ILS-TRENDS

© ILS / Carsten Nawrath

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ILS-TRENDS. Ausgabe 3/2012: Einfamilienhausgebiete der Nachkriegszeit - Ergebnisse einer Bewohnerbefragung.


Von Andrea Berndgen-Kaiser u. Runrid Fox-Kämper.

Hrsg.: ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH

Dortmund 2012, 8 S. mit zahlr. Abb.

PDF (1,15 MB)
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Im Rahmen des Forschungsprojekts der Wüstenrot Stiftung „Die Zukunft von Einfamilienhausgebieten aus den 1950er bis 1970er Jahren – Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Nutzung“, das das ILS zusammen mit dem Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung der Universität Stuttgart (ireus) und der Hochschule für Technik Stuttgart (HFT) bis 2012 bearbeitet hat, wurden vor allem kommunale Handlungsoptionen für diese von Planung und Stadtentwicklung vielfach „vergessenen Stadtteile“ untersucht.

Ziel des Forschungsprojekts war es, Möglichkeiten zur Entwicklung und Qualifizierung von Einfamilienhausgebieten in städtebaulicher und infrastruktureller Hinsicht aufzuzeigen. Hauptadressaten der formulierten Handlungsempfehlungen sind Städte und Gemeinden, die künftig in relevantem Umfang mit Nachnutzungsproblemen in älteren Eigenheimbeständen konfrontiert werden. Dabei wurde davon ausgegangen, dass sie über ein Repertoire an Handlungsmöglichkeiten verfügen, Einfamilienhausgebiete entsprechend ihrer Ausgangslage und Perspektiven zu stabilisieren, zu entwickeln oder umzustrukturieren.

In 29 Untersuchungsgebieten (in 14 Kommunen in den 5 westdeutschen Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen) wurde die Entwicklung von Einfamilienhausgebieten aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Mit Hilfe von Experteninterviews und -workshops wurden die Perspektiven von Kommunen und Immobilienwirtschaft analysiert. Die Sichtweisen der Bewohner, Eigentümer, Erben, potenziellen Erwerbern oder auch Mietern von Einfamilienhäusern wurden durch die 2011 durchgeführte schriftliche Befragung ermittelt. Einige Ergebnisse dieser Befragung werden in den folgenden Ausführungen vorgestellt.



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