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Stadt-Entwicklung zwischen Wachstum und Schrumpfung. Werkstattgespräch
Alle erkennbaren Auswirkungen des Bevölkerungsrückgangs in den großstädtischen Verdichtungsräumen fördern weitere Abwanderungstendenzen. Sie führen so zu einem sich selbst beschleunigenden Prozess. Um diesen Prozess steuern zu können, anzuhalten und in seinen Wirkungen umzukehren, sind veränderte Denkweisen, neue Strategien und darauf ausgerichtete Instrumentarien erforderlich.
Die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen der deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung hat sich mit den Ursachen und Auswirkungen des Bevölkerungsrückgangs in vielen Großstädten und Ballungsgebieten in NRW auseinandergesetzt.
Eine Arbeitsgruppe hat hierzu ein Positionspapier erarbeitet und im Rahmen eines Werkstattgesprächs der Fachöffentlichkeit vorgestellt. Anhand von Beispielen wurden dabei die mit dieser Entwicklung zusammenhängenden Fragestellungen erörtert und die bisherigen Erfahrungen ausgetauscht sowie die Konsequenzen für die Städte im Ruhrgebiet erörtert.
Die Ergebnisse liegen inzwischen jetzt veröffentlicht vor.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einführung
Rainer Danielzyk
Stadtentwicklung in Nordrhein-Westfalen zwischen Wachstum und Schrumpfung - eine Einführung in das Thema
Impulsreferate zu den Handlungsfeldern
Klaus Selle
Planungstheorie und Wissenschaft - Schrumpfen! Wachsen? Stadt entwickeln? 10 Thesen
Wolfgang Kiehle
Kommunale Wohnungspolitik und Bodenmanagement
Andreas Kipar
Freiraum schafft Stadtraum
Horst Zierold
Finanzielle Auswirkungen und Lösungsvorschläge
Kurzvorstellung der Beispiele
Petra Wesseler
Beispiel Chemnitz
Paul Börsch
Beispiel Erfurt
Volker Lindner
Beispiel Herten
Martin zur Nedden
Beispiel Bochum
Michael von der Mühlen
Beispiel Gelsenkirchen
Arbeitsgruppen
Zusammenfassung
Anhang
Arbeitspapier "Die schrumpfende Stadt"
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