ILS-Working Paper
© ILS / Carsten Nawrath
ILS-Working Paper 4: Die Regulierungsintensität der regionalen Planung zur Steuerung der Wohnsiedlungsentwicklung – Eine Planinhaltsanalyse der deutschen Raumordnungspläne und der schweizerischen kantonalen Richtpläne
Um die negativen Auswirklungen von Flächeninanspruchnahme und Zersiedlung zu begrenzen, werden weltweit Ansätze des raumplanerischen Wachstumsmanagements verfolgt. Über die erwünschten und unerwünschten Wirkungen dieser regulativen Ansätze gibt es in der Wissenschaft einen breiten und durchaus kontroversen Diskurs. Eine Schwäche früherer Studien in diesem Kontext ist aber, dass die komplexen staatlich-kommunalen Planinhalte nur unzureichend in der Wirkungsanalyse berücksichtigt werden. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegendem ILS-Working Paper die Bestimmungen der deutschen Raumordnungspläne und der schweizerischen kantonalen Richtpläne in einer flächendeckenden und systematischen Vorgehensweise ermittelt. Damit liegt erstmals ein umfassender Überblick über den Einsatz und die Restriktivität der raumplanerischen Vorgaben in beiden Ländern vor.
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