Veröffentlicht am: 24. April 2020
Nachhaltige Quartiersentwicklung in urbanen Wachstumsregionen: Bausteine und Instrumente
Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt TRASIQ – Transformative Strategien einer integrierten Quartiersentwicklung
Autor/-innen: Bettina Brohmann, Daniel Bleher, Dirk Bunke, Corinna Fischer, Tilman Hesse, Silvia Schütte, Manuela Weber (Öko-Institut e.V. – Institut für angewandte Ökologie), Michael Kolmer, Rena Tilsner (Wissenschaftsstadt Darmstadt Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung), Sebastian Eichhorn (ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung), Ricarda Pätzold, Franciska Frölich von Bodelschwingh (difu – Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH), Christoph Ewen, Annkatrin Jünger (team ewen GbR)
Copyright Öko-Institut e.V. – Institut für angewandte Ökologie 2020
Digital hier erhältlich (PDF-Datei, 6 MB)
Die Abschluss-Broschüre „Nachhaltige Quartiersentwicklung in urbanen Wachstumsregionen: Bausteine und Instrumente“ des Projekts TRASIQ ist erschienen. Die Publikation fasst die Ergebnisse und Erfahrungen zusammen, die während des Projekts gesammelt wurden.
Es wird dargestellt, wie kommunales Handeln in übergeordnete Zielsysteme eingebettet ist (EU, Bund, Länder), wie wachsende Städte zukünftige Bedarfe an Wohnraum, Infrastruktureinrichtungen, Arbeitsstätten, Grün- und Freiflächen verbinden können und wie ein in TRASIQ entwickeltes Bewertungstool und Beteiligungsformat dazu beitragen können, Stadtentwicklungsprozesse bzw. -projekte transparenter und effizienter zu gestalten.
Die Broschüre richtet sich an städtische Verwaltungen, private Akteure auf dem Wohnungsmarkt, aber auch an interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Das Projekt „TRASIQ – Transformative Strategien einer integrierten Quartiersentwicklung: Handlungskonzepte und Bewertungsoptionen für Schwarmstädte“ lief bis Dezember 2019. Im Forschungsprojekt TRASIQ stand Darmstadt als Schwarmstadt modellhaft für die stadträumlichen Wirkungen und Herausforderungen kontinuierlichen Bevölkerungswachstums und der Zunahme von Arbeitsplätzen bei zugleich fehlenden Entwicklungsflächen im Außenbereich und dem Planungsparadigma der Innenentwicklung. Ziel des explizit transdisziplinär angelegten Forschungsprojekts war es, Wissenschaft und Praxis konsequent zusammenzuführen und gemeinsam anwendungsorientierte Wege zu finden, wie der komplexen planerischen Aufgabenstellung zukünftig besser begegnet werden kann. Das Projekt wurde gemeinsam vom Öko-Institut, dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) und dem Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) wissenschaftlich begleitet. TRASIQ wurde durch die Maßnahme „Nachhaltige Transformation urbaner Räume“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Mehr auf https://www.trasiq.de/
Aktualisiert am: 24. April 2020