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ILS-TRENDS. Ausgabe 1/2017: Der regionale Wohnungsmarkt der Stadt Aachen: grenzenlos oder begrenzt?


Der regionale Wohnungsmarkt der Stadt Aachen: grenzenlos oder begrenzt?

Von Angelika Münter und Frank Osterhage

Hrsg.: ILS − Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH Dortmund 2017, 8 S.

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Die Stadt Aachen ist neben Saarbrücken die einzige Großstadt in Deutschland in direkter Grenzlage. Sie befindet sich im Dreiländereck Belgien-Deutschland-Niederlande, wobei mehr als 50 % der Stadtgrenze zugleich eine Staatsgrenze bilden. Eine Zunahme bei den Studierendenzahlen und ein Wachstum der Bevölkerung haben in Aachen in den letzten Jahren dazu geführt, dass eine große Nachfrage nach Wohnraum entstanden ist, die mutmaßlich auch in das Umland übergreift. In der westlich angrenzenden niederländischen Provinz Limburg sind die Einwohnerzahlen hingegen rückläufig und die Lage auf dem Wohnungsmarkt kann insgesamt als entspannt eingestuft werden. Vor diesem Hintergrund wurde der Frage nachgegangen, ob sich der Nachfragedruck in Aachen über die Staatsgrenze hinweg auswirkt und Haushalte vermehrt einen Wohnstandort im benachbarten Ausland wählen. Als Ergänzung hierzu sollte als ein weiteres Ziel der Studie herausgearbeitet werden, welche Rolle das Thema „Wohnen“ gegenwärtig bei grenzüberschreitenden Kooperationen spielt. Die Untersuchung setzte sich aus drei Bausteinen zusammen: eine sekundärstatistische Analyse der Rahmenbedingungen und bestehenden Verflechtungen, Experteninterviews zur Wohnungsmarktentwicklung im Untersuchungsraum sowie eine Online-Befragung zu den Wohnstandortentscheidungen der Studierenden der Aachener Hochschulen.


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