International(es)

Die Anpassung des Baubestands aus dem 20. Jahrhundert an die heutigen Erfordernisse gewinnt als planerische und städtebauliche Aufgabe in Deutschland wie in den USA immer mehr an Bedeutung. Dies betrifft insbesondere suburbane Gebiete, die von Einfamilienhausgebieten, aber auch von Dienstleistungsstandorten geprägt sind, deren stadträumliche Eigenschaften mit den in den Innerstädten üblichen Ansprüchen immer weniger kompatibel sind. Die von Dr. Frank Roost (ILS) und Prof. Johann Jessen (Universität Stuttgart) gemeinsam mit der Wüstenrot Stiftung organisierte Tagung „Refitting Suburbia – Erneuerung der Stadt des 20. Jahrhunderts in Deutschland und den USA“, die am 22. November 2013 in Ostfildern bei Stuttgart stattfand, thematisierte daher die bestehenden und möglichen zukünftigen Ansätze zur städtebaulichen Qualifizierung Suburbia in den USA und Deutschland.

Die eingeladenen deutschen und USamerikanischen Expert/-innen aus Forschung, Stadtplanung und Verwaltung, diskutierten dabei zum einen Fragen, die die sozioökonomischen Veränderungen suburbaner Gebiete im Kontext des demografischen Wandels betrafen, zum anderen aber auch Erfordernisse einer baulich-räumlichen Qualifizierung wie energetische Sanierungsmaßnahmen oder Nachverdichtung.
 

Inhaltsverzeichnis

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