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Für Wissenschaft und Praxis: ILS feiert Jubiläum
„Fünf Jahrzehnte ILS-Forschung – Erkenntnisse für Stadt und Land“ unter dieser Überschrift feierte das ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung am vergangenen Donnerstag (4. Juli) sein Jubiläum. Zur Feier im Baukunstarchiv NRW in Dortmund kamen über 170 Gäste aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft ebenso wie zahlreiche aktuelle und ehemalige Mitarbeitende des Stadtforschungsinstituts. Zur Pressemitteilung
Arbeiten im ILS: Studentische Unterstützung gesucht
Die beiden ILS-Stabsstellen suchen Unterstützung: Die Forschungskoordination hat eine Stelle zur studentischen Mitarbeit über 7 Wochenstunden ausgeschrieben. Zu den Aufgaben gehört unter anderem die Pflege und Aufbereitung des wissenschaftlichen Outputs. Die Stabsstelle Transfer und Transformationen hat eine Stelle über 12 Wochenstunden für den Bereich Grafik und Veranstaltungsmanagement zu besetzen. Schwerpunkt ist die Erstellung von grafischen Produkten und die Unterstützung bei Veranstaltungen. Zu den Stellenausschreibungen
Fünf Jahrzehnte ILS-Forschung – Erkenntnisse für Stadt und Land
Gemeinsam diskutieren, gemeinsam feiern: Wir blicken bei unserer heutigen Jubiläumsfeier zurück auf fünf Jahrzehnte ILS-Forschung. Zu Gast im Baukunstarchiv NRW in Dortmund sind ehemalige Institutsleiter, wie Ullrich Sierau (Oberbürgermeister a. D. der Stadt Dortmund), Prof. Dr. Rainer Danielzyk (Leibniz Universität Hannover) und Prof. Dr. Stefan Siedentop (TU Dortmund), sowie viele (ehemalige) Kolleg*innen und Weggefährten des ILS. 50 Jahre Institutsgeschichte in Text, Bild und Video finden Sie hier. Mehr…
ILS-JOURNAL Jubiläumsausgabe: Fünf Jahrzehnte ILS – Erkenntnisse für Stadt und Land
Seit fünf Jahrzehnten forscht das ILS in verschiedenen Bereichen der Stadt- und Landesentwicklung mit im Zeitverlauf unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis. Die Jubiläumsausgabe des ILS-JOURNAL Jubiläumsausgabe wirft einen Blick auf die Forschung der vergangenen Jahre, aber auch einen Blick auf die zukünftigen Herausforderungen. Mehr…
Projekt „JUST GROW“ mit eigener Website
Mit dem Ziel, Gerechtigkeitsaspekte ganzheitlich in die Politik und die Governance-Strukturen für nachhaltige Ernährungssysteme zu integrieren, werden im Projekt „JUST GROW“ Indikatoren ermittelt, welche Stadtregionen verwenden können, um die Auswirkungen von urbaner Landwirtschaft auf verschiedene Gerechtigkeitsdimensionen zu bewerten. Zudem werden Empfehlungen für transformative, gerechtigkeitsorientierte politische Innovationen und Prinzipien entwickelt, welche die Governance-Netzwerke der Stadtregionen stärken sollen, um urbane Landwirtschaft in Richtung eines gerechten Ernährungssystems zu lenken. Zur Website
Ankunftsquartiere im Fokus
Ankunftsquartiere sind besonders von internationaler Zuwanderung und Fluktuation und damit einhergehend oft auch von Stigmatisierung geprägt. Im Mittelpunkt des ersten interkommunalen Netzwerkstreffens des Projekts „Teilhabe in ‚neuen‘ Ankunftsquartieren stärken“ stand daher das Potential dieser Quartiere. Gefördert über die Stiftung Mercator trafen sich in Duisburg-Marxloh am 6./7. Juni Vertreter*innen aus 12 Kommunen (Berlin Marzahn-Hellersdorf, Bremerhaven, Deggendorf, Dresden, Duisburg, Gevelsberg, Kaiserslautern, Offenbach, Potsdam, Rostock, Saalfeld und Salzgitter) sowie dem ILS, der TU Berlin und dem Deutschen Institut für Urbanistik als Begleitforschung. Mehr…
Agrarsysteme der Zukunft: Broschüre stellt innovative Agrarproduktion vor
Klimawandel, globales Bevölkerungswachstum und Urbanisierung: Für eine nachhaltige, ressourceneffiziente Agrarproduktion sind neue Lösungsansätze gefragt. Eine Broschüre des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) stellt acht Forschungskonsortien der BMBF-Fördermaßnahme „Agrarsysteme der Zukunft“ und ihre Lösungsansätze für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion genauer vor. Darunter ist auch das Verbundprojekt SUSKULT, bei dem das ILS Projektpartner ist. In SUSKULT wird ein neuartiges Agrarsystem erforscht, bei dem für die Lebensmittelproduktion notwendige Ressourcen von einer Kläranlage rückgewonnen werden.
Zur Broschüre
Politik braucht Forschung – Wissenschaftskommunikation als Schlüssel für politische Gestaltung
Welchen Mehrwert kann die Wissenschaftskommunikation für eine evidenzbasierte Politik bieten? Was erwarten Politiker*innen? Und welche Rahmenbedingungen brauchen die Institute für eine erfolgreiche Kommunikation? Dazu diskutierten bei der Veranstaltung „Politik braucht Forschung braucht Wissenschaftskommunikation“ am 27. Mai Vertreter*innen aus Politik und Wissenschaft im Bürgerhaus Bilk. Ann-Christin Kleinmanns und Theresa von Bischopink (beide ILS) geben Einblicke in die Wissenschaftskommunikation des ILS. Die Veranstaltung unter der Schirmherrschaft von Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen wurde organisiert von der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) und dem Center for Advanced Internet Studies (CAIS).
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ILS-Wissenschaftlerinnen zu Gast im Podcast „Grüne Städte und Regionen“
Was leisten Ökosysteme und grün-blaue Infrastrukturen für unsere Städte? Welche Herausforderungen gibt es und wo liegen Potenziale? Die ILS-Wissenschaftlerinnen Eva Rademacher und Chiara Iodice sprachen darüber im Podcast „Grüne Städte und Regionen“ von Baukultur NRW. Im Gespräch mit Fenna Tinnefeld und Annika Stremmer berichten sie über ihre Forschungen zu Planungs- und Umsetzungsprozessen von grün-blauen Infrastrukturen. Zur Folge
Call for Papers for a Special Issue on Land use competition in societal transformation
Call for Papers for a Special Issue on Land use competition in societal transformation in the journal Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning (RuR). The aim of this special issue is to collect contributions that address competing land uses within societal transformation on a conceptual and methodological level. Further, we are interested in empirical approaches that showcase inspiring and relevant cases of competing land use demands and viable pathways to solve these conflicts for sustainable land use within societal transformation. To the call for papers