Veröffentlicht am: 1. März 2022
Stellungnahme
Als ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung verurteilen wir den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Putins auf die Ukraine zutiefst. Das Vorgehen Russlands widerspricht allen Grundsätzen, für die wir – auch als Mitglieder der weltweiten wissenschaftlichen Community – einstehen: Freiheit und Selbstbestimmung, Zusammenarbeit, Dialog und Völkerverständigung.
Wir sind tief betroffen von der Situation der Zivilbevölkerung. Wir solidarisieren uns mit allen Ukrainer*innen, die unter der Invasion leiden müssen, ihre Heimat und im schlimmsten Fall ihr Leben verlieren. Unsere Gedanken sind besonders auch bei allen Wissenschaftler*innen und Studierenden.
Wir begrüßen, dass Deutschland und die europäischen Nachbarn angekündigt haben, jetzt viele aufgrund des Krieges flüchtende Menschen aufzunehmen. Wir sind gleichzeitig in Sorge vor einer weiteren Eskalation des Krieges, der das friedliche Zusammenleben in Europa dauerhaft gefährdet.
Viele Menschen in Europa zeigen sich gerade solidarisch mit der Ukraine, protestieren gegen den Krieg oder beteiligen sich an Hilfsangeboten oder Spendenprojekten. Mit ihnen zusammen fordern wir die sofortige Einstellung aller Kriegshandlungen.
Dortmund, 01. März 2022
Weitere Stellungnahmen und Link-Hinweise:
- Presseinformation: Gemeinsame Erklärung von Land und Hochschulen in Nordrhein-Westfalen: Solidarität mit der Ukraine – Wissenschaftliche Beziehungen zu Russland ruhen bis auf Weiteres. (Stand: 2. März 2022)
- Allianz der Wissenschaftsorganisationen: Solidarität mit Partnern in der Ukraine – Konsequenzen für die Wissenschaft (Stand: 25. Februar 2022)
- Erklärung zum russischen Angriff auf die Ukraine des Leibniz-Instituts für Landerkunde (IfL) (Stand: 25. Februar 2022)
- Stellungnahme des Leibniz-Instituts für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) (Stand: 28. Februar 2022)
- Offener Brief russischer Wissenschaftler*innen und Wissenschaftsjournalist*innen (deutsche Übersetzung)
- Informationsangebot der Deutsch-Ukrainischen Akademischen Gesellschaft: #StandWithUkraine – how can you help?
Aktualisiert am: 17. November 2022