-forschung.de, Tel: 0231/9051-261)
Weiterführende Links
Emscher 20 | 21+: Die neue Emscher kommt. Sozial-ökologischer Umbau einer regionalen Stadtlandschaft
Zusammen mit Prof. Dr. Uli Paetzel und Dr. Dieter Nellen hat Prof. Dr. Siedentop für die Emschergenossenschaft einen Sammelband anlässlich des Abschlusses des Emscher-Umbaus publiziert. Die umfangreiche Publikation zur Transformation der Emscher von einem bergbaulichen Abwassersystem in eine regionale Flusslandschaft blickt nicht nur zurück, sondern auch nach vorne. Neben der Verlagsveröffentlichung gibt es eine angepasste, frei verfügbare Webversion mit Auszügen aus dem Buch unter www.eglv.de/neueemscher. Weitere aktuelle Fachpublikationen finden Sie hier.