Veröffentlicht am: 26. April 2021
ILS mit JRF bei der digitalen Woche der Umwelt
10. und 11. Juni 2021
digital
© Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Auf Einladung des Bundespräsidenten präsentiert sich die Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft am 10. und 11. Juni 2021 auf der digitalen „Woche der Umwelt“. Bei der Umwelt-Schau werden auch die Ergebnisse der Junior-Forschungsgruppe „Wasser in der Stadt der Zukunft“, an der das ILS beteiligt war, vorgestellt.
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Mehr InformationenForschung „Made in NRW“: Mit diesem Video präsentiert sich die JRF bei der Woche der Umwelt (©JRF)
Im Video werden zwei Projekte der Forschungsgemeinschaft vorgestellt. Dazu gehört das von der EU geförderte Projekt „E-Binnenschiff“ der JRF-Institute ZBT – Zentrum für BrennstoffzellenTechnik und DST – Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme. Dabei wird erforscht, wie in der kommerziellen Binnenschifffahrt eine Emissionsreduzierung durch Elektroantriebe erreicht werden kann. Die drei JRF-Institute IWW Zentrum Wasser, ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung sowie FiW – Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft gingen im Projekt „Wasser in der Stadt der Zukunft“ der Frage nach, wie eine nachhaltige Transformation der städtischen Wasserver- und Abwasserentsorgung angesichts von demografischem und Klimawandel, insbesondere Starkregen, gelingen kann. Das Projekt wurde von der Stiftung Zukunft NRW gefördert.
Über die Woche der Umwelt
Die Woche der Umwelt wurde 2002 vom damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau ins Leben gerufen und findet aktuell alle vier Jahre statt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lädt 2021 zusammen mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zur mittlerweile sechsten Umweltmesse ein. Ursprünglich sollte die Veranstaltung 2020 im Park von Schloss Bellevue in Berlin stattfinden. Corona-bedingt wird sie nun weitgehend digital durchgeführt. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein umfangreiches Programm von 190 Ausstellern. Themen sind innovative Umwelttechnik, Energieeffizienz und Ressourcenschutz, Klimaschutz, Energiewende, Bildung, Naturschutz, Digitalisierung, Gewässerschutz, Bodenschutz, Flächenverbrauch, Biodiversität, Mobilität und Verkehr sowie Bauen und Wohnen. Die digitale Umweltmesse wird frei zugänglich und kostenlos für Interessierte angeboten.
Aktualisiert am: 1. September 2023