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Wie inklusiv ist die Verkehrswende? Video von Podiumsdiskussion online

Wie inklusiv ist die Verkehrswende? Wo liegen die Hürden für Migrant*innen? Zu diesen Fragen hat ILS-Wissenschaftlerin Dr. Janina Welsch auf einem Podium des WZB mit Vertreter*innen aus Politik, Verkehrsplanung und Mobilitätsforschung in Berlin diskutiert. Die Bedürfnisse und Perspektiven marginalisierter Gruppen, darunter Menschen mit Migrationshintergrund, werden in der Verkehrsplanung und Mobilitätsforschung oft nicht ausreichend berücksichtigt. Janina Welsch verwies darauf, dass gesellschaftliche Teilhabe stark mit Mobilität verbunden ist. Eine Zusammenfassung der Diskussion ist jetzt als Video online. Zum Video des WZB

Gut zu Fuß!? Einladung zur Bewertung der eigenen Fußwege in Dortmund

Wir gehen alle zu Fuß. Allerdings sind viele Städte nur teilweise fußgängerfreundlich gestaltet und vielerorts gibt es Verbesserungsbedarf und wer kennt sich besser aus, als die Bewohner*innen selbst? In unserem internationalen Projekt WalkUrban zur Erforschung des Zufußgehens und der städtischen Walkability sind Genua, Göteborg und Dortmund die Fallstudienstädte. Für Dortmund sammelt das ILS verschiedene Informationen zum Zufußgehen in Dortmund, die als Grundlagen für Empfehlungen und mögliche Verbesserungen dienen. Mehr…

ILS-IMPULSE 03/23: Von der „15-Minuten-Stadt“ zum „30-Minuten-Land“

In 15 Minuten zu Fuß im Geschäft oder in der Apotheke sein: Das Konzept der „15-Minuten-Stadt“ formuliert die Idee einer dezentralen Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen. Die beiden ILS-Wissenschaftler Prof. Dr. Stefan Siedentop und Christian Gerten haben für NRW analysiert, wer innerhalb dieser Zeit eine Grundschule, ein Geschäft des Einzelhandels, einen Lebensmittelladen und eine Apotheke zu Fuß erreichen kann. Was für Bürger*innen in Städten oft gelebter Alltag ist, ist für Menschen im ländlichen Raum alles andere als selbstverständlich. Neben das Konzept der 15-Minuten Stadt stellen die beiden Wissenschaftler mit ihrem Beitrag in ILS-IMPULSE daher den Anspruch auf ein „30-Minuten-Land“. Mehr…

Press release: ICLEI Action Fund 2.0 launches innovative climate projects in Germany

The ICLEI Action Fund 2.0 announces the launch of two groundbreaking projects in Dortmund (Germany). The projects, Data2Resilience led by the Urban Climate Lab of Ruhr-University Bochum (RUB) and Climate Adaptation through Thermographic Campaign and Heat mapping (CATCH4D) led by the Research Institute for Regional and Urban Development (ILS), will utilise various data sources to implement inclusive climate actions. The initiatives, supported by ICLEI Europe through grant funding from Google.org, aim to bolster Dortmund’s resilience to extreme heat and enhance energy efficiency in buildings and urban environments. To the press release.

„NRW Flächenampel“ – Vorschlag für ein Planungs- und Informationsinstrument

Im Koalitionsvertrag der nordrhein-westfälischen Landesregierung wird festgehalten, dass die Nach- und Umnutzung vorhandener Siedlungsflächen „höchste Priorität“ haben müsse und die Einführung eines Handels mit Flächenzertifikaten zu prüfen sei. Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW hat die ILS Research vor diesem Hintergrund mit der Frage beauftragt, wie sich ein Flächenhandel in die rechtlichen Regelungen einfügen ließe und in welchem Maße die digitalen Voraussetzungen für ein effektives Handelsregime gegeben sind. Mehr…

Jetzt anmelden zum Fachforum „Wohnen macht Stadt“: Großwohnsiedlungen nachhaltig erneuern

Viele der in den 1960/70er Jahren entstandenen Großwohnsiedlungen in NRW sind in die Jahre gekommen. Häufig haben sie einen schlechten Ruf, Wohnungen bedürfen der Modernisierung, Wohnumfeld und Infrastrukturen sind vernachlässigt. Das stellt Wohnungsunternehmen und Kommunen vor große finanzielle und konzeptionelle Herausforderungen. Wie sehen Lösungen aus? Mitdiskutieren am 01. Juni 2023 ab 14 Uhr beim Fachforum „Wohnen macht Stadt“ in Dortmund. Programm und Anmeldung

Publikationen sichtbarer machen: ILS tritt TIB DOI Konsortium bei

Das ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung ist dem TIB DOI Konsortium beigetreten. Damit kann das Institut nun DOI (kurz für: Digital Object Identifier) für eigene Publikationen wie ILS-TRENDS, ILS-IMPULSE und ILS-Working Paper oder perspektivisch auch für Forschungsdaten vergeben. DOI erhöhen die Sicht- und Auffindbarkeit wissenschaftlicher Veröffentlichungen. DOI sind im wissenschaftlichen Publikationsprozess international weit verbreitet und dauerhafte und eindeutige Bezeichner einer wissenschaftlichen Ressource.

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