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Von der gespaltenen zur solidarischen Stadt – die räumliche Dimension der sozialen Frage.
Die soziale Durchlässigkeit und Integrationsfähigkeit der Gesellschaft entscheidet sich auch an der Frage, wie mit den Prozessen der sozialräumlichen Ausgrenzung und Spaltung in unseren Städten umgegangen wird. Auf der Fachtagung wurden die Entwicklungstrends wissenschaftlich vertieft, erörtert und vor allem mit Blick auf die Frage: Wie kann eine solidarische Stadt angesichts der eingeschränkten Handlungsmöglichkeiten der Kommunen aussehen?“
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Gespaltene Gesellschaft – gespaltene Stadt? Zur Problematik der sozialen Segregation in NRW
Prof. Dr. Andreas Farwick, Geographisches Institut, Ruhr-Universität Bochum
Mittelschicht-Inseln in den Städten: Sozialräumliche Selbsteinschließung und Abgrenzung
Prof. Dr. Susanne Frank, Fakultät Raumplanung, TU Dortmund
Wie funktioniert eine solidarische Stadt?
Jutta Reiter, Deutscher Gewerkschaftsbund Region Dortmund-Hellweg
Prekarisierung der Arbeit und Folgen für die Städte
Dr. Klaus Kock, Sozialforschungsstelle, TU Dortmund
Der politische und planerische Umgang mit Segregation in Deutschland und in internationaler Perspektive
Ralf Zimmer-Hegmann, ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung
Podiumsdiskussion: Zeitenwende? Handlungsmöglichkeiten und –begrenzungen für eine solidarische Stadt
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