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Nutzungskonflikt zwischen Parkdruck und Wohnumfeld
Client:Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBD NRW)
Partner(s):RWTH Aachen, Lehrstuhl für Nachhaltige Wohnbestandsentwicklung, Jun-Prof. Dr.-Ing. Jan Polivka
Time frame:02/2022 – 06/2023

Die Landesregierung unterstützt mit der öffentlichen Wohnraumförderung in Nordrhein-Westfalen den mietpreis- und belegungsgebundenen Wohnungsbau. Das mehrjährige Wohnraumförderungsprogramm (WoFP 2018-2022) bietet Kommunen und Investorinnen und Investoren eine Finanzierungsmöglichkeit zur Schaffung von Wohnraum in allen Marktsegmenten. Die aktuelle Förderrichtlinie sieht unter den städtebaulichen und technischen Fördervoraussetzungen für Mietwohnraum vor, dass „ein Drittel der Grundstücksfläche (…) mindestens als nutzbare Grünfläche (ohne Stellplätze) gestaltet werden“ soll. Diese Qualitätsvorgaben ergeben sich zum einen aus den besonderen Bedürfnissen der Zielgruppe des öffentlichen Wohnungsbaus sowie aus ökologischen Aspekten, um die Flächenversiegelung in städtischen Räumen zu begrenzen und einen ökologischen Mehrwert zu schaffen.

Dabei entsteht in vielen Fällen ein Konflikt zwischen der Ausweisung von Stellplätzen für Pkw (Versiegelung) und der Schaffung nutzbarer Grünflächen. Vor dem Hintergrund der Vorgaben der aktuellen Förderrichtlinie mangelt es bislang an Beispielen und Überlegungen, wie der ruhende Verkehr und die grüne Gestaltung von Wohnumfeldern vorbildhaft in Einklang gebracht werden können. Ziel ist, eine zielgruppenangepasste, multifunktionale und qualitätvolle Gestaltung zu sichern. Mit der Systematisierung und Auswertung von Beispielen aus dem öffentlich-geförderten und frei finanzierten Wohnungsbau sowie der Entwicklung gestalterischer, kleinräumiger Lösungsansätze (in Kooperation mit der RWTH Aachen) sollen künftige Aushandlungsprozesse mit Investorinnen und Investoren verbessert und die bestehenden Wohnraumförderungsbestimmungen weiter qualifiziert werden.

This project is carried out by ILS gGmbH.

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