Aktuelles

SUSKULT-Szenariostudie

Im Verbundprojekt SUSKULT wird ein neuartiges Agrarsystem erforscht, das zur Nahrungsmittelversorgung in urbanen Räumen beitragen soll. SUSKULT verfolgt die Vision, dass bis Mitte des Jahrhunderts konventionelle Kläranlagen zu sogenannten „NEWtrient®-Centern“ umstrukturiert werden, die neben der Bereitstellung von sauberem Trinkwasser auch sämtliche Nährstoffe, Wasser und Wärme für eine gartenbauliche Produktion insbesondere in städtischen Gebieten liefern. Die ILS-Wissenschaftler*innen Ann-Kristin Steines, Martin Schulwitz und Marcel Haberland haben ausgehend von dieser Vision eine Szenariostudie erstellt, die mögliche Entwicklungspfade rückwärtsgerichtet von der SUSKULT-Zielvision im Jahre 2050 in die Gegenwart aufzeigt. Mehr…

Neue ILS-Forschungsstrategie: Urbanen Wandel verstehen und gestalten

Die Arbeitsgebiete des ILS sind eng an gesellschaftlichen Problemlagen ausgerichtet und behandeln zentrale Fragen einer nachhaltigen und sozial gerechten Entwicklung von Städten und Gemeinden. Mit der vorliegenden Forschungsstrategie 2022+ werden die 2018 und 2020 neu gefassten und aktualisierten Überlegungen zur längerfristigen strategischen Ausrichtung der Forschung des Instituts fortgeschrieben und zugleich neue Herausforderungen der Raum- und Stadtforschung aufgegriffen. Zur Forschungsstrategie

Einweihung der SUSKULT-Demonstrationsanlage auf der Kläranlage Emscher-Mündung: Neue Wege für die urbane Agrarproduktion

Die Versorgung der wachsenden Bevölkerung mit nachhaltigen, lokalen und qualitativ hochwertigen landwirtschaftlichen Produkten ist eine enorme Herausforderung. Um den Bedarf gerade in urbanen Regionen zu decken, müssen neuartige Agrarsysteme etabliert werden. Ein Vorreiter auf dem Gebiet ist das Verbundprojekt SUSKULT, in dessen Rahmen jetzt eine Demonstrationsanlage feierlich eingeweiht wurde. Die Anlage steht auf dem Gelände einer Kläranlage des Wasserwirtschaftsverbandes Emschergenossenschaft in Dinslaken. In der SUSKULT-Vision sind dort alle wesentlichen Ressourcen für den Anbau von Gemüse und Co. – Nährstoffe, CO2, Wasser, Wärme – in großen Mengen verfügbar. Zur Pressemitteilung von Fraunhofer UMSICHT

Neuer Leitfaden zur geschlechtergerechten Sprache

Sprache entwickelt sich beständig weiter. Der breite gesellschaftliche Diskurs über gesellschaftliche Vielfalt zeigt sich auch in der Sprache. In einem mehrmonatigen Prozess hat sich im ILS der Arbeitskreis „Gender“ mit dem Thema „geschlechtergerechte Sprache“ beschäftigt. Die Ergebnisse wurden in einem Leitfaden zusammengefasst. Mehr…

Gut zu Fuß in Dortmund!? ILS-Befragungen zur Fußgängerfreundlichkeit gestartet

Das ILS hat eine Befragung zur Fußgängerfreundlichkeit in Dortmund gestartet und fragt Bürger*innen, wie sie die Fußgängerfreundlichkeit in Ihrem Viertel beurteilen und was sie ändern würden. Es geht darum zu erfahren, wie die Menschen in den Wohnvierteln Funkenburg und Kreuzviertel unterwegs sind, wie sie die Fußgängerfreundlichkeit vor Ort bewerten und welche Einstellungen sie zum zu Fuß gehen haben. Mehr…

Die städtebauliche Entwicklung der Emscher-Region

Die Emschergenossenschaft hat eine umfangreiche Publikation veröffentlicht: „Die neue Emscher kommt _Sozial-ökologischer Umbau einer regionalen Stadtlandschaft“. ILS Direktor Prof. Dr. Stefan Siedentop ist Mitherausgeber des Bandes. Mehr…

Wo sind die Mieten am meisten gestiegen? ILS-Monitoring StadtRegionen mit neuen Indikatoren zu Miet- und Bodenpreisen

Augsburg ist die StadtRegion mit der höchsten durchschnittlichen Mietpreissteigerung seit 2012. Zu diesem Ergebnis kommen neue Auswertungen im Rahmen des ILS Monitoring StadtRegionen. Die Internetseite www.ils-stadtregionen.de bietet die Möglichkeit, Trends der Raumentwicklung mit ausgewählten Indikatoren interaktiv zu erforschen. Mit dem neuesten Update können Nutzer*innen erstmals auch Zeitreihen zur Entwicklung der Miet- und Bodenpreisentwicklung abrufen. Mehr…

Verkehrsministerium fördert umweltfreundliche Mobilität auf dem Weg zur Arbeit

Die Erreichbarkeit von Unternehmensstandorten mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln verbessern – das ist das Ziel des Landeswettbewerbs ways2work, den die Landesregierung in Kooperation mit dem Zukunftsnetz Mobilität NRW, dem Netzwerkbüro Betriebliche Mobilität NRW der Industrie- und Handelskammern sowie dem ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung ausrichtet und nun gestartet hat.
Zur Pressemitteilung

Das Auto einfach stehen lassen: Die Städte Kerpen und Troisdorf suchen Menschen, die im September für zwei Wochen den Schlüssel abgeben

Viele Arbeitnehmer*innen pendeln täglich über die Stadtgrenzen hinaus zur Arbeit. Der Pendelverkehr – oft mit dem eigenen Auto – verursacht erhebliche Verkehrs- und Umweltprobleme. Doch wie lässt sich der Autoverkehr reduzieren? Eine Lösung sind Mobilstationen, die komfortable, integrierte Wegeketten im Umweltverbund fördern. Die Kolpingstadt Kerpen und die Stadt Troisdorf machen vor wie es gelingt und wollen zeigen, wie es als Blaupause für weitere Städte dienen kann. Das ILS ist Verbundpartnerin im Projekt „MoSt RegioKöln“. Zur Pressemitteilung

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