Veröffentlicht am: 11. Juli 2023

KoMet-Förderpreis für herausragende Masterarbeit geht an ILS-Wissenschaftlerin Pauline Scheunert

ILS-Wissenschaftlerin Pauline Scheunert wird für ihre Masterarbeit mit dem KoMet-Förderpreis 2023 ausgezeichnet. Sie hat sich in ihrer Masterarbeit mit dem Titel ‚Constructing an Index to Assess small-scale Potential for Physical Activity of Urban Environments‘ mit einem wichtigen, aber oft wenig prominent diskutierten Thema der urbanen Transformation befasst: dem Wandel unserer Städte hin zu gesünderen oder gar gesundheitsfördernden Orten. In der Arbeit wird ein Index zur Erfassung des kleinräumigen Bewegungspotenzials von städtischen Umgebungen entwickelt. Dieser Index setzt sich aus insgesamt 22 Variablen zusammen und wird am Beispiel von Dortmunder Innenstadtquartieren getestet. Die Betreuung dieser Masterarbeit an der TU Dortmund übernahm Jun.-Prof. Dr. René Westerholt und Prof. Dr. Frank Othengrafen.

Den KoMet-Förderpreis für Dissertationen hat Vanessa Hellwig mit ihrer Dissertation ‚Transformation, Digitisation and the Geography of Knowledge‘ gewonnen. Die Dissertation wurde an der TU Dortmund von Prof. Dr. Christiane Hellmanzik und Prof. Dr. Stefan Siedentop betreut.

Die Gewinnerinnen werden am KoMet-Tag 2023 am Campus Essen ausgezeichnet und stellen ihre Arbeit dort vor. Das Kompetenzfeld Metropolenforschung der UA Ruhr und die Emschergenossenschaft haben den Preis 2023 zum zweiten Mal ausgeschrieben. Der Preis würdigt herausragende Dissertationen und Masterarbeiten, die sich mit Bezug zur Metropole Ruhr mit Fragen der Transformation metropolitaner Räume befassen.

Die Meldung basiert auf der Mitteilung des Kompetenzfelds Metropolenforschung (KoMet).

Aktualisiert am: 11. Juli 2023