Event documentations
Mittendrin statt nur dabei? Räumliche Steuerung des Einzelhandels in Nordrhein-Westfalen.
Handel ist Wandel. Das war immer so, das ist so, und das wird sehr wahrscheinlich noch lange so bleiben. Was der Handel zurzeit erlebt, ist allerdings mehr als Wandel. Der Handel befindet sich in einer Phase fundamentaler Umbrüche. Die genauen Ursachen und Kausalzusammenhänge, Abläufe und Auswirkungen bis hin zu Verwerfungen werden wohl erst mit einem gewissen zeitlichen Abstand vollständig zu überblicken und einzuordnen sein.
Soll dem Geschehen adäquat Rechnung getragen werden, kann für alle Beteiligten die Devise nur lauten: Wandel im Handeln. Die sehr dynamisch verlaufenden Entwicklungen des Einzelhandels stellen zugleich auch die kommunalen und regionalen Planungen vor vielfältige Herausforderungen. Auf Grund der neuen, oft großflächigen Betriebsformen entfalten die Vorhaben häufig weit über die Grenzen der jeweiligen Standortkommune hinausreichende räumliche Wirkungen und sind – wenn überhaupt – schwer in bestehende Raum- und Versorgungsstrukturen zu integrieren.
Ziel der 12. Konferenz für Planerinnen und Planer NRW am 23. Oktober 2006 in Essen war es, aktuelle Handlungserfordernisse und -optionen im Überschneidungsbereich zwischen Einzelhandelsentwicklung sowie räumlicher Planung im Land Nordrhein-Westfalen zu identifizieren und zu diskutieren.
Im Mittelpunkt standen dabei
- Trends und Entwicklungen,
- Rahmenbedingungen und Eckpunkte,
- Gestaltungs- und normative Regelungsmöglichkeiten.
Inhaltsverzeichnis
Vorbemerkungen
Aktuelle Trends der Einzelhandelsentwicklung (Günter Heinritz)
Situationsbeschreibung aus Unternehmenssicht (Gerd Wilhelmus)
Innenstädte als Orte von Handel, Freizeit und Unterhaltung (Frank Roost)
Arbeitsgruppe 1: Einzelhandel und Planungsrecht
Arbeitsgruppe 2: Aktivierende Ansätze zur Stärkung von Zentren
Arbeitsgruppe 3: Möglichkeiten überörtlicher Steuerung
Verzeichnis der Mitwirkenden
[« back]