Reports from Research
Soziale und räumliche Mobilität von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in nordrhein-westfälischen Städten.
Die derzeitig auf wissenschaftlicher und politischer Ebene geführte Debatte zur ethnischen Segregation und ihre ambivalente Bewertung bilden den zentralen Hintergrund der hier vorliegenden Studie. Die unterschiedlichen Dimensionen der Prozesse ethnischer Segregation und ihre Überschneidung mit Faktoren sozialer Benachteiligung werden zunächst dargestellt. Ausgehend von dem skizzierten Forschungsbedarf werden das Untersuchungsinteresse, die erkenntnisleitenden Fragen sowie die Struktur des Berichts skizziert.
Inhaltsverzeichnis
1 Problemaufriss, Ziele und Vorgehen der Untersuchung
1.1 Problemaufriss
1.2 Untersuchungsinteresse und Zielsetzung der Forschung
1.3 Untersuchungsdesign und methodisches Vorgehen
1.4 Aufbau des Berichts
2 Charakteristika der Wohnsituation türkeistämmiger Haushalte in NRW und den Untersuchungsräumen Köln und Wuppertal
2.1 Wohnsituation türkeistämmiger Migranten in NRW
2.2 Wanderungsmotive von Migranten: Beispiel Bergisches Land
2.3 Auswahl der Untersuchungsstädte und Fallstudien
2.4 Wohnsituation von Migranten in der Stadt Köln
2.5 Wohnsituation von Migranten in der Stadt Wuppertal
3 Wanderungstypen türkischer Haushalte
3.1 Methodische Vorbemerkungen zur Typenbildung und zum Sample
3.2 Haushaltstypen
3.2.1 Die Überlebenskämpfer
3.2.2 Die ethnisch Verwurzelten
3.2.3 Die Netzwerker
3.2.4 Die Status- und Bildungsorientierten
3.2.5 Die Zugvögel
3.2.6 Die Kosmopoliten
3.3 Charakteristika der sechs Haushaltstypen
4 Charakteristika der Wohnstandortwahl und Bewertung segregierter Gebiete
4.1 Charakteristika und Motoren der Wohnstandortwahl und Wohnbiografie
4.2 Fazit: Segregierte Gebiete als Transitzonen oder Mobilitätsfallen?
5 Anhang
5.1 Interviewleitfaden Haushalte
5.2 Liste der Interviewpartner (anonymisiert)
5.3 Liste der geführten Experteninterviews
Literaturverzeichnis
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